DE455669C - Praegemaschine fuer Stoffe und Gewebe aller Art - Google Patents

Praegemaschine fuer Stoffe und Gewebe aller Art

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DE455669C
DE455669C DEK100832D DEK0100832D DE455669C DE 455669 C DE455669 C DE 455669C DE K100832 D DEK100832 D DE K100832D DE K0100832 D DEK0100832 D DE K0100832D DE 455669 C DE455669 C DE 455669C
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fabrics
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pressure roller
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guide rollers
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Joh Kleinewefers Soehne KG
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Joh Kleinewefers Soehne KG
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Prägemaschine für Stoffe und Gewebe aller Art. Prägemaschinen, bei denen eine gerade Prägeplatte zwischen zwei Walzen hindurchgeht, sind bekannt. Um eine einwandfreie Prägung bei diesen Maschinen zu erreichen, ist es erforderlich, auf das Arbeitsgut eine Stoffbahn o. dgl. als elastische Zwischenlage unter die Druckwalze zu legen. Diese elastische Zwischenlage muß nach jedem Arbeitsgang erneut aufgelegt werden. Hierdurch entsteht ein bedeutender Arbeits- und Zeitverlust.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes benutzt die vorliegende Erfindung eine endlose elastische Zwischenlage. Um diese in die Maschine einbringen bzw. sie gegebenenfalls auswechseln zu können, ist das eine Lager der Druckwalze drehbar, das andere abnehmbar an den Maschinenständern angebracht, so daß ein Schwenken der Druckwalze möglich ist. Mit der Druckwalze sind Leitwalzen verbunden. Die Lagerarme der Leitwalzen sind auf den Achsschenkeln der Druckwalze angebracht und führen infolgedessen die Schwenkung mit aus. Daher ist ohne weiteres ein Auswechseln der .endlosen elastischen Zwischenlage in kürzester Zeit möglich.
  • In den Abbildungen bedeutet a die elastische Zwischenlage, die über Leitwalzen b, C, d sowie die Druckwalze e geführt wird. Die Leitwalze c dient zugleich als Spannwalze mittels Gewichte/, um die elastische Unterlage immer straff zu halten. Die Leitwalzen b, d werden von der Druckwalze durch Ketten angetrieben, um eine genaue Mitnahme der elastischen Zwischenlage a zu gewährleisten, da ihre Berührung mit der Druckwalze e nur sehr gering ist. Die Leitwalzen b, d sind in Armen g, h gelagert, die ihrerseits auf den Zapfen der Druckwalze e schwenkbar angeordnet sind. Die Druckwalze e ist in Lagern k, L gelagert; diese tragen Führungen o, in denen Gleitlagern für die Walze c durch die Gewichte f auf und ab bewegt werden. Abb. i zeigt die Leitwalze d in gehobener Stellung. In dieser Stellung wird das Arbeitsgut auf die Prägeplatte aufgelegt. Alsdann wird die Leitwalzed nach unten gedrückt, wodurch die Leitwalze b in eine gehobene Stellung kommt. Dadurch wird ein Verschieben des Arbeitsgutes verhindert und ein faltenfreies Einführen bei Bewegung der Prägeplatte i in der Pfeilrichtung gewährleistet: Ist die Prägeplatte i vollständig zwischen den Walzen hindurchgegangen und auf der anderen Seite der Maschine angelangt, so kann das fertiggeprägte Arbeitsgut ohne weiteres .abgenommen und ein neues aufgelegt werden. Alsdann wird die Leitwalze b heruntergeklappt, und es wiederholt sich der beschriebene Arbeitsgang in entgegengesetzter Richtung. Auf diese Weise fällt ein leerer Rücklauf der Prägeplatte i weg; dadurch und weil es nicht notwendig ist, die Zwischenlage jedesmal sorgfältig von Hand aufzulegen, wird etwa die dreifache Leistung gegenüber der bekannten Arbeitsweise .erreicht.
  • Um das Auswechseln der elastischen Zwischenlage zu ermöglichen, ist das Lager k in dem Oberteil m um seine wagerechte Achse drehbar in bekannter Weise angebracht, während das Lager L an dem Oberteil m angeschraubt ist. Werden die Schrauben von dem Lager L gelöst, ist es ohne weiteres möglich, die Druckwalze e mit den Leitwalzen b, c, d und .den Armen g, h so weit zu schwenken, daß der Maschinenständer nicht mehr hinderlich ist. Nunmehr kann ohne alle Schwierigkeit die elastische Zwischenlage a ab- und eine neue Zwischenlage aufgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Prägemaschine für Stoffe und Gewebe aller Art, insbesondere Leder, Kunstleder, Papier, Metallfolien o. dgl., bei der eine gerade Prägeplatte zwischen zwei Walzen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen und Auswechseln der auf dem Arbeitsgut aufzulegenden elastischen Zwischenlage ein Lager der Druckwalze drehbar, das andere abnehmbar an dem Maschinenständer angebracht ist, die endlose Zwischenlage durch Leitwalzen in gespanntem Zustande gehalten wird und die Leitwalzen in mit der Druckwalze verbundenen Hebeln derart gelagert sind, daß sie um diese gemeinsam geschwenkt werden können und dadurch die eine oder die andere abwechselnd in Arbeitsstellung gelangt.
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