DE454634C - Einstellvorrichtung fuer elektrische Apparate mit Feinverstellung - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer elektrische Apparate mit Feinverstellung

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DE454634C
DE454634C DEA47269D DEA0047269D DE454634C DE 454634 C DE454634 C DE 454634C DE A47269 D DEA47269 D DE A47269D DE A0047269 D DEA0047269 D DE A0047269D DE 454634 C DE454634 C DE 454634C
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DEA47269D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/14Special arrangements for fine and coarse tuning

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für elektrische Apparate mit Feinverstellung. Der Erfindungsgegenstand stellt eine Einstellvorrichtung für elektrische Apparate mit Feinverstellung, z. B. für Drehspulen oder Drehkondensatoren, dar, bei welcher der von Hand unmittelbar einstellbare Drehknopf für Grobverstellung mit dem gleichachsig zu ihm angeordneten Drehknopf für die Feinverstellung unter Vermittlung eines Reibungsgliedes durch einen Gabelhebel gekuppelt ist, der seinerseits durch ein in seine Gabel eingreifendes Exzenter des Drehknopfes für die Feinverstellung bewegt wird.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sind die beiden Drehknöpfe für die Grob- und Feinverstellung nebeneinander angeordnet.
  • Man hat auch schon für Einrichtungen mit Drehtellern für Grob- und Feinverstellung die konachsiale Anordnung beider Teller vorgeschlagen und ihre Kupplung durch Zahnrädergetriebe unter Vermittlung von Reibungsgliedern betätigt. Diese Ausführung ist im Aufbau gedrungener und in der Handhabung einfacher, erfordert aber eine sehr präzise Ausbildung und Lagerung der Zahnräder, um den eventuell die Feinverstellung beeinträchtigenden toten Gang zu vermeiden.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die beiden gleichfalls konachsial angeordnetenDrehknöpfe für die Grob-und Feinverstellung unter Vermittlung eines Reibungsringes durch einen Hebel gekuppelt sind, der einerseits mit einem inneren Zapfen in den Reibungsring, andererseits mit einem äußeren Zapfen in den Boden des Drehtellers für die Grobverstellung eingreift, und in dessen Gabel ein-auf der Nabe des Drehtellers für die Feinverstellung befestigtes Exzenter eingreift. Dadurch wird ein gedrungener Aufbau und eine einfache Handhabung der Einstellvorrichtung unter Wegfall sorgfältig zu lagernder und präzis auszuführender Zahnräder erzielt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Erfindungsgegenstand, Abb. 2 einen Grundriß mit von der Achse abgehobenem Drehknopf für die Feinverstellung, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Nabe des Drehknopfes für die Feinverstellung mit dem Verstellexzenter für den Übersetzungshebel, .
  • Abb. q. im Grundriß und Abb. 5 im senkrechten Schnitt den von dem Exzenter des Drehknopfes für die Feinverstellung geschalteten Übersetzungshebel.
  • Gemäß der Zeichnung ist i der als Gehäuse ausgebildete Drehknopf für die Grobverstellung mit der mittleren festen Lagerbüchse 2, mittels welcher die Montage der Verstellvorrichtung auf dem einzustellenden Apparat (Drehspule oder Drehkondensator) erfolgt. Gleichachsig zu diesem Drehknopf i für die Grobverstellung und oberhalb desselben ist der Drehknopf 3 für die Feinverstellung angeordnet. Er ist mit einer die Büchse 2 konzentrisch umschließenden, auf ihr frei drehbaren Nabe q. versehen, so daß er also relativ zum Drehteller i gedreht werden kann. Die Kupplung zwischen dem zur Grobeinstellung dienenden Drehknopf i und dem zur Feineinstellung dienenden Drehknopf 3 erfolgt durch ein Reibungsglied, bestehend aus einem auf der Unterseite des Drehknopfes i angeordneten, in einer Ausnehmung desselben achsial verschiebbar geführten Ring 5, der durch eine Blattfeder 6, die sich gegen den Boden des Drehknopfes i stützt, nach abwärts gedrückt wird. Wird der Drehknopf i, der mit dem Ringe 5 auf der Gehäuseplatte aufsitzt, etwas nach abwärts gedrückt, so erfolgt durch den erhöhten Druck der Blattfeder 6 eine Reibungskupplung zwischen Drehknopf i und Ring 5. Dieser Ring 5 ist mit dem Feinverstellungsknopf 3 durch Stift 7 eines mit Gabel 8 versehenen Hebels 9 (Abb. q. und 5) gekuppelt. In der Gabel 8 des Hebels 9 spielt das Exzenter io der Nabe q. des Drehknopfes 3. Ferner greift der Hebel 9, mit einem an seinem äußeren Ende sitzenden Stift ii in ein Loch des Drehknopfes i passend, ein. Dagegen geht der Stift 7 durch ein erweitertes Loch oder einen erweiterten Schlitz 1a des Drehknopfes i frei hindurch. Wird der Drehknopf i auf die Gehäuseplatte nach abwärts gedrückt, so erfolgt eine Reibungskupplung zwischen Drehknopf i und Ring 5 und damit auch mit dem Feinverstellungsknopf 3. Wird der Feinverstellungsknopf 3 gedreht und somit auch das Exzenter io, so wird die Gabel relativ zum Zapfen ii bzw. zum Zapfen 7 nach links oder rechts gedreht bis zu entsprechenden Anschlägen 13 oder 1q. gemäß einer Drehung des Exzenters um i8o°. Den verschiedenen Lagen des Exzenters entsprechen, verschiedene Stellungen des- Hebels 9 zwischen den Anschlägen 13 und 14 und vermöge der Reibungskupplung zwischen Drehknopf i und Drehknopf 3 verschiedene Stellungen dieser Knöpfe zueinander, abhängig vom Abstand des Zapfens 7 bzw. des Zapfens i i von der Gehäuseachse. Die relative Drehung des Knopfes i zum Knopf 3 entspricht der Differenz der Abstände der Zapfen 7 und i i von der Gehäuseachse, so daß eine Drehung des Knopfes 3 um 18o° nach links oder nach rechts einer geringfügigen Drehung des Knopfes i zum Knopf 3 um wenige Winkelgrade entspricht. Dadurch wird also eine äußerst feine Verstellung des Drehknopfes i zum Gehäuse ermöglicht. Für die Grobverstellung dagegen wird der Drehknopf i unmittelbar ohne Niederdrücken relativ zur Gehäuseplatte verdreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellvorrichtung für elektrische Apparate mit Feinverstellung, z. B. Drehspulen oder Drehkondensatoren, mit einem von Hand unmittelbar einstellbaren Drehknopf für die Grobverstellung und einem gleichachsig zu ihm angeordneten Drehknopf für die Feinverstellung, dessen Kupplung mit dem ersteren unter Vermittlung eines Reibungsgliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der . Drehknopf für die Feinverstellung mit seiner Nabe frei drehbar auf der Buchse des Drehknopfes für die Grobverstellung aufgesetzt ist, während der Schwingarm, an dessen Gabel in an sich bekannter Weise eine Hubscheibe des Drehknopfes für die Feinverstellung eingreift, mit einem inneren Zapfen in einen auf der Unterseite des Drehknopfes für die Feinverstellung gelagerten Reibungsring, mit einem äußeren Zapfen in den Boden des Drehknopfes für die Grobverstellung eingreift.
DEA47269D 1926-03-17 1926-03-17 Einstellvorrichtung fuer elektrische Apparate mit Feinverstellung Expired DE454634C (de)

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DE454634C true DE454634C (de) 1928-01-12

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Country Status (1)

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DE (1) DE454634C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757581C (de) * 1938-07-20 1953-10-19 Siemens & Halske A G Veraenderbarer keramischer Kondensator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757581C (de) * 1938-07-20 1953-10-19 Siemens & Halske A G Veraenderbarer keramischer Kondensator

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