DE322721C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE322721C
DE322721C DE1919322721D DE322721DD DE322721C DE 322721 C DE322721 C DE 322721C DE 1919322721 D DE1919322721 D DE 1919322721D DE 322721D D DE322721D D DE 322721DD DE 322721 C DE322721 C DE 322721C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation
    • B42D9/065Leaf turners having an arm reset after each operation magnetically or pneumatically actuated

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  • Toys (AREA)

Description

  • Notenblattwender. Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender mit Magnet. Bei den bisher bekannt gewordenen Notenblattwendern dieser Art wird das Umwenden der mit einem Metallblättchen versehenen Notenblätter ausschließlich durch den mit einem Magneten ausgerüsteten Wendearm bewirkt, was eine gewisse Unsicherheit bietet und außerdem eine Sondereinrichtung für die Freigabe des gewendeten Notenblattes erfordert.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Notenblattwender mit Magnet ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Magnetarm ein zweiter Arm drehbar gelagert ist und dieser zweite Arm beim Umlegen des Magnetarmes so gesteuert wird, daß er nach dem Lüften des umzuwendenden Notenblattes durch den Magnetarm sofort hinter das Notenblatt faßt und es sicher umwendet. Sowohl der Magnetarm als auch der Greifer, werden beim Umwenden so geführt, daß sie kurz vor Beendigung des Umblätterns bis über den oberen Rand des gewendeten Blattes emporgehoben werden und somit unbehindert in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden können.
  • Der Notenblattwender setzt voraus, daß die Notenblätter an geeigneter Stelle entweder einen aus feinen Eisenfeilspähnen bestehenden Auftrag oder ein ganz dünnes Eisenblättchen aufweisen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Notenblattwenders.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, besteht der Notenblattwender aus einem auf dem Notenpult a befestigten, zylindrischen Gehäuse b, in dem eine mittels Handrädchens c aufzuziehende mit dem einen Ende einer im Gehäuse angeordneten Spiralfeder f verbundene Welle d gelagert ist. Die Welle trägt ein mit zwei Zähnen versehenes Sperrad e (Fig. 3), in das eine unter Federspannung stehende Klinke g eingreift, die von dem Spieler durch einen beispielsweise mittels des Fußes zu betätigenden Zug h o. dgl. ausgelöst werden: kann.
  • Am unteren Ende der Welle d ist eine mit zwei Nocken besetzte Scheibe i befestigt. Auf einem im Boden des Gehäuses b befestigten Zapfen k ist drehbar ein Arm l gelagert, der unter dem Einfluß einer Federaa steht, die ihn stets in die in Fig. i voll ausgezogen gezeichnete Lage einzustellen sucht. Auf dem im Gehäuse -liegenden Ende des Armes L ist ein Zahn n befestigt, der bei der vorerwähnten Stellung des Armes bis in die Bahn der an der Scheibe i befestigten Nocken hineinragt, derart, daß eine Drehung der Scheibe i den Arm L mitnimmt. Der dem Zahn n gegenüberliegende Schenkel des Armes führt sich hierbei in einer ansteigenden Nut -o des Gehäuses b (Fig. a), was zur Folge hat, daß der Arm l nach etwa einer halben Drehung der Scheibe i in die in Fig. i gestrichelt dargestellte Lage kommt.
  • Am äußeren Ende des Armes d ist ein Magnet p angebracht, der in der Ruhestellung des Armes auf der mit einem dünnen Eisenblättchen oder mit einem Auftrag aus Eisenfeilspähnen besetzten Stelle r des jeweils umzublätternden Notenblattes aufliegt.
  • Auf dem Magnetarm L ist schwingbar ein zweischenkliger Arm s gelagert, dessen kürzerer Schenkel in eine zweite, im Gehäuse b vorgesehene Nut t eingreift (Fig. 2), die derart ansteigt, d'aß der äußere, am vorderen Ende nach abwärts abgebogene Schenkel des Armes s bei Mitnahme des Magnetarmes L durch die Scheibe i gleich kurz nach Beginn dieser Bewegung derart nach abwärts gesenkt ,wird, daß das abgebogene Ende des Armes s hinter. das durch den Magneten p abgehobene Notenblatt tritt, wie dies in Fig. i durch die strichpunktierte Darstellung des Armes s veranschaulicht wird.
  • Zum Wenden .des abgespielten Notenblattes ist es also nur erforderlich, mittels des Zuges lt die Klinke g auszulösen. Sobald: dies geschieht, wird die Welle d durch die gespannte Feder f in Drehung versetzt. Die Scheibe i nimmt mittels des am Zahn n anliegenden Nockens den Magnetarm l mit. Letzterer hebt mittels des Magneten das umzuwendende Notenblatt ab; gleich darauf faßt das abgebogene Ende des Armes s hinter dieses Notenblatt, das nunmehr umgelegt wird, wobei durch entsprechende Gestaltung der Führungsnuten o und t beide Arme l und s gegen finde des Umwendens bis über den oberen Rand des gewendeten Notenblattes emporgehoben werden. Bei _ der Mitnahme des Magnetarmes l durch den betreffenden Nocken der Scheibe i wird die Feder in gespannt. Der auf dem Magnetarm l befestigte Zahn n ist durch die ansteigende Bewegung des Armes am Ende dieser Bewegung, wie aus Fig. i ersichtlich, in eine Lage gekommen, in der er von dem Nocken der Scheibe i frei wird, so daß die gespannte Feder w2 den Magnetarm L mitsamt dem darauf gelagerten zweiten Arm s ungehindert bis in die in Fig. i in voll ausgezogenen Linien dargestellte Ruhelage zurückbewegen kann.
  • Der Spieler gibt nach dem Auslösen der Klinke g den Zug h sofort wieder frei, so daß die Klinke nach einer halben Drehung der Welle d in den anderen Zahn des Sperrades e einfällt und die Welle d feststellt. Durch diese halbe Drehung der Welle d tritt nun der andere Nocken der Scheibe i vor den am Magnetarm l befestigten Zahn n, so daß das jeweilige Ausschwingen des Magnetarmes l und damit das Wenden eines Notenblattes abwechselnd mittels des einen und anderen der beiden Nocken der Scheibe i herbeilYeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Notenblattwender mit Magnet, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Magnetarm (l) ein zweiter Arm (s) drehbar gelagert ist, dessen abgebogenes Ende beim Umlegen des Magnetarmes hinter das gelüftete Notenblatt herabgesenkt wird. ?. Notenblattwend'er nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine beim Auslösen eines Federwerkes um i8o° drehbare, mit zwei abwechselnd in Wirkung tretenden Nocken besetzte Scheibe (i), durch die der Magnetarm (l) umgehegt wird. 3. Notenblattwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um :den Magnetarm (l) und den auf ihm gelagerten Mitnehmerarm (s) beim Umlegen dies Notenblattes derart zu führen, d@aß sich beide gegen Ende des Umlegens bis über die Oberkante des gewendeten Notenblattes emporheben. 4. Notenblattwender nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine beim Umlegen des Magnetarmes (L) gespannte Sonderfeder (m), die den Arm nach seiner Freigabe durch die Nockenscheibe (i) sofort wieder in die Anfangsstellung zurückdreht.
DE1919322721D 1919-02-12 1919-02-12 Notenblattwender Expired DE322721C (de)

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ID=6168929

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DE1919322721D Expired DE322721C (de) 1919-02-12 1919-02-12 Notenblattwender

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DE (1) DE322721C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5842853A (en) * 1994-09-16 1998-12-01 Babcock Bsh Aktiengesellschaft Apparatus for producing SO2 -containing gas and cement clinker from waste gypsum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5842853A (en) * 1994-09-16 1998-12-01 Babcock Bsh Aktiengesellschaft Apparatus for producing SO2 -containing gas and cement clinker from waste gypsum

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