DE407030C - Kinematograph mit scheibenfoermigem Bildtraeger - Google Patents

Description

• Kinematograph mit scheibenförmigem Bildträger. Die Erfindung. erstreckt sich auf einen Kinematographen, bei dem auf einer dreh-und verschiebbaxen Scheibe die Bilder sowie dieLöcher für die Fortschaltung derScheibe in Forin von Spiralen angebracht sind, und bei dem die Fortschaltung der Scheibe durch gi:#im Greifer erfolgt. Gegenüber den bekannten Schaltvorrichtungen dieser Art besitzt die nachl der Erfindung den Vorzug großer Einfachheit. Sie besteht im wesentlichen nur aus der Schwungscheibe und der mit dieser ' verbundenen Greifersteuerung. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung nift der Bilderscheibe. In der Schwungscheibe a sind Nuten b und e angeordnet, durch welche der Greiferhaken d gesteuert wird. Durch die Nut b wird der Eingriff des Greifers in die Löchere der Scheibef bewirkt, und durch Führung des Greiferhebels durch die Nut c erfolgt die Fortschaltung der Scheibe durch den am Greiferhebel befestigten Greiferhaken. Der Hebelarm g kann federnd oder auch gelenkig am Gestell des Khiematographen befestigt sein. Um ein Herausgleiten des am Hebelarrn befestigten Stiftes k aus seiner Führung zu verhindern, ist eine Feder i vorgesehen, welche den Hebelarrn oder den Stift in die Nut drückt. Die Fortschaltung der Bilderscheibe erfolgt durch Eingriff des Greiferzahnes in die Lochung der Bildscheibe, wobei die Scheibe allmählich durch die spiralförmig verlaufenden Löcher zwangsweise, je nachdem eine Vor- oder Rückwärtsdrehung der Scheibe erfolgt, nach oben oder unte n verschoben wird. Am, zweckmäßigsten ist die Bilderscheibe oberhalb des Schwungrades angebracht, da dies ein bequemes Auswechseln sowie die Verwendung verschieden großer Scheiben. eirmöglicht. Außer zum Antrieb findet die Schwungscheibe gleichzeitig noch als Verschluß Vexwendung, indem sie mit Aussparungen k versehen ist. Die Vorrichtung kam auch bei Kinematograplien Verwendung finden, bei denen die Bilder kreisförmig auf einer Scheibe angeordnet sind.

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kinernatograph mit in Spiralreihen auf einer Scheibe angeordneten Bildern ,und Löchern, in welche ein mit dem Triebwerk zwangläufig verbundener Greiferzahn zeitweilig eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Greiferzahnes unmittelbar durch eine mit der Schwungmasse verbundene Greifersteuerung erfolgt.
2. 2. Kinemat(#graph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad mit Nuten oder Kurven versehen ist, durch welche dex die Scheibe fortschaltende Greiferzahn gesteuert wird. 3. Kinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferzahn an einem federnd oder gelenkig angebrachten Hebelarrn befestigt ist. 4. Kinematograph nach Anspruch i, dadurcli gekennzeichnet, daß die Schwun##-scheibe gleichzeitig als Verschlußscheibe ausgebildet ist.