DE244796C - - Google Patents
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- DE244796C DE244796C DENDAT244796D DE244796DA DE244796C DE 244796 C DE244796 C DE 244796C DE NDAT244796 D DENDAT244796 D DE NDAT244796D DE 244796D A DE244796D A DE 244796DA DE 244796 C DE244796 C DE 244796C
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Links
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI244796 -^
KLASSE 15 a. GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patent 235346 vom 31. Dezember 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1910 ab. Längste Dauer: 30. Dezember 1924.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen
zum Setzen von gemischtem Satz, bei der die Matrizen im Sammler stets in der
5 obersten Lage aufgefangen und während ihres Weiterganges oder beim Hochgehen des Sammlers
durch in den Führungsleisten angeordnete Lücken je nach Bedarf in die untere Lage
gebracht werden können. Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung des
Auffangblocks für die Matrizen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dar, und
zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht auf den Sammler von
vorn,
Fig. 2 der Grundriß und
Fig. 3 ein Querschnitt dazu.
Der Sammler α ist in bekannter Weise aus-
ao gebildet und mit einer Leiste b versehen, welche die Matrizen in ihrer unteren Lage
hält. Zum Halten der Matrizen in ihrer oberen Lage dient, ähnlich wie bei dem Gegenstand
des Hauptpatents, eine ,querbewegliche Schiene c, welche in ihrer linken Stellung
zwischen sich und dem Auf fangblock eine Lücke läßt, so daß die Matrizen in der in
der Beschreibung des Hauptpatents angegebenen Weise beim Übergang über diese Lücke
in die untere Lage gelangen. Zum Auffangen der Matrizen selbst dient ein Schieber d, der.
durch einen Doppelhebel e bewegt wird. Eine
Feder/" ist bestrebt, den Schieber aus der
Matrizenbahn zurückzuziehen. Am Gestell der Maschine ist ein fester Anschlag g vorhanden,
der eine schräge Oberflächse besitzt. Gelangt der Sammler in seine unterste Stellung,
in welcher er die Matrizen auffängt, so gleitet der freie Arm des Doppelhebels e an
der schrägen Fläche des Anschlags g entlang,
so daß der Doppelhebel bewegt und der Schieber d vorgebracht wird. Wird indessen der
Sammler angehoben, so hat die Feder f die Möglichkeit, den Schieber d zurückzuziehen.
Damit die Matrizen an beiden Ohren aufgefangen
werden, kann zweckmäßig noch ein zweiter Auffangblock h angebracht sein, der
fest am Gestell der Maschine befestigt ist.
Sollen die Matrizen in ihrer unteren Lage
abgegossen werden, so befindet sich die Schiene c in der in Fig. 2 gezeichneten Lage.
Die Matrizen werden zunächst im Sammler in der oberen Lage von dem Schieber d und
dem Block h aufgefangen und fallen, nachdem sie über diese beiden Teile hinübergelangt
sind, 'durch die Lücke auf die untere Leiste b,
auf der sie verbleiben. Diejenigen Matrizen, die nach Vollendung der Zeile noch auf dem
Anschlag h bzw. dem Schieber^ stehen, fallen
in ihre untere Lage, sobald der Sammler angehoben wird, weil ja die Schiene h am Gestell
der Maschine fest ist, infolgedessen die
Abwärtsbewegung des Sammlers nicht mitmacht, und der Schieber d infolge der Wirkung
der .Feder f zurückgezogen wird.
Sollen die Matrizen in ihrer oberen Lage verbleiben, so wird die Schiene c nach rechts
geschoben und dadurch die Lücke geschlossen; hierdurch tritt gleichzeitig ein an der Schiene
seitlich angeordneter Ansatz i in eine Aussparung k des Schiebers d ein und verriegelt
ίο diesen. Bewegt sich nunmehr der Sammler
aufwärts, so vermag die Feder/" den verriegelten Schieber d nicht mehr zurückzuziehen,
dieser bleibt infolgedessen in der vorgeschobenen Stellung und hält so die vordersten Matrizen
in ihrer oberen Lage.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Vorrichtung für Matrizensetz- undZeilengießmaschinen zum Setzen von ge-ao mischtem Satz nach Patent 235346, bei der zum Auffangen der Matrizen in der Hochlage ein in die Bahn der Matrizen beweglicher Schieber dient, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Auffangen der Matrizen dienende Schieber bei der untersten as Lage des Sammlers durch eine am Maschinengestell fest angeordnete Führung in die Bahn der fallenden Matrizen geschoben wird, beim Anheben des Sammlers aber zurückgezogen wird, so daß die auf ihm stehenden Matrizen in die untere Lage gelangen können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangschieber durch die die Matrizen in ihrer oberen Lage haltende Schiene verriegelt wird, wenn diese sich in der Stellung befindet, in welcher die Lücke, durch die die Matrizen in die untere Lage gebracht werden, geschlossen ist.,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244796C true DE244796C (de) |
Family
ID=503801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244796D Active DE244796C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244796C (de) |
-
0
- DE DENDAT244796D patent/DE244796C/de active Active
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