DE453960C - Vorrichtung zur Erzielung beliebiger zwanglaeufig hin und Her gehender Bewegungen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung beliebiger zwanglaeufig hin und Her gehender Bewegungen

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DE453960C
DE453960C DEN25002D DEN0025002D DE453960C DE 453960 C DE453960 C DE 453960C DE N25002 D DEN25002 D DE N25002D DE N0025002 D DEN0025002 D DE N0025002D DE 453960 C DE453960 C DE 453960C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/16Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and oscillating motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzielung beliebiger zwangläufig hin und her gehender Bewegungen. Die Erfindung betrifft ein Maschinenelement. mit dem sich jede hin und her gehende Bewegung unter Zwangslauf ausführen läßt, mittels Kurvenführung.
  • Sie besteht darin. daß der getriebene Teil mit einer die Zwangläufigkeit der Bewegung bewirkenden Steuerungskurve versehen ist, wodurch sich mit der geringmöglichsten Aufwendung von Bauteilen die einfachste Ausführungsform ergibt. Es wird damit nicht nur jede beliebige Hinundherbewegung unter vollständigem Zwangslauf und stoßfreiem Wechsel, sondern auch die geradlinige Fortpflanzung und der zentrale Angriff der Kräfte auf das Steuerungsgestänge erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Das erste Beispiel zeigt eine Anordnung, bei der Hinundhergang des Gestänges innerhalb eines bestimmten Drehwinkels unmittelbar aufeirianderfolgen. Beim zweiten Beispiel tritt zwischen Hin- und Hergang eine zeitliche Ruhe ein. Es stellen dar: Abb. i die Vorrichtung im Aufriß unter Benutzung je eines Drehwinkels der Antriebsscheibe von 45° für den Hingang und Rückgang Abb. a dieselbe Vorrichtung in der Seitenansicht, Abb. 3 dieselbe Vorrichtung im Grundriß, Abb. 4. die Vorrichtung im Aufriß bei einem Ruhestand des Gestänges zwischen Hin- und Hergang von iäo°, Abb.5 die Seitenansicht von dieser Vorrichtung. Die Antriebsscheibe d (Abb. i) besteht aus zwei in Größe, Gestalt und Lage völlig übereinstimmenden Daumenscheiben, die durch eine Nabe miteinander verbunden sind. Der aufrechtstehende Arm des Hebels b, der seinen Stützpunkt bei c hat, ragt in den Zwischenraum hinein, und an seinem herausstehenden Teil ist das Gestänge d aasgelenkt. Die der Nabe zugekehrte Fläche ist mit einer Arbeitskurve versehen. Auf diese wirkt die Rolle e ein, welche im Zwischenraum der beiden Daumenscheiben durch den Bolzen f gehalten wird und mit der Antriebsscheibe umläuft. Der andere Arm des Hebels h trägt den beiderseits durchgehenden Bolzen " und auf jeder Seite befindet sich eine Rolle h, die auf dem Rand der Doppeldaumenscheibe laufen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Auge des Gestänges d dient gleichzeitig als Anschlag für die Tiefe des Eindringens der Arbeitskurve in den Zwischenraum. Die Arbeitskurve ist so ausgebildet, daß die umlaufende Rolle e erst auftrifft, nachdem sie die durch Drehachsenmitte und Stützpunkt des Hebels gehende Linie überschritten hat. Sie drückt alsdann das in den Zwischenraum ragende Stück des aufrechten Hebelarms nach außen, und das Gestänge d wird nach rechts bewegt. Damit die beiden am anderen Arm des Hebels befindlichen Rollen dieser Bewegung zu folgen vermögen, ist-der Rand der Doppelscheibe entsprechend abgeschnitten. Wenn die Rollee am Endpunkt der Arbeitskurve angelangt ist und frei wird, befindet sich die Stelle i in Berührung mit den beiden Rollen h, die dann durch die Fortsetzungskurve des Abschnittes in entgegengesetzte Bewegungsrichtung gebracht werden, bis sie auf dein Kreisrand der Doppeldaumenscheibe angekommen sind. Dadurch wird die Arbeitskurve des aufrechten Hebelarms in die ursprüngliche Lage zurückgedrückt und das Gestänge d nach links bewegt.
  • Da die Zeit der Bewegung davon abhängig ist, wohin man den Stützpunkt des Hebels b legt und wie man die Arbeitskurve für die umlautende Rolle e sowie diejenige für die Rückzugsrollen h gestaltet, lassen sich. diese so anordnen und ausbilden, daß sich die Bewegun,- des Gestänges in jedem gewünschten Drehnvinkel vollzieht. Anstatt das Gestänge d an den Kurvenarm des Hebels b anzulenken, kann dasselbe, je nachdem es für die Bewegungsart zweckmäßig ist, auch mit dem anderen Hebelarm in Verbindung gebracht werden, was in den Abb. ¢ und 5 veranschaulicht wird. In der- Wirkungsweise tritt dann insofern eine Änderung ein, als zwischen Hin-und Hergang ein zeitlicher Stillstand des Gestänges liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzielung beliebiger zwangläufig hin und her gehender Bewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß in den- Zwischenraum einer Zwillingsdaumenscheibe ein Winkelhebel einschwingt, dessen einer Arm mit einer Arbeitskurve versehen ist, auf die eine mit der Daumenscbeibe umlaufende Rolle im Sinne der Hinbewegung einwirkt, während der andere, Rollen tragende Arm vom Daumen-oder Nockenrad der Umlaufscheibe her-bewegt wird.
DEN25002D 1925-09-11 1925-09-11 Vorrichtung zur Erzielung beliebiger zwanglaeufig hin und Her gehender Bewegungen Expired DE453960C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300397B (de) * 1966-10-19 1969-07-31 Penn Elastic Company Ltd Antriebsvorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung eines Maschinenteils mit zwei Exzentern

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DE1300397B (de) * 1966-10-19 1969-07-31 Penn Elastic Company Ltd Antriebsvorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung eines Maschinenteils mit zwei Exzentern

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