DE453937C - Einspaenmaschine - Google Patents

Einspaenmaschine

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DE453937C
DE453937C DEM86567D DEM0086567D DE453937C DE 453937 C DE453937 C DE 453937C DE M86567 D DEM86567 D DE M86567D DE M0086567 D DEM0086567 D DE M0086567D DE 453937 C DE453937 C DE 453937C
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DE
Germany
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pressboard
tissue
edge
single chip
fabric
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Expired
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DEM86567D
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Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
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Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/10Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between flat plates of a press
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/17Flat presses, pressing plates or heating devices for pressing plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Einspänmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einspänmaschine, und zwar auf eine solche für dubliertes Gewebe, welches unter Einlegung eines Preßspanes oder eines Papierbogens eingespänt - wird. Das- Neue besteht darin, daß eine an sich bekannte Dubliervorrichtüng innerhalb oder dicht oberhalb der Einspänmaschine angeordnet ist, die das einlaufende Gewebe einerseits dubliert und anderseits derart unter Spannung hält, daß das dublierte Gewebe faltenlos und scharf um die Preßspankanten eingespänt wird. Die Gewebebahn wird also beim Einlauf in die Spänmaschine dubliert und gleichzeitig derart gespannt, daß ein vollkommen faltenloses Einlegen und Einspänen der dublierten Gewebebahn erfolgt und das Gewebe hierbei durch die Spannung scharf um die Kante der Preßspäne herumgelegt und herumgezogen wird. Die das Gewebe erfassenden Fühler- oder Haltegreifer führen hierbei eine schiebende Bewegung von der Kante des Preßspanes nach dessen Mitte zu aus, um das einzuspänende Gewebe scharf um die Kante des Preßspanes zu ziehen. Der Preßspan kann hierbei selbst durch zwei fingerartige Greiferpaare erfaßt werden, welche beim Einlegen der Preßspäne nur die letzteren ohne die Gewebebahn erfassen und die Preßspäne beim Einspänen des Gewebes um die Preßspankante festhalten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. t eine Längsansicht der Einspänmaschine, Abb.2 und 3 die zur Abnahme eines einzelnen Preßspanes vom Spanstapel dienenden, am hin und her gehenden Wagen seitlich angeordneten Greifer in zwei Arbeitsstellungen, Abb. q., 5 und 6 in drei Arbeitsstellungen einen der Fühlergreifer, die das Gewebe um die Kante des aufgelegten Preßspanes straff spannen: Abb.7, 8 und 9 zeigen drei Arbeitsstellungen eines Greiferpaares zum Festhalten und Freigeben eines zwischen zwei Gewebelagen einzulegenden Papierbogens.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist a der Dublierwinkel; b sind zwei Legewalzen, welche in einem Wagen c (Abb. 2 und 3) durch Stahlbänder d hin und her bewegt werden und bei der Hinundherbewegung die zu einem gleichmäßigen faltenfreien Legen des Gewebes auf den Preßspan nötige einstellbare Warenspannung erzeugen. Der Wagen c wird hierbei über den Ablegetisch e derartig hin und her bewegt, daß das Gewebe beim Hinundhergang auf dem Tische in Falten gelegt.wird.
  • Zu beiden Seiten des Tisches e sind Fühler- oder Haltegreifer f angebracht, deren obere Anne derartig gesteuert werden, daß sowohl das Gewebe als auch die auf den Tische herabfallenden Preßspäne n sich horizontal auf die Tischplatte e auflegen können. Entfernt sich der Wagen e vom Tische, von der Mitte desselben aus gesehen, so legt er auf die zuletzt gelegte Gewebelage den hinter sich herziehenden Preßspan. In diesem Falle steht der in seiner Bewegungsrichtung stehende Fühlergreifer f offen (Abb. q.). Da der Wagen c mit seinen Legewalzen b über den Fühlergreifer f hinausfährt, bildet sich beim Rückgang des Wagens eine Gewebefalte, die der betreffende Greifer f über den zuletzt gelegten Preßspan n auf den Tisch e schiebt, sobald sich der Greifer f schließt. Die Bewegung dieses Greifers f ist, wie aus Abb. q. bis 6 ersichtlich, schiebend, d. h. der Greifer führt eine kreisende Bewegung von der Kante des Preßspanes nach dessen Mitte zu aus, um das einzuspänende Gewebe scharf um die Kante des Preßspanes zu ziehen.
  • An jeder Seite des Wagens c sind zwei Greifer g angeordnet, und an jeder Seite der Einspänmaschine liegen zwei in senkrechter Richtung bewegbare Tische o, auf denen die Preßspäne n aufgestapelt sind.
  • Auf diesen Preßspanstapeln sind noch je zwei Abzugwalzen m angeordnet, die von der Welle! durch Exzenter k und Stange l derartig absatzweise bewegt werden, daß von dem Preßspanstapel der oberste Preßspan nach der Mitte hin abgezogen und in die Greifer g eingeführt wird, um bei der Hinundherbewegung des Wagens ..c den Preßspan äüf den Tisch- bzw. auf das gefaltete Gewebe aufzulegen.
  • Die Punkte k .stellen hierbei die Endpunkte für. die Hinundherbewegung des Wagens, d. h. die Umkehrpunkte desselben dar, und an diesen Stellen werden Greifer g durch Anschläge zwecks Erfassens des obersten Preßspanes geöffnet und geschlossen. -Außerdem werden die Greifer g derartig gesteuert, daß sie den hinter sich herziehenden Preßspan augenblicklich freigeben, sobald er gegen den einen. der am Tisch e angebrachten Anschläge s stößt. Hierdurch wird jeder Span genau über den vorher eingeführten Span gelegt.
  • Die beiden die Preßspantafeln aufnehmenden Tische c müssen entsprechend der Abnahme der Preßspäne nach oben bewegt und der Ablegetisch e entsprechend der zunehmenden Gewebestapelhöhe nach unten bewegt werden. Diese Bewegung der Tische erfolgt durch Klinkenvorrichtung p für den Ablege--tisch e und durch ähnliche g für die Tische o.
  • Ist ein Warenstoß auf den Anlegetisch fertiggestapelt und eingespänt, so kann der Ablegetisch e in bekannter Weise entweder aus der Maschine ausgefahren oder der Warenstoß von dem Ablegetische abgenommen werden.
  • Bei besonders dünnen Preßspänen oder wenig widerstandsfähigen Papierlagen sowie bei glatten Geweben würden die Fühlergreifer f das Gewebe und den Preßspan oder das Papier nicht festhalten können. Zu diesem Zwecke wird neben den Fühlergreifern f beidseitig ein aus zwei Fingern gebildetes Greiferpaar t, u angebracht (Abb. 7 bis 9).
  • Die Bewegung desselben wird durch eine Steuerwelle .derartig erzielt, daß der untere Finger t auf der entsprechenden Seite des Tisches in dem Augenblick, in dem der Preßspan von den Greifern g am Punkte s losgelassen wird, auf den Tisch e geschoben wird. Der betreffende Span kommt dadurch mit seinen beiden Ecken auf diese beiden Finger t zu liegen. Die entsprechenden oberen Fingern sind dagegen gehoben und zurückgezogen. Sobald der Wagen c das Gewebe rückwärts bewegt, treten die oberen Finger u hervor und drücken derart auf die unteren Finger t, daß sie den Span zwischen sich festhalten.
  • Ist die rückläufige Bewegung des Wagens und damit auch der Gewebezug auf der entsprechenden Seite der Greifer f und des Preßspanes n zu Ende, so öffnet sich wieder der obere Finger u, und beide Finger tt und t treten zurück, .wodurch sich der. Preßspan durch die Fühlergreifer f dann in .seiner gan, zen Breite auf den Tische auflegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspänmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Dubliervorrichtung (a) . innerhalb . oder dicht oberhalb der Einspänmaschine angeordnet ist, die das einlaufende Gewebe einerseits dubliert und anderseits derart' unter Spannung hält, daß das dublierte Gewebe faltenlos und scharf um die Preßspankanten eingespänt wird.
  2. 2. Einspänmaschine nach Anspruch i mit schwingbaren Fühler- oder Haltegreifern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Fühler- oder Haltegreifer (f) eine schiebende Bewegung von der Kante des Preßspanes nach dessen Mitte zu ausführen, um das einzuspänende Gewebe scharf um die Kante des Preßspanes zu ziehen.
  3. 3. Einspänmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Legetisches je zwei fingerartige Greiferpaare (t, u) angeordnet sind, welche beim Einlegen der Preßspäne nur die letzteren (ohne Gewebebahn) erfassen und diese beim Einspänen des Gewebes um die Preßspankante festhalten.
DEM86567D 1924-10-01 1924-10-01 Einspaenmaschine Expired DE453937C (de)

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