DE453759C - Drehkletterweiche - Google Patents

Drehkletterweiche

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DE453759C
DE453759C DEH108321D DEH0108321D DE453759C DE 453759 C DE453759 C DE 453759C DE H108321 D DEH108321 D DE H108321D DE H0108321 D DEH0108321 D DE H0108321D DE 453759 C DE453759 C DE 453759C
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Germany
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track
switch
pivot pin
rails
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Expired
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DEH108321D
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AUGUST HERMES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/10Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators
    • E01B23/16Switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Drehkletterweiche. Die mit Hilfe einer Gleisrückmaschine maschinell zu verschiebenden Gleisroste, z. B. der Bagger in Braunkohlengruben, haben neben den Schienen, auf denen der Bagger verfahren wird, meist noch ein sogenanntes Fahrgleis von goo mm Spur oder von größerer Spur. Auf diesen Fahrgleisen bewegt sich die Gleisrückmaschine. Die Zwängrollen der Gleisrückmaschine fassen unter die Köpfe der Schienen der Fahrgleise. Das Anheben der Gleisroste erfolgt durch- Hochwinden der die Fahrschienen des Fahrgleises unterfassenden Zwängrollen. Durch wagerechte Verstellung der hochgewundenen Zwängrollen wird der Gleisrost durch die auf dem Fahrgleis hin und her fahrende Gleisrückmaschine seitlich verschoben. Die Zwängrollen der Gleisrückmaschine erhalten der Abnutzung wegen einen möglichst großen Durchmesser von beispielsweise 30o mm bei goo mm Fahrgleisspur. Kann man in das Fahrgleis nur durch eine seitliche Weiche gelangen, so müssen sich die Weichenschenkel und Weichenzungen so weit öffnen lassen, daß die jede der beiden Fahrgleisschienen von beiden Seiten unterfassenden Zwängrollen freien Durchgang haben. Die Fahrgleisschienen selbst dürfen in keiner Weise-unterbrochen sein, weil die Gleisrückmaschine das von ihren Zwängrollen angehobene Gleis im Fortschreiten rückt. Die Zwängrollen -würden die angehobenen Schienen des Fahrgleises an einer Lücke im Schienenkopf fallen lassen.
  • Die neue Weiche ist so ausgebildet, daß das zu rückende Gleis nach Ausschwenken der Weichenschenkel und Weichenzungen auch innerhalb der Weichenstrecke von den Zwängrollen der in Fahrt befindlichen Gleisrückmaschine angehoben und seitlich geschoben werden kann. Die Entfernung der Drehpunkte der Weichenschenkel und Weichenzungen von den Schienen des Fahrgleises ist gleich der halben Spurweite desselben.
  • Eine besondere Bedeutung erlangt der Gegenstand der Erfindung für die im Bergbau gebräuchlichen Abraumtransportbrücken, die bis an das äußerste Ende des Gleisrostes fahren müssen und deren Stützgleise nur dann vorteilhaft gerückt werden können, wenn die Gleisrückmaschine über Kletterweichen um die Brückenstütze herumfahren kann. Unter Benutzung der neuen Weiche entsteht dabei der weitere Vorteil, daß die um die Brükkenstütze herumfahrende Gleisrückmaschine wechselseitig immer den Teil der Brückenfahrbahn bzw. des Brückenstützengleisrostes rückt, auf dem -die Abraumtransportbrücke nicht arbeitet. Die Gleisrückmaschine rückt die eine Hälfte der Brückenfahrbahn und fährt, wenn die Abraumtränsportbrücke in der Mitte der Brückenfahrbahn steht, über zwei Kletterweichen um die Brückenstütze herum, um auf der anderen Seite die andere Hälfte der Brückenfahrbahn bis in die äußerste Ecke des Tagebaues zu rücken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist der Grundriß der geschlossenen Drehkletterweiche, Abb.2 die Draufsicht auf die geöffnete Drehkletterweiche.
  • Steht auf dem maschinell zu rückenden Fahrgleis k ein Gerät, das nicht entfernt werden kann, dann muß die Gleisrückmaschine, die hinter dem Gerät bis an das Gleisende rücken soll, auf dem Nebengleis k an dem Gerät vorbei, über eine Weiche in das Fahrgleis k fahren. Die im Bereich des Fahrgleises k liegenden Teile der Drehkletterweiche sind um im Gleisrost verlagerte Drehzapfen schwenkbar. Stehen die Weichenschenkel a und b mit ihren freien Enden gegeneinander und liegen die Weichenzungen c und d über den Schienen i des Fahrgleises k, dann ist die Drehkletterweiche geschlossen. Sind die Weichenschenkel a und b und die Weichenzungen c und d - ausgeschwenkt, dann kann die Gleisrückmaschine mit ihren unter die Köpfe der Schienen i greifenden Zwängrollen die Weichenstrecke auf dem Fahrgleis k unbehindert durchfahren und dabei das Gleis seitlich verschieben. Der Weichenschenkel a schwenkt um den Drehzapfen e, der Weichenschenkel b um den Drebzapfen f, die Weichenzunge c um den gleichen Drehzapfen f und die Weichenzunge d um den Drehzapfen g. Die Weichenschenkel und Weichenzungen gleiten auf mit den Gleisschwellen verbundenen Eisenplatten. Sie werden durch Stellwerke o. dgl. bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkletterweiche für durch Gleisrückmaschinen maschinell zu rückende Gleise, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (f) des Gleisschenkels (b) und der Weichenzunge (c) in der Längsachse des zu rückenden Gleises (k) angeordnet ist, und daß der Drehzapfen (e) des Gleisschenkels (a) und der Drehzapfen (g) der Weichenzunge (d) so weit von der Innenschiene(!) des Gleises (k) abliegen, daß die unter die Köpfe der nicht unterbrochenen Schienen(!) greifenden Zwängrollen einer in Fahrt befindlichen Gleisrückmaschine nach Ausschwenken der Gleisschenkel (a und b) und der Weichenzungen (c und d) das Gleis (k) innerhalb der Weichenstrecke anheben und seitlich schieben können.
DEH108321D 1926-10-09 1926-10-09 Drehkletterweiche Expired DE453759C (de)

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