DE453609C - Rollenpapierabreissvorrichtung mit zwei uebereinanderliegenden Papierrollen und einer Druckwalze - Google Patents

Rollenpapierabreissvorrichtung mit zwei uebereinanderliegenden Papierrollen und einer Druckwalze

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DE453609C
DE453609C DEL65467D DEL0065467D DE453609C DE 453609 C DE453609 C DE 453609C DE L65467 D DEL65467 D DE L65467D DE L0065467 D DEL0065467 D DE L0065467D DE 453609 C DE453609 C DE 453609C
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roller
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DEL65467D
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PAUL LEISCHNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Rollenpapierabreißvorrichtung mit zwei übereinanderliegenden Papierrollen und einer Druckwalze. Es sind Rollenpapierabreißvorrichtungen mit zwei Papierrollen und einer dazwischen angeordneten Druckwalze bekannt, welche durch Drehung um eine Achse wahlweise an die eine oder die andere Papierrolle angestellt werden kann. Bei den bekannten derartigen Vorrichtungen verläuft die Drehachse der Druckwalze parallel zur Achse der Rollen, was für das Umstellen der Walze einen größeren Leerraum erfordert, der nicht immer vorhanden ist.
  • Diesem Übelstande wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Drehachse quer zu den Rollenachsen angeordnet ist, so daß die beim Anstellungswechsel der Druckwalze von dem Walzenträger beschriebene Schwenkbahn in einer zur Ebene der Rollenachsen parallelen Ebene verläuft.
  • Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung zeigt die Zeichnung, in welcher in schematischer Darstellung veranschaulichen: Abb. i und :2 die Seiten- und Rückenansicht des Rollenständers mit daran befestigtem Druckwerk, Abb. 3 eine Einzelheit der Abb. i in größerem ;Vlaßstabe und Abb. q. bis 6 Schnitte nach A-A, B-B und C-C der Abb. 3.
  • Die beiden Packpapierrollen i und 2 sind in dem Ständer 3 untergebracht, dessen beide Seitenwangen durch ein zwischen der oberen und unteren Papierrolle durchlaufendes Ouerbrett q. miteinander verbunden sind. Auf diesem ist die nachstehend beschriebene Druckvorrichtung befestigt. Ein auf der Oberseite des Ouerbrettes .4 angebrachtes Lager 5 (Abb. 3 bis 6) nimmt eine die Wellen der Papierrollen i und 2 senkrecht kreuzende Achse 6 auf, welche am vorderen Ende mit einem Handgriff 7 versehen ist. Eine Schraubenfeder 8 ist bestrebt, die Achse in der Pfeilrichtung a der Abb. 3 zu bewegen. Die Achse ist auf noch zu erwähnende Weise gegen Drehung im Lager 5 gesichert und trägt auf der Rückseite eine aufrechtstehende Buchse 9 für einen darin auf und ab verschiebbaren Stab io, der das Fußende eines die Schriftwalze ii und die Farbwalze i2 aufnehmenden Gehäuses 13 bildet. Zur Feststellung des Stabes io in den einzelnen Höhenlagen dient die Stellschraube 1q.. Die auf die Achse 6 in der Richtung des: Pfeiles a wirkende Schraubenfeder 8 drückt die Schriftwalze i i gegen die Papierrolle 2, so daß jene infolge der dadurch hervorgerufenen Reibung beim Abziehen von Papier von der Rolle 2 mitgenommen wird und die auf ihren Umfang in der Drehrichtung aufeinanderfolgenden Schriftzeichen auf das Papier abdruckt. Die Verbindung des Gehäuses 13 mit dem Stab io ist derart, daß das Gehäuse sich um eine lotrechte Achse in geringen Grenzen nach beiden Richtungen drehen kann, so daß auch bei ungenauem Einlegen der Papierrollen in den Ständer die Schriftwalze i i sich mit ihrem Umfange an denjenigen der Papierrollen gut anlehnen kann.
  • Die Achse 6 ist gegen Drehung im Lager 5 dadurch gesichert, daß sie mit einer seitlichen Nase 15 (Abb. 3, 5, 6) in einen im Mantel des Lagers 5 vorgesehenen und bis an dessen rückwärtiges. Ende sich erstreckenden Schlitz 16 eingreift. Diametral dem Schlitz 16 gegenüber enthält der Mantel des Lagers 5 einen zweiten Schlitz 16'. Infolge dieser Anordnung läßt sich das Druckwerk 11, 12, 13 durch Drehung der Achse 6 im Lager 5 um i8o° so wenden, daß die Schriftwalze zum Anliegen an den Umfang der unteren Papierrolle i kommt. Zur Herbeiführung dieser Wendung wird die Achse 6 am Handgriff 7 unter weiterer Anspannung der Feder 8 entgegen der Richtung des Pfeiles a so weit einwärts gedrückt, bis am hinteren Ende des Lagers 5 die Nase 15 aus dem Schlitz 16 ausgetreten ist. In der gedrehten Lage kommt dann, wenn man die Achse 6 wieder sich selbst überläßt, die Nase 15 zum Eingriff mit dem Schlitz 16'.
  • Um das Druckwerk für längere oder kürzere Zeit außer Tätigkeit setzen zu können, kann eine Sperrvorrichtung vorgesehen sein, welche die Achse 6 in einwärts gedrückter Lage, in welcher sie auf einer der Papierrollen nicht aufruht, feststellt. Man kann aber auch die Stellschraube 14 lösen und das Druckwerk durch Ausheben des Stabes io aus der Buchse 9 abnehmen. Das abgenommene Druckwerk kann dann als Handdruckwerk benutzt werden, wenn, was nicht gezeichnet ist, das freie Ende des Stabes io mit einem Handgriff versehen wird.
  • Die Schriftwalze i i wird an die Farbwalze 12 durch Federn 17 angedrückt, welche nachgestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: R ollenpapierabreißvorrichtung mit zwei übereinanderliegenden Papierrollen und einer Druckwalze, welche durch Schwenkung des Walzenträgers um eine Achse wahlweise an die eine oder andere Papierrolle angestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6), um welche der Träger (io, 13) der Druckwalze (i i) geschwenkt werden kann, quer zu den Achsen der Papierrollen (i, z) verläuft, so daß die beim Anstellungswechsel der Druckwalze von dem Walzenträger (io, 13) beschriebene Schwenkbahn in einer zur Ebene der Rollenachsen parallelen Ebene verläuft.
DEL65467D 1926-03-19 1926-03-19 Rollenpapierabreissvorrichtung mit zwei uebereinanderliegenden Papierrollen und einer Druckwalze Expired DE453609C (de)

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