DE446401C - Druckhaemmerspannwerk fuer Druckwerke von Rechenmaschinen - Google Patents

Druckhaemmerspannwerk fuer Druckwerke von Rechenmaschinen

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DE446401C
DE446401C DEO14834D DEO0014834D DE446401C DE 446401 C DE446401 C DE 446401C DE O14834 D DEO14834 D DE O14834D DE O0014834 D DEO0014834 D DE O0014834D DE 446401 C DE446401 C DE 446401C
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Germany
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hammers
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calculating machines
springs
hammer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/16Means for cocking or resetting hammers
    • B41J9/20Springs

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  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Druckhämmerspannwerk für Druckwerke von Rechenmaschinen. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Druckhämmerspannwerke für die Druckwerke, besonders von Rechenmaschinen, bei «-elchen die Endpunkte der an den Hämmern aufgehängten Federn an einem in bezug auf die Hämmerruhest_ellung voreinstellbaren Glied befestigt sind, so daß die Gesamtspannung der Federn, mit der die Hämmer zum Anschlag gebracht werden, durch die Voreiristellting des Schwinggliedes und seinen durch den Antrieb der Maschine verursachten Anschlag bedingt wird.
  • Das Wesen der Erfindung gegenüber bekannten Spannwerken dieser Art besteht darin, daß an den unteren Armen der Druckhämmer Federn aufgehängt sind, deren Enden an einer Querachse angreifen, die als um eine Achse schwingender Rahmen ausgebildet ist, welcher seinerseits gegen um dieselbe Achse schwingende Hebel mittels Stufenscheibe in verschiedenem Abstand gehalten werden kann, während diese Hebel ihrerseits gegen die Auslöseschiene tragende Winkelhebel mittels Rollen abgestützt sind.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in einer Seitenansicht das neue Hämmerspannwerk in 'der Hämmerruhestellung bei einer bestimmten Spannstellung, Abb. ia in einer zweiten Spannstellung, während Abb. z und 3 das Hämmerspannwerk in der Schlagstellung der Hämmer veranschaulichen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind i die Druckhämmer, welche mit offenen Gabeln auf der quer durch die Maschine hindurchtretenden Achse a gelagert sind und nach abwärts gerichtete Arme 3 besitzen, mit welchen sie sich in der Ruhestellung gegen den oberen Flansch q. einer Z-förmig gebogenen Schiene 5 legen, die ihrerseits an einem vom Maschinenantrieb aus geschalteten Winkelhebelpaare 6 befestigt ist. Wagerechte Verlängerungsarme 7 der Hämmer i treten in der Ruhestellung unter die vorspringenden Nasen 8 von schwingend gelagerten Nasen- oder Hakenhebeln 9, deren periodischer Antrieb von der Maschinenkurbel aus so erfolgen kann, daß sie ausgeschwungen werden und infolgedessen die wagerechten Arme 7 der Hämmer i freigeben, so daß diese dann unter der Wirkung des Hämmerspannwerks zum Anschlag kommen können. Die Spannung der Hämmer i erfolgt nun durch Federn io, deren .eine Enden an Zapfen i i der Verlängerungsarme 3 der Hämmer aufgehängt sind. Am anderen Ende sind die Federn i o an einer durchgehenden Achse 12 befestigt, die ihrerseits in um Zapfen 13 schwingenden Schenkeln 14 gelagert ist. Zwischen den beidseits der Maschinenseiteaiwand angeordneten Schenkeln 14 ist :eine Stufenscheibe 15 etwa in der Form eines Rechtecks oder eines Polygons um zwei Zapfen drehbar befestigt, welche sich gegen die beidseits der Seitenwangen des Maschinengehäuses angeordneten Arme 16 lehnt. Diese Arme 16 sind um die gleichen Zapfen 13 wie die Hebel 14 schwingend gelagert. Die Arme 16 sind dabei am oberen Ende gegen Rollen 17 der Winkelhebe16 abgestützt. Die Stufenscheibe 15 ist nun um ihre Zapfen drehbar, so daß jeweils eine andere Fläche der Stufenscheibe 15 gegen die Winkelhebel 16 zur Anlage gebracht werden kann (vgl. z. B. Abb. ia). Damit ändert sich dann der Winkelabstand der Glieder 14 und 16 voneinander, und da in der Ruhestellung des Winkelhebels 6 das Glied 16 zu den Verlängerungsarmen 3 der Hämmer i eine bestimmte Lage einnimmt, auch der Abstand der Endpunkte der Federn i o von ihren Aufhängepunkten i i an den Verlängerungsarmen 3 der Schlaghämmer i, . d. h. die Vorspannung des Spannwerks. Wird nun der Winkelhebel 6 ausgeschwungen, so bleiben die Hämmer i zunächst in ihrer Ruhestellung vermöge der noch nicht geschalteten Hakenhebel 9, während die Glieder 14, 16 durch die Rollen 17 mit ausgeschwungen werden unter Vergrößerung der Federspannung, bis nach Auslösung der Hakemheb:elg die Hämmer freigegeben werden und nun unter der Einwirkung der Gesamtfederspannung, die sich aus der Vorspannung und der zusätzlichen Spannung durch die Drehung der Hebel 14, 16 zusammensetzt, zum Anschlag gebracht werden. Man kann also je nach der Zahl der gewünschten Abdrucke, der Papierstärke, der gewählten Federstärke u. dgl. die Einstellung der Hammerfedern auf das richtige Maß der Vorspannung in .einfachster Weise vornehmen.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSJ'RUCJJ Druckhämmerspannwerk für Druckwerke von Rechenmaschinen, deren Hämmerspannfedern an einem in bezug auf die Häminerruhestellung voreinstellbaren Glied befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Armen (3) der Druckhämmer (i) Federn (i o) aufgehängtsind, deren Enden an einer Querachse (12) angreifen, die mit Schenkeln (14) einen um eine Achse (13) schwingenden Rahmen bildet, welcher seinerseits gegen um die gleiche Achse (13) schwingende Hebel (16) mittels Stufenscheibe (15) in verschiedenem Abstand gehalten werden kann, während diese Hebel (16) ihrerseits gegen die Auslöseschien@e (5) tragende Winkelhebel (6) mittels Rollen (17) abgestützt sind.
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