DE812090C - Vorrichtung zum Anlegen der Buersten an die Kollektoren von Elektromotoren fuer Spielzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Anlegen der Buersten an die Kollektoren von Elektromotoren fuer Spielzeuge

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DE812090C
DE812090C DEM1322A DEM0001322A DE812090C DE 812090 C DE812090 C DE 812090C DE M1322 A DEM1322 A DE M1322A DE M0001322 A DEM0001322 A DE M0001322A DE 812090 C DE812090 C DE 812090C
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DE
Germany
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brushes
lever
toys
collectors
electric motors
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Expired
Application number
DEM1322A
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English (en)
Inventor
Walter Artinger
Emil Ries
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/06Commutators other than with external cylindrical contact surface, e.g. flat commutators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anlegen der Bürsten an die Kollektoren von Elektromotoren für Spielzeuge Es ist bekannt, die Bürsten von Elektromotoren für Spielzeuge, für Modellbahnfahrzeuge und für Maschinenmodelle mit Hilfe von Stabfedern an die Kollektoren anzulegen. Die Federn sind an den Bürstenhalter angeschraubt, die die Bürstenbüchsen tragen. Letztere sind geschlitzt, damit einerseits die Feder eine Führung erhält und anderseits die Feder die auf Verschleiß beanspruchten und deshalb allmählich kürzer werdenden Bürsten weiter nachschieben kann. Die Stabfedern weisen eine Vorspannung auf. Zwischen die Anschrauböse der Stabfeder und die Drucköse dieser aus Federdraht hergestellten Feder sind eine Anzahl von Windungen eingerollt, die die Feder weich machen. Bei flacher Kennlinie erhält man infolgedessen eine Federung mit verhältnismäßig großem Federweg.
  • Nach diesen Gesichtspunkten gebaute Vorrichtungen zum Anlegen der Bürsten an die Kollektoren sind billig in der Herstellung. Ihre Wirkungsweise ist zufriedenstellend. Sie haben jedoch den Nachteil, daß das Einstellen der Bürstenfedern schwierig und zeitraubend ist. Die Federn werden nicht nur auf Biegung, sondern auch auf Verdrehung beansprucht. Da die Federn sehr klein und außerdem im Verhältnis zu ihrer Drahtstärke sehr lang sind, erfordert es eine große Geschicklichkeit, die Federn so einzustellen, daß sie die ihnen zugewiesene Arbeit ohne Störung leisten. Nach dem Auswechseln von Bürsten treten aber Störungen auf, weil die Spielzeuge und Modelle bei der Wartung erfahrungsgemäß schlecht behandelt werden. Dabei verursachte Längungen der Feder verklemmen die Bürstenführung, so daß die Bürsten ihren Dienst versagen. Diese Erkenntnisse waren der Anlaß zur Suche nach Mitteln, die die Bürstenführungen unempfindlich gegen Montagefehler machen, die bei der Mengenfertigung von feinmechanischen Erzeugnissen nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand an Personal ausgemerzt werden können, und bei der Reparatur dieser Teile durch weniger geschulte Fachkräfte nachträglich in Erscheinung treten. Der Erfindungsgegenstand ist das Ergebnis dieser Bemühung. Er besteht aus einem Hebel, der um eine quer zur Längsachse der Bürsten angeordnete Führung schwenkbar gelagert ist. Diese Hebelführung schreibt dem Druckstück des Hebels eine Schwenkbahn vor, die durch äußere Einflüsse nicht verändert wird, sofern diese im Rahmen der Beanspruchungen bleiben, die ein unerfahrener, aber doch sorgfältig arbeitender und sich um die Erhaltung der einwandfreien Funktion des Motors bemühender Bastler bei der Wartung bzw. beim Auswechseln von Bürsten hervorruft.
  • Zweckmäßigerweise wählt man einen doppelarmigen, aus Federdraht hergestellten Hebel als Mittel zum Belasten der Bürsten, dessen Lager am besten durch mehrere Drahtwindungen verbreitert wird. Diese Windungen machenrdie Federung in an sich bekannter Weise weich, bewirken aber darüber hinaus die erstrebte Führung der Federung auch bei Anordnung von viel Spiel zwischen dem Hebel und seinem Lager (z. B. einem in einer Gabel des Bürstenhalters eingesetzten Zapfen). Als Abstützlager für den Hebel kann ein Haken dienen, dessen Ende außerdem noch an den Bürstenhalter anlötbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in größerem Maßstab gezeichnet, einer dem Stand der Technik veranschaulichenden Konstruktion gegenübergestellt. Die Abb. i zeigt die Vorderansicht und die Abb. 2 den Schnitt nach Linie A-A der bekannten Bauart, während die Abb. 3 die Vorderansicht und die Abb. 4 den Schnitt (nach Linie B-B dieser Abbildung) eines Ausführungsbeispieles der Erfindung darstellt.
  • Die auf die Isolierplatte i aufgesetzten Bürstenhalter bestehen aus den Büchsen 2 und den Kontaktscheiben 3 mit den Zapfenlagern 3°. Die Zapfen ¢ bilden die Führungen für die aus Federdraht hergestellten Hebel 5, an die die Druckösen 5a, die Windungen 5b und die Haken 5c angerollt sind. Zwischen den Zapfen 4 und den Windungen 5b ist etwas Spiel vorgesehen. Die von den Hebeln 5 gegen die Kollektorsc'heibe 6 gedrückten Bürsten sind mit 7 bezeichnet. Hebt man die Hebel 5 beim Auswechseln der Bürsten 7 an und läßt sie dann wieder gegen die neuen Bürsten zurückfedern, so beschreiben die Enden (Druckösen 5a) der Hebel, ohne seitwärts auszubiegen, genaue oder für die angestrebte Führung hinreichend genaue Kreisbögen (Richtung der Pfeile C bzw. D).
  • Werden die Hebel s nach dem Aufziehen der Bürstenhalter auf de Isolierplatte i montiert, dann kann man an Stelle (ler beiden Zapfen 4 auch einen durchlaufenden isolierten Zapfen anordnen, der dann beide Hebel lagert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anlegen der Bürsten an die Kollektoren von Elektromotoren für Spielzeuge und für Modellbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hebel (5) besteht, der um eine quer zur Längsachse der Bürsten (7) angeordnete Führung (Zapfen 4) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen Hebel (5).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) aus Federdraht gefertigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebellager durch mehrere Windungen (5 b) des Federdrahtes verbreitert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haken (5c) als Abstützlager für den Hebel (5) dient.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch einen isolierten Zapfen (4) zur Führung von zwei Hebeln (5).
DEM1322A 1950-01-06 1950-01-06 Vorrichtung zum Anlegen der Buersten an die Kollektoren von Elektromotoren fuer Spielzeuge Expired DE812090C (de)

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DE812090C true DE812090C (de) 1951-08-27

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DE (1) DE812090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554646A1 (fr) * 1983-11-04 1985-05-10 Paris & Du Rhone Porte-balais pour collecteur frontal de machines electriques tournantes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554646A1 (fr) * 1983-11-04 1985-05-10 Paris & Du Rhone Porte-balais pour collecteur frontal de machines electriques tournantes
DE3439831A1 (de) * 1983-11-04 1985-06-13 Société de Paris et du Rhône, Lyon, Rhône Buerstentraeger fuer den stirnseitigen kollektor einer elektrischen maschine
US4600850A (en) * 1983-11-04 1986-07-15 Societe Paris-Rhone Brush-holder for disc commutator of rotating electric machines

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