DE452472C - Rueckschlagsichere Andrehkurbel - Google Patents

Rueckschlagsichere Andrehkurbel

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DE452472C
DE452472C DEH105610D DEH0105610D DE452472C DE 452472 C DE452472 C DE 452472C DE H105610 D DEH105610 D DE H105610D DE H0105610 D DEH0105610 D DE H0105610D DE 452472 C DE452472 C DE 452472C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Rückschlagsichere Andrehkurbel. Es sind rückschlagsichere Andrehkurbeln für Explosionsmotoren bekannt, bei denen in ein atif der Motorwelle aufgekeiltes Mitnehinerstiick eine auf dein von der Kurbel mitgenommenen Mitnehmerstück sitzende Klinke eingreift, die beim Rückschlag von einem Nocken aufgestoßen wird, der auf einem Sperrad sitzt, das durch eine zweite Klinke gegen Rückdrehung gesichert ist.
  • Gemäß der Erfindung sind an einem Mitnehmerstück, das auf der durch Klauenkupplung mit der Motorwelle verbundenen Zwischenwelle festgekeilt ist, Aussparungen angebracht, in die Mitnehmerkörper eingreifen, die auf einem beweglichen, von der Kurbel mitgenommenen Mitnehmerstück in Ausweichkanälen derart geführt sind, daß sie Kurbel und Welle zum Anwerfen des Motors kuppeln, bei Rückschlag der Motorwelle infolge Frühzündung aber mit Hilfe von Schrägflächen in Ausweichkanäle zurückgedrängt werden, die bei Rückwärtsdrehung durch Spannung eines Teiles gegen einen festen Teil durch den Freilauf zur Wirkung kommen.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß bei zwei in entgegengesetzter Richtung gesperrten Freiläufen die walzenförmig ausgebildeten Sperrkörper des ersten Freilaufes in Rasten des zweiten Freilaufkörpers hinüberreichen, so daß die Walzen des den mit der Kurbel verbundenen Mitnehmerkörper mit dem mit der Zwischenwelle verbundenen Mitnehmerkörper kuppelnden Freilaufes von dem am Motorgehäuse ab-, gefangenen Freilauf im Falle der Frühzündung stillgesetzt werden, so daß sie den die Kurbel mit der Zwischenwelle kuppelnden Freilauf freigeben.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen der einleitend beschriebenen Art ergibt sich bei dem Erfindungsgegenstand eine schnellere und wirkungsvollere Abschaltung der Andrehkurbel im Augenblick des Rückschlages bei einer Frühzündung.
  • Eine Ausführung letzterer Art veranschaulicht das Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Kupplung, Abb. z einen Schnitt gemäß Linie I-II und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-IV. In den Darstellungen ist a die Zwischenwelle, die in bekannter Weise über eine Klauenkupplung mit der Motorwelle durch Hineinschieben in Verbindung gebracht wird. b ist das bewegliche Mitnehmerstück, das mit der Kurbel c verbunden ist und das mit dem auf die Wellea aufgekeilten Mitnehmerstückd beim Anwerfen des Motors in Verbindung zu bringen ist. Gemäß Abb. 3 ist das bewegliche Mitnehmerstück b mit vier Ausweichkanälen e, f, g, h versehen, während das festgekeilte Mitnehmerstück d ausgerundete Aussparungen o besitzt. Zum Anwerfen des Motors drücken die Ausweichkanäle e, f, g, h Walzen i., k, 1, m. in die ausgerundeten Aussparungen o hinein. Gemäß Abb. i reicht nun das hintere Ende der Walzen i, k, 1, m in Aussparungen n des Freilaufes p, der durch die Lasche q am Motorgehäuse abgestützt ist. Der Freilauf ist mit den Walzen r versehen, die sich in Aussparungen-s bewegen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald mit der Handkurbel c das Mitnehmerstück b fortbewegt wird, drängen die Ausweichkanäle e, f, g, h in dem Mitnehmerstück b die Walzen i, k, 1, m in die Nuten o des festen Mitnehmerstückes d hinein. Infolgedessen ist die Kurbel c über das Mitnehmerstück b und die Walzeni, k, 1, -in mit dem Mitnehmerstück d gekuppelt, das auf der Apparatewelle d festgekeilt ist. Die freien Enden der Walzen i, k,1, na greifen dabei in Aussparungen n des Freilaufes p, ohne von diesem gestört zu werden, und- nehmen den auf Walzen r rollenden Freilauf mit.
  • Sobald die Kurbelwelle infolge einer Frühzündung die Drehbewegung der Kurbel c aufhält und diese nach rückwärts mitzunehmen sucht, bleibt von dem Getriebe der Freilauf p stehen, weil die Walzen r sich festklemmen und den Freilauf mit Hilfe des Flansches q am Motorgehäuse abstützen. Wenn sich iiun der übrige Trieb weiterzubewegen sucht, dann werden die Enden der Walzen i, k,1, na im Freilauf p festgehalten und gleiten nunmehr in den Ausgleichkanälen e, f, g, h zurück und aus den ausgerundeten Aussparungen o heraus. Infolgedessen ist die Verbindung zwischen dem Mitnehmerstück b und dem Mitnehmerstück d aufgehoben, und die Zwischenwelle a kann sich rückwärts drehen, ohne die Kurbel c mitzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rückschlagsichere Andrehkurbel für Explosionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Mitnehmerstück (d), das auf der durch KLuenkupplung mit der Motorwelle verbundenen Zwischenwelle (a) festgekeilt ist, Aussparungen (o) angebracht sind, in die Mitnehmerkörper (i) eingreifen, die auf einem beweglichen, von der Kurbel mitgenommenen Mitnehmerstück (b) in Ausweichkanälen (e) derart geführt sind, daß sie Kurbel (c) und Welle (a) zum Anwerfen des Motors kuppeln, bei Rückschlag der Motorwelle infolge Frühzündung aber mit Hilfe von Schrägflächen in den Ausweichkanälen (e) zurückgedrängt werden, die bei Rückwär tsdrehung durch Sperrung eines Teiles (p) gegen einen festen Teil (q) durch den Freilauf (r, s) zur Wirkung kommen.
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