DE822455C - Rollenfreilauf fuer Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Rollenfreilauf fuer Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen

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DE822455C
DE822455C DER1134A DER0001134A DE822455C DE 822455 C DE822455 C DE 822455C DE R1134 A DER1134 A DE R1134A DE R0001134 A DER0001134 A DE R0001134A DE 822455 C DE822455 C DE 822455C
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DE
Germany
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freewheel
roller
rollers
free
internal combustion
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Expired
Application number
DER1134A
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English (en)
Inventor
Norbert Riedel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/023Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Rollenfreilauf für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Andrehvorrichtung mit Freilauf zum Andrehen von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Fahrzeugmotoren und vornehmlich von Kraftradmotoren.
  • Vorrichtungen zum Andrehen von Kraftinaschinen müssen ausgeschaltet werden, wenn die. \@'elle des angedrehten Motors rascher umzulaufen beginnt als die Andrehwelle. Ferner sollen sie so ausgebildet sein, daß der Kraftschluß zwischen :Motor und Starterhebel unterbrochen wird, wenn der Motor zurückschlägt, da andernfalls eine schädliche Überbeanspruchung der Übertragungsteile nicht vermeidbar ist, insbesondere in dem Augenblick, in welchem der Starterhebel beim Rückschlagen in seiner Leerlaufstellung zum Anschlag kommt.
  • Es ist deshalb bei bekannten Andrehvorrichtungen nicht nur ein Freilauf vorgesehen, sondern auch noch eine Schalteinrichtung, welche die Verzahnung des Startersegments in der Ruhestellung außer Eingriff bringt. Diese Andrehvorrichtungen sind aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Teilen zusammengesetzt, welche nicht einfach herzustellen und zusammenzubauen sind und schon wegen ihrer Vielzahl die sichere Wirkung der Vorrichtung gefährden.
  • Deshalb ist schon vorgeschlagen worden, Andrehvorrichtungen mit Rollenfreilauf zu benutzen, um einen vereinfachten Aufbau zu erreichen. Diese Vorschläge haben aber bisher noch zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt, weil der Rollenfreilauf jeweils das ganze auftretende Drehmoment überträgt.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß bei einer Andrehvorrichtung mit Rollenfreilauf das zu übertragende Drehmoment begrenzt wird, indem die Klemmwirkung der zur Mitnahme dienenden Freilaufrollen mittels eines Anschlags beschränkt wird. Als solcher findet vorzugsweise eine Ausgleichsrolle Verwendung, welche zwischen die letzte Freilaufrolle und ein Festglied des äußeren Freilaufkörpers eingelassen ist. Dieses Festglied kann zugleich Träger einer in Klemmrichtung auf die erste Freilaufrolle wirkenden Feder sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwischen die Freilaufrollen Abstandsmittel eingesetzt, die als Klemmbacken gestaltet sind und welche bei der Übertragung des Drehmoments mitwirken, wenn die Freilaufrollen unter Klemmwirkung stehen. Die Klemmbacken pressen sich dabei an den inneren Freilaufkörper an, der in der Regel die Starterwelle ist.
  • Die Erfindung hat den Fortschritt zur Folge, daß das Drehmoment einer Begrenzung unterliegt. Durch Einlegen von Ausgleichsrollen unterschiedlichen Durchmessers kann mithin das zu übertragende Drehmoment den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden. Eine solche Regulierung des zur Wirkung gelangenden Drehmoments ist besonders wichtig, schon weil sie die Verwendung einer Andrehvorrichtung für Maschinen unterschiedlicher Leistung ermöglicht und weil sie den Ausgleich etwaiger Fertigungsungenauigkeiten gestattet.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung aber auch durch eine bessere Kraftübertragung der Andrelivorrichtung aus, weil die als Klemmbacken ausgebildeten Abstandsmittel der Freilaufrollen an der Übertragung teilnehmen. Die Klemmwirkung dieser Backen ist darin begründet, daß die Radialspannung, welche an den Anlagepunkten der Freilaufrollen im äußeren Freilaufkörper entsteht, eine elastische Deformation zur Folge hat, durch welche die Backen an den inneren Freilaufkörper angepreßt werden, wodurch eine zusätzliche"den Kraftschluß erhöhende Reibung verursacht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Andrehvorrichtung mit Rollenfreilauf im Zustande der Kraftübertragung, Fig. 2 diese Vorrichtung in Freilaufstellung. Das Rad a bildet den äußeren Freilaufkörper, während die Welle b den inneren Freilaufkörper darstellt. Zwischen diesen beiden Teilen sind mehrere, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel vier Freilaufrollen c eingelassen, welchen an sich bekannte, sich verjüngende Freilaufkurven d zugeordnet sind. Zwischen die Rollen c sind die ebenfalls als Mitnehmer wirkenden Klemmbacken e eingelassen. Während auf die erste Freilaufrolle die Feder f wirkt, welche in dem im äußeren Radkörper a befestigten Bock g gelagert ist, ist der letzten Freilaufrolle eine kleinere Ausgleichsrolle h nachgeschaltet.
  • Die Feder f drückt die Freilaufrollen c in die sich verjüngenden Freilaufkurven, wodurch eine Keilwirkung entsteht. Diese ist an sich für das zu übertragende Drehmoment maßgebend. Da jedoch wenigstens der letzten Freilaufrolle die Ausgleichsrolle la nachgeschaltet ist, so wird die Keil- bzw. Klemmwirkung der Freilaufrollen entsprechend beschränkt. Infolgedessen erfährt das Drehmoment, das übertragen werden kann, eine Begrenzung, welche durch die Ausgleichsrolle lt bzw. deren Durchmesser bestimmt ist.
  • Da nun wegen des Druckes, welchen die Freilaufrollen in der Klemmstellung auf den äußeren Radkörper ausüben, in diesem eine große Radialspannung entsteht, so wird im Rahmen elastischer Verformung der zwischen zwei Freilaufrollen liegende Kreisbogen des Radkörpers etwas verflacht mit der Wirkung, daß die Backen e mit ihrer Innenfläche stark an die Welle b angepreßt werden.
  • Die zwischen dem inneren und dem äußeren Freilaufkörper befindlichen Teile legen sich der Reihenfolge nach eines an das andere an, bis die Ausgleichsrolle h an dem Federbock g zur Anlage kommt. Bei weiterer Steigerung des Drehmoments rutscht der Freilauf durch. Wird die Welle b rascher bewegt als das Rad a, z. B. weil die angeworfene Motorwelle voreilt, so tritt der Freilauf als solcher in Funktion. Da in diesem Zustand die Freilaufrollen keine Klemmwirkung ausüben, so tritt auch keine elastische Verformung, also auch keine Anpressung der Klemmbacken an die Welle ein. Diese Backen dienen dann nur noch als Lagerstellen bzw. Abstandsmittel.
  • Es ist für die Anwendung der Erfindung selbstverständlich gleichgültig, ob der äußere Freilaufkörper das treibende und die `'helle das angetriebene Teil ist oder umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollenfreilauf für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch einen Anschlag, der das zu übertragende Drehmoment infolge einer Beschränkung der Klemmwirkung der zur Mitnahme dienenden Freilaufrollen begrenzt.
  2. 2. Rollenfreilauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als ,Anschlag eine Ausgleichsrolle dient, welche zwischen die letzte Freilaufrolle und ein Festglied des antreibenden Freilaufkörpers (Rad) eingelassen ist.
  3. 3. Rollenfreilauf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Festglied als Träger einer in Klemmrichtung auf die erste Freilaufrolle wirkenden Feder dient. ¢. Rollenfreilauf nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Freilaufröllen Abstandsmittel eingelassen sind, welche sich als Klemmbacken an den angetriebenen Freilaufkörper (Welle) anpressen, wenn die Freilaufrollen unter Klemmwirkung stehen.
DER1134A 1950-03-05 1950-03-05 Rollenfreilauf fuer Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen Expired DE822455C (de)

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DE822455C true DE822455C (de) 1951-11-26

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DE (1) DE822455C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2973847A (en) * 1958-01-02 1961-03-07 Ford Motor Co Overrunning coupling
US3014567A (en) * 1957-12-13 1961-12-26 Ford Motor Co Overrunning coupling mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3014567A (en) * 1957-12-13 1961-12-26 Ford Motor Co Overrunning coupling mechanism
US2973847A (en) * 1958-01-02 1961-03-07 Ford Motor Co Overrunning coupling

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