DE452081C - Gardinenstangenhalter - Google Patents

Gardinenstangenhalter

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Publication number
DE452081C
DE452081C DEH108782D DEH0108782D DE452081C DE 452081 C DE452081 C DE 452081C DE H108782 D DEH108782 D DE H108782D DE H0108782 D DEH0108782 D DE H0108782D DE 452081 C DE452081 C DE 452081C
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DE
Germany
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sleeve
curtain rod
rod holder
hook
spring
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Expired
Application number
DEH108782D
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English (en)
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Hafner & Haas GmbH
Original Assignee
Hafner & Haas GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H11/00Curtain cord appurtenances
    • A47H11/06Cord pulleys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/12Adjustable mountings
    • A47H1/122Adjustable mountings for curtain rods

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenstangenhalter. Es sind Gardinenstangenhalter bekannt, die aus einem federnden Bügel bestehen, der in eine in die Wand eingemauerte Hülse einschiebbar und dessen einer Schenkel zum Tragen einer Vorhangleiste hakenförmig hochgebogen ist. Diese Einrichtung zeigt insofern einen Mangel, als die Hülse selbst bei sorgfältiger Arbeit häufig etwas schräg in der Wand steckt. Dadurch wird dann auch der Bügel mit dem Haken verdreht, so daß die Anbringung der Gardinenstangen und Leisten erschwert und außerdem ein unschönes Aussehen hervorgerufen wird. Ein weiterer Mangel ist, daß die Bügel, wenn sie stramm in der Hülse sitzen, schwer herauszuziehen sind und daß man zu diesem Zweck gewöhnlich erst die Rollengehäuse entfernen muß, daß aber anderseits die Bügel, wenn sie leicht in die Hülse einschiebbar sind, lose in dieser sitzen, sobald sie durch das Gewicht der Gardinen und der Gardinenstangen belastet werden und etwas zusammenfedern.
  • Die Erfindung sucht unter Beibehaltung der Mauerhülse diese Mängel zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß der Träger aus zwei voneinander unabhängigen, in der Hülse drehbar angeordneten Haken besteht. Die Haken lassen sich dann unabhängig von der Hülse drehen und in die richtige Lage bringen. Das Neue ist auch darin zu sehen, daß die Haken durch eine in der Hülse angeordnete Feder gegen die Hülsenwandung auseinandergepreßt werden und darin, daß zwischen die Schenkel der Feder ein Keilstück eingeklemmt ist, durch welches die Feder gegen die Hakenschäfte gepreßt wird. Ferner kann der aufrechtstehende Ansatz des unteren Hakens als Stütze des oberen Hakens ausgebildet sein.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r den Halter im« Längsschnitt, Abb. a eine Ausführungsform, bei der der untere Haken gegenüber dem oberen nach vorn gezogen ist, Abb.3 die Vorderansicht gegen eine schräg eingemauerte Wandhülse, Abb.4 die Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Hülse-.-- In der Hülse a, die in die Wand . eingemauert wird, liegt eine Blattfeder b, die gabelförmig gebogen ist und in der Mitte eine nach vorn gerichtete Schlaufe s bildet. Zwischen der Hülsenwand und dem oberen Schenkel der Feder, ebenso zwischen der Hülsenwand und dem unteren Schenkel der Feder stecken der obere und der untere Haken o bzw. u. Die Schenkel der Feder h sind der Rundung der Hakenschäfte entsprechend im Querschnitt bogenförmig. Durch ein Drahtstück c, welches durch die hintren Federknie gezogen und zwischen den am hinteren Ende zusammengedrückten Wänden der Hülse festgeklemmt ist, wird verhütet, daß sich die Feder aus der Hülse nach vorn verschiebt. Gemäß Abb. i steht der obere Haken mit dem aufwärts gebogenen Teil v über den unteren Haken u vor. Der aufwärts gerichtete Ansatz w des letzteren ist so lang, daß der obere Haken auf diesen Ansatz zu liegen kommt, der entsprechend abgerundet ist. Auf diese Weise wird der obere Haken durch den unteren gestützt, der wiederum an der unteren Wandung der Hülse ein festes Widerlager findet. Zweckmäßig kann ein Zusammendrücken der Feder b noch dadurch verhütet werden, daß zwischen ihre Schenkel ein keilförmiges Stück e festgeklemmt ist. Das Keilstück kann an einer Rosette g vorgesehen sein, durch welche die Hülse a verdeckt wird.
  • Auf dem oberen Haken o steckt das Rollengehäuse r, dessen Wände den unteren Haken gabelartig übergreifen. Der Ansatz v des oberen Hakens trägt ferner die Hülset zur Befestigung hölzerner Vorhangleisten.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Haken gegeneinander verschoben werden können, also auch der untere Haken, wie in Abb. 2 veranschaulicht, weiter als der obere aus der Hülse hervorgezogen und zum Tragen des Rollengehäuses und der Hülset für die Vorhangleiste benutzt werden kann. Denn dadurch wird erreicht, daß unabhängig von der Wandhülse a eine Änderung in der Höhenlage der Gardinen und Vorhänge möglich ist. Für diesen Fall steckt das Rollengehäuse in umgekehrter Stellung auf dem unteren Haken. Die Stangen m und u der Zugvorrichtung liegen zwischen Backen la und k, die mittels einer um den Bolzen L gewundenen Feder f gegeneinander gedrückt werden. Die Platte h stützt sich dabei mit Armen i gegen den Schaft des Haltens o, wodurch eine Verschiebung des Gehäuses auf den Stangen verhütet wird.
  • Durch Abb. 3 wird veranschaulicht, daß der obere Halten o auch bei schief eingemauerter Hülse a in die senkrechte Lage gedreht werden kann.
  • Gemäß Abb. q. ist die Wandhülse a in ihrem mittleren Teil derart zusammengebogen, daß nur oben und unten rohrartige Öffnungen zur Aufnahme der Hakenschäfte c und u verbleiben. Um auch bei dieser Ausführungsform die Haken in der Hülse festklemmen zu können, wird beispielsweise eine Scheibe p mit exzentrischen Ausschnitten q benutzt, durch welche die Haken hindurchragen. Je nachdem die Scheibe nach rechts oder links gedreht wird, werden die Haken nach innen oder außen gegen die Hülsenwand gepreßt.

Claims (3)

  1. PATLNTANsPRÜc.mr,: i. Gardinenstangenhalter mit in eine Mauerhülse einschiebbarem Träger, dadurch -gekennzeichnet, daß der Träger aus zwei voneinander unabhängigen, in der Hülse (a) drehbar angeordneten Haken (o, u) besteht.
  2. 2. Gardinenstangenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halten (o, u) durch eine in der Hülse (a) angeordnete Feder (b) gegen die Hülsenwandung auseinandergepreßt -werden.
  3. 3. Gardinenstangenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekenzeichnet, daß zwischen die Schenkel der Feder (b) ein Keilstück (e) eingeklemmt ist, durch welches die Feder gegen die Hakenschäfte gepreßt wird. q.. Gardinenstangenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrechtstehende Ansatz (w) des unteren Hakens (u) als Stütze des oberen Hakens ausgebildet ist.
DEH108782D 1926-11-09 1926-11-09 Gardinenstangenhalter Expired DE452081C (de)

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DE452081C true DE452081C (de) 1927-11-05

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