DE1779800A1 - Polstergestell,bestehend aus einem Rohrrahmen,der von etwas sinusfoermig gewundenen Stahldrahtfedern ueberspannt ist - Google Patents

Polstergestell,bestehend aus einem Rohrrahmen,der von etwas sinusfoermig gewundenen Stahldrahtfedern ueberspannt ist

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DE1779800A1
DE1779800A1 DE19681779800 DE1779800A DE1779800A1 DE 1779800 A1 DE1779800 A1 DE 1779800A1 DE 19681779800 DE19681779800 DE 19681779800 DE 1779800 A DE1779800 A DE 1779800A DE 1779800 A1 DE1779800 A1 DE 1779800A1
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Inventor
Herbert Schneider
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NO SAG DRAHTFEDERN GmbH
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NO SAG DRAHTFEDERN GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Polstergestell, bestehend aus einem der von etwa sinusförmig gewundenen Stahldrahtfedern überspannt ist Gegenstand der Erfindung ist ein Polstergestell für Kraftfahrzeugsitze, Polstermöbel u. dgl., welches aus einem Rohrrahmen besteht, der von etwa sinusförmig gewundenen Stahldrahtfedern überspannt wird.
  • Bei den bekannten Polstergestellen dieser Art sind gewöhnlich an den Anschlußstellen der Federn besondere Scharnierösen angeschweißt. Diese Art der Verbindung verlangt viel Handarbeit und ist entsprechend teuer. Gewöhnlich ist auch noch eine besondere Sicherung der Federn in ihrer Betriebslage notwendig. Diese Sicherung kann z. B. dadurch erfolgen, daß das freie Ende des in die Scharnieröse eingeschobenen Federschenkels hinter der Öse abgewinkelt wird. Auch diese Sicherung kann praktisch nur von Hand durchgeführt werden. Jedes Federende muss fö.r sich gesichert werden. Bei nicht sorgfältiger Arbeit, wenn z.B. die Schweißflächen nicht ganz sauber sind, kann es auch noch vorkommen, daß eine Scharnieröse bei der späteren Belastung des Polsters abreißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polstergestell aus Rohrrahmen und Sinusfedern so auszubilden, daß die Montage schneller, einfacher und billiger erfolgen kann, als wenn die Federn in angeschweißte Scharnieräsen eingehängt werden.
  • Um das zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, das aenroter an der Anschlußstelle einer Feder oberseitig mit einer Öffnung zu versehen, wobei die Feder in diese Öffnung eiregehängt ist mit einer etwa in der Mitte ihres letzten querverlaufenden Schenkels beginnenden und nach unten gerichteten Abwinklung von etwa 60 - 80o, wobei zweckmäßig diese Abwinklung etwa in einem Abstand des in eine zweite zur gegenüberliegenden Seite gerichtete Abwinklung von weniger als 900 übergeht.
  • Der Federabschnitt zwischen der ersten und der zweiten: Abwinklung ist vorteilhaft schräg zur Mitte hin zurückgebogen.
  • Die beiden Einhängeenden der Federn können in die gleiche Richtung, können aber auch nach entgegengesetzten Richtungen gekehrt sein.
  • Um eine Feder in den Rohrrahmen einzuhängen, wird sie zunächst mit ihrer 1``indungsebene senkrecht zu dem Rahmen gestellt. Dann werden ihre freien Ehden in die Rahmenöffnungen eingeschoben und zum Schluß dieser Einschiebebewegung um 90o gedreht, bis die letzten Federabschnitte an der Oberseite des Rahmens anliegen. Die beiden Federn hängen dann gleichsam hakenartig in den Öffnungen des Rahmens. Ein ungewolltes Trennen der Feder von dem Rahmen ist nicht möglich. Es besteht nicht die Möglichkeit, die Federetwa nach oben hin von dem Rahmen abzuheben. Wenn eine Feder wieder von dem Rahmen getrennt werden soll, dann muss sie entgegengesetzt zu den Bewegungsvorgängen beim Einhängen derselben zunächst wiederum um 90o gedreht werden, bevor ein Abheben nach oben hin erfolgen kann. Bei der praktischen Benutzung ist das Polstergestell gewöhnlich als Ganzes von einer Polsterbespannung überzogen. Diese verhindert die Drehbewegung der Feder, die unbedingt erfolgen muss, um Überhaupt die Federn von dem Rahmen abheben zu können. Ggf. können die benachbarten Federn an einander zugekehrten Federbögen durch Klammern, Schlaufen od. dgl. gegeneinander verspannt, werden. Auch dadurch wird jede Verdrehung der Federn unmöglich. gemacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Gestells mit einem Querschnitt durch zwei gegenüberliegende Rahmenrohre, Fig. 2 eine zugehörige Oberansicht, Fig. 3 in etwas größerem Maßstabe eine Ansicht in der Pfeilrichtung III - III der Fig. 2, Fig. 4 eine Zwischenstellung der Feder beim Einhängen in das Rohr, Fig. 5 eine zugehörige Ansicht in der Pfeilrichtung V - V der Fig. 4, Fig. 6 ebenfalls in einem Längsschnitt durch ein Rahmenrohr eine eingehängte Feder in ihrer BetriebsEbellung, Fig. 7 eine andersartige Ausbildung einer Einhängeöffnung eines Rahmenrohres.
  • Von dem Rahmen des Gestells sind nur zwei parallel verlaufende Rahmenrohre 10 dargestellt. Diese Rohre weisen auf ihrer Oberseite in gleichen oder aber in ungleichen Abständen voneinander Öffnungen 11 zum Einhängen der Befestigungsenden 12 der Schraubenfedern 13 auf.
  • Die Befestigungsenden 11 sind dadurch gebildet, daß die Feder etwa in der Mitte ihres letzten quer verlaufenden Schenkels 14 beginnend um einen Winkel von etwa 60 - 800 schräg nach unten abgebogen ist. An diese erste Abwinklung 15 ist eine zweite Abwinklung 16 angeschlossen, die zur entgegengesetzten Seite gerichtet ist. Die Abwinklung ist wiederum kleiner als 900, Die Iänge der erster Abwinklung 15 entspricht etwa dem Innendurchmesser des Rahmenrohres 10 bzw. ist etwas kürzer als der genannte Rohrdurchmesser.
  • Die Abwinklung 15 ist, wie insbesondere in Fig. 3 der Zeichnung erkennbar ist, geringfügig zur Sitzmitte hin gebogen. Die fertig eingehängte Feder 13 liegt mit ihrem letzten quer verlaufenden Schenkel 14 etwa am Rohrscheitel aussenseitig an dem Rahmenrohr 10 an. Die erste Abknickungsstelle, die den Übergang des genannten Schenkels 14 in die erste Abwinklung 15 bildet, liegt oberhalb bzw. in der Einhängeöffnung 11. Die zweite Abwinklung 16 stützt sich unten an der Rohrwandung ab, wie die Fig. 1, 3 und 6 der Zeichnung besonders deutlich erkennen lassen.
  • Um eine Feder 13 in den Rahmen 10 einzuhängen, wird sie zunächst entsprechend Fig. 4 und 5 so gedreht, daB sie mit ihrer Flachseite senkrecht zu den Rahmen 10 steht. Dann wird das freie Ende der letzten Abwinklung 16 in die Öffnung 11 eingesetzt. Daran schließt sich eine weitere Absenkbewegung, bis schließlich die Knickstelle, die den Übergang von der Abwinklung 16 zur Abwinklung 15 bildet, bis in die Öffnung 11 gelangt. Darauf wird die Feder 13 bei weiterer Absenkung gleichzeitig derart um 90o gedreht, bis die besonders deutlich in Fig. 6 erkennbare Betriebsstellung erreicht ist. Dabei liegt, wie schon erwähnt wurde, der letzte quer verlaufende Schenkel 14 der Feder 13 aussenseitig an dem Rahmenrohr 10 an.
  • Bei der in Fig. 2 skizzierten Ausbildung der Feder 13 sind die beiden Einhängeenden 12 in die gleiche Richtung, und zwar in der Zeichnung abwärts gekehrt. Bei einer solchen Ausbildung können die beiden Federenden gleichzeitig eingehängt werden. Anders ist es, wenn, wie rechte in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, ein Federende in eine entgegengesetzte Richtung zu dem anderen Federende gerichtet ist. Alsdann wird das Einhängen in der 'eise bewirkt, daß erst ein Federende eingesetzt und eingedreht wird. Ist das geschehen, dann wird das andere Ende um etwa 90o in der gleichen Richtung weiter gedreht und in diesem Zustand das freie Ende in die Rohröffnung 11 eingeschoben,. Die Rückdrehung der Feder um 90o erfolgt sodann selbsttätig infolge der vorher vorgenommen Überdrehung zur entgegengesetzten Seite hin. In Fig. 7 ist dargestellt, daB die Einhängeöffnung 11 ggf. auch mit einem Gummiring 17 ausgekleidet sein kann. Dadurch werden unliebsame Geräusche bei der Belastung des fertigen Sitzes durch Bewegungen der Feder 13 gegenüber dem Rahmenrohr 10 verhindert.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü ehe @1.>olstergestell, bestehend aus einem Rohrrahmen, der von etwa sinusförmig gewundenen Stahldrahtfedern Überspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das,Rahmenrohr (10) an der Anschlußstelle einer Feder (13) oberseitig eine Öffnung (11) aufweist, wobei die Feder (13) in diese Öffnung 11 eingehängt ist mit einer etwa in der Mitte ihres letzten quer verlaufenden Schenkels (14) beginnenden und nach unten gerichteten Abwinklung (15) von etwa 60 - 80o und wobei zweckmäßig diese Abwinklang (15) etwa in einem Abstand des Rohrdurchmessers in eine zweite zur gegenübergelegenen Seite gedichtete Abwinklung (16)mvon weniger als 900 übergeht.-.,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (15) zwischen der ersten und zweiten Abwinklung schräg zur Sitzmitte hin zurückgebogen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einhängeenden (14) der Feder (13) in die gleiche Richtung gekehrt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach .Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einhängeenden (14) der Feder nach entgegengesetzten Richtungen gekehrt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugekehrte Sinusbögen benachbarter Federn durch Klammern, Schlaufen od. dgl. gegeneinander verspannt sind.
  6. 6. Verfahren zur Verbindung der Federn mit dem Rohrrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer Windungsebene senkrecht zu dem Rahmen gestellten Federn (Fig. 4 u. 5) mit ihren.freien Enden (16) in die Rahmenöffnungen (11) eingeschoben und zum Schluß dieser Bewegung um 900 gedreht werden, bis die letzten Federschenkel (14) flach an der Oberseite des (10) anliegen.
DE19681779800 1968-09-27 1968-09-27 Polstergestell,bestehend aus einem Rohrrahmen,der von etwas sinusfoermig gewundenen Stahldrahtfedern ueberspannt ist Pending DE1779800A1 (de)

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LU59023D LU59023A1 (de) 1968-09-27 1969-07-03
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