DE9215592U1 - Schuhtragbügel - Google Patents

Schuhtragbügel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/005Shoe hangers

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schuhtragbügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schuhtragbügel sind bereits bekannt und werden dazu verwendet, daran vorzugsweise in im wesentlichen vertikaler Richtung angeordnete Schuhe platzsparend an einer Tragstange oder einem Wandhaken aufzuhängen.
Heutzutage werden Schuhe vom Hersteller zum Schuhgeschäft im allgemeinen noch in Kartons verpackt versandt, was einen erheblichen Aufwand an Verpackungsmaterial und auch an Verpackungsarbeit erfordert. Ein besonderes Problem stellt die Entsorgung des Verpackungsmaterials im Schuhgeschäft dar, wenn der Kunde dieses Verpackungsmaterial am Ort des Kaufs zurücklassen möchte.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schuhtragbügel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels dessen auch größere Mengen von Schuhpaaren problemlos und ohne einen Aufwand für Verpackungsmaterial transportiert und gehandhabt werden können und welcher nach Gebrauch auch wiederverwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vorgesehen.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß die bekannten Schuhtragbügel dahingehend weitergebildet werden, daß mehrere von ihnen übereinander angeordnet und tragend miteinander verbunden werden können, so daß eine größere Anzahl von Schuhpaaren an einem gemeinsam handhabbaren Traggebilde angeordnet sind. Erfindungsgemäß werden also
wenigstens zwei, vorzugsweise aber noch mehr erfindungsgemäß ausgebildete Schuhtragbügel aneinandergehangt, worauf dann lediglich der oberste Schuhtragbügel von einer Bedienungsperson getragen und gehandhabt werden muß, während die darunter eingehängten gleichartigen Schuhtragbügel dabei mit transportiert werden. Von besonderem Vorteil ist die Erfindung beim Transport einer größeren Anzahl von Schuhpaaren beispielsweise in einem Lastwagen. Hier kann ein erfindungsgemäßer Schuhtragbügel beispielsweise an einer im Fahrzeug oder an einem Kleiderständer vorgesehenen Tragstange angehängt werden, und es können dann unter diesem Tragbügel soviel weitere Tragbügel hintereinander angehängt werden, bis der Boden des Fahrzeuges oder des sonstigen Aufbewahrungsraums erreicht ist. An jedem der übereinander angeordneten Schuhtragbügel kann dann ein Schuhpaar angehängt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet. Von besonderem Vorteil ist die Fertigung sämtlicher Teile des Schuhtragbügels aus steifem Drahtmaterial, wodurch nicht nur eine wirtschaftliche und einfache Herstellung gewährleistet ist, sondern auch ein insgesamt platzsparender und leichter Aufbau erzielt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn alle Elemente des Schuhtragbügels gemäß Anspruch 10 in einer Ebene angeordnet sind, weil dann die betreffenden Schuhtragbügel für den Transport zum Benutzer sehr platzsparend und kompakt untergebracht werden können. Auf diese Weise werden auch untereinander gehängte gleichartige Schuhtragbügel um etwa 90° gegeneinander verdreht angeordnet sein, was den Vorteil hat, daß die daran angeordneten Schuhpaare sich gegenseitig weniger behindern.
Für den Fall, daß die Schuhtragbügel unverdreht übereinander
gehängt werden können sollen, ist das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 11 zweckmäßig.
Die Länge des gesamten Schuhtragbügels soll so sein, daß sich die an übereinandergehängten gleichartigen Schuhtragbügeln angeordneten Schuhpaare gegenseitig nicht behindern. Eine geringfügige Überlappung ist jedoch hinnehmbar, und zwar insbesondere dann, wenn benachbarte Schuhtragbügel gemäß Anspruch 10 gegeneinander verdreht angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schuhtragbügels und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Anordnung zweier erfindungsgemäßer Schuhtragbügel übereinander.
Nach Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Schuhtragbügel einen Traghaken 11, ein sich nach unten daran anschließendes Verbindungselement 12 und ein dieses nach unten verlängerndes Verlängerungselement 14 auf, welches unten durch eine Öse abgeschlossen ist.
Der Traghaken 11, das Verbindungselement 12, das Verlängerungselement 14 und die Öse 15 bestehen vorzugsweise aus einem einzigen steifen Draht, der entsprechend geformt ist.
Am unteren Ende des Verbindungselementes 12 bzw. an der Übergangsstelle zum Verlängerungselement 14 sind sich nach entgegengesetzten Seiten erstreckende Schuhhaltevorsprünge 13 beispielsweise durch Schweißen befestigt, welche ebenfalls aus dem gleichen steifen Drahtmaterial ausgebildet sind, über einen am stabförmigen Draht 12, 14 angeschweißten
Bogen 17 verläuft das die Schuhhaltevorsprünge 13 bildende steife Drahtmaterial in einem Abstand vom Verbindungselement 12 sich geringfügig V-förmig erweiternd nach oben und geht schließlich am oberen Ende, aber noch deutlich unter dem Traghaken 11 in zwei im wesentlichen kreisförmige, nach außen gerichtete Abbiegungen 16 über. Der Abstand der Schuhhaltevorsprünge 13 bzw. der Abbiegungen 16 vom Verbindungselement 12 ist derart, daß über die beiden Schuhhaltevorsprünge 13 mit den Abbiegungen 16 jeweils ein Schuh eines Schuhpaares übergestülpt werden kann. Die Länge des Verlängerungselements 14 soll dabei so sein, daß die am unteren Ende vorgesehene Öse 15 entweder am unteren Ende oder etwas unterhalb des unteren Endes des Schuhpaares sich befindet.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung kann nach Fig.2 ein Tragbügel an eine beispielsweise in einem Transportfahrzeug angeordnete Tragstange 18 angehängt werden. In die Öse 15 am unteren Ende kann dann der Traghaken 11 eines gleichartig ausgebildeten Schuhtragbügels eingehängt werden, so daß in diesem Fall ohne weiteres zwei Paar Schuhe übereinander an einem einzigen Tragelement 18 angeordnet werden können.
Sofern eine ausreichende Raumhöhe zur Verfügung steht, kann die Öse 15 des unteren Schuhtragbügels nach Fig. 2 ein weiterer erfindungsgemäßer Schuhtragbügel mit seinem Traghaken 11 eingehängt werden usw.

Claims (11)

S/Sv-C 4433 Ansprüche
1. Schuhtragbügel mit einem Tragteil (11), insbesondere einem Traghaken, einem an diesen nach unten anschließenden Verbindungselement (12) und zwei an diesen befestigten, sich mit Abstand vom Verbindungselement (12) im wesentlichen nach oben erstreckenden Schuhhaltevorsprüngen (13) von solcher Dimensionierung, daß ein Schuh mit seinem vom Oberleder überdeckten Innenraum darüberstülpbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Verbindungselements (12) bzw. der Schuhhaltevorsprünge (13) ein Verlängerungselement (14) vorgesehen ist, das an seinem unteren Ende ein Kupplungsteil (15) aufweist, welches mit dem Tragteil (11) eines gleichartig ausgebildeten Schuhtragbügels in tragenden Eingriff bringbar ist.
2. Schuhtragbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Traghaken (11) und/oder das Verbindungselement (12) und/oder das Verlängerungselement (14) und/oder das Kupplungsteil (15) aus einem steifen Drahtmaterial bestehen und vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
3. Schuhtragbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vom unteren Ende des Verbindungselementes (12) nach entgegengesetzten Seiten die Schuhhaltevorsprünge (13) abzweigen.
4. Schuhtragbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhhaltevorsprünge (13) aus steifem Drahtmaterial bestehen und vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
5. Schuhtragbügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhhaltevorsprünge (13) am unteren Ende des Verbindungselementes (12) angeschweißt sind.
6. Schuhtragbügel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drahtmaterial der Schuhhaltevorsprünge (13) am oberen Ende eine schleifenförmige Abbiegung (16) aufweist.
7. Schuhtragbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das stabförmige Verbindungselement (12) und das stabförmige Verlängerungselement (14) einen einzigen geraden Stab bilden.
8. Schuhtragbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhhaltevorsprünge (13) und/oder die schleif enförmigen Abbiegungen (16) spiegelsymmetrisch zum vorzugsweise stabförmigen und geradlinigen Verbindungselement (12) angeordnet sind.
9. Schuhtragbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsteil am unteren Ende des Verlängerungselements (14) eine vorzugsweise aus dem steifen Drahtmaterial gebogene Hülse (15) ist, in die der Vorzugs-
weise ebenfalls aus dem steifen Drahtmaterial bestehende Traghaken (11) eines gleichartig ausgebildeten Schuhtragbügels tragend eingreifen kann.
10. Schuhtragbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Elemente sich in einer Ebene befinden.
11. Schuhtragbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öse (15) gegenüber dem Traghaken (11) um 90° um die Achse des Verbindungselements (12) verdreht ist.
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