DE4241365C2 - Klappbare Kleiderstange - Google Patents

Klappbare Kleiderstange

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DE4241365C2 DE19924241365 DE4241365A DE4241365C2 DE 4241365 C2 DE4241365 C2 DE 4241365C2 DE 19924241365 DE19924241365 DE 19924241365 DE 4241365 A DE4241365 A DE 4241365A DE 4241365 C2 DE4241365 C2 DE 4241365C2
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Heinz Guenther Hilleke
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
    • A47G25/0664Standing garment supporting racks; Garment supporting stands with swingable or extending arms

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Garderobe mit Kleider­ stangen.
Aus der FR-1 117 633 ist eine Garderobe bekannt, die eine senkrechte Stütze aufweist sowie einen oberen tellerartigen Halter, von dem aus mehrere Kleider­ stangen wahlweise in eine senkrecht hängende Ruhe­ stellung oder in eine waagerechte Gebrauchsstellung verschwenkbar sind. Durch das Abwinkeln der Kleider­ stangen kann der Platzbedarf für die bekannte Gar­ derobe verringert werden. Umgekehrt kann unter In­ kaufnahme eines größeren Platzbedarfs eine Vielzahl von Ablagemöglichkeiten dadurch geschaffen werden, daß sämtliche Kleiderstangen in ihre horizontalen Gebrauchsstellungen verschwenkt werden.
Aus der DE-83 22 144 U1 ist eine Garderobe bekannt, bei der senkrechte Stützen vorgesehen sind, die um einzelne Segmente verlängert oder verkürzt werden können. Die Segmente können dabei Kleiderstangen aufweisen, so daß die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kleiderstangen dem Bedarf angepaßt werden kann. Die Ruhestellung derartiger Kleiderstangen besteht darin, daß diese von der Garderobe komplett entfernt und an einem beliebigen Ort gelagert werden. Auch hier können, wie bei der erstgenannten Einrichtung, die in ihrer Ruhestellung befindlichen Kleiderstangen nicht benutzt werden.
Aus der GB-389 890 ist eine Garderobe mit zwei senk­ rechten Stützen bekannt, zwischen denen sich eine Kleiderstange erstreckt. Teleskopierbar sind in dieser Kleiderstange zwei weitere Zusatzstangen in ihrer Ruhestellung untergebracht. Diese können bei Bedarf in eine Gebrauchsstellung gebracht werden, indem sie aus der eigentlichen Kleiderstange teles­ kopartig herausgezogen werden. Auch hier können die Zusatzstangen in ihrer Ruhestellung, in der die Garderobe einen möglichst geringen Platzbedarf auf­ weist, nicht genutzt werden.
Aus der US-32 46 768 ist eine Garderobe mit zwei parallel übereinander angeordneten Kleiderstangen bekannt, wobei aus beiden Kleiderstangen teleskop­ artig Zusatzstangen herausgezogen werden können, die an ihren beiden freien Enden durch eine vertikale Strebe miteinander verbunden sind und die sich über eine senkrechte Stütze gegenüber dem Boden ab­ stützen. Auch hier - wie in den vorgenannten Ein­ richtungen - sind die Zusatzstangen in ihrer Ruhe­ stellung, also wenn sie in die Kleiderstangen ein­ geschoben sind, nicht nutzbar.
Die GB-747 385 zeigt einen zusammenfaltbaren Gar­ derobenständer mit einer senkrechten Stütze und mit einer horizontalen Kleiderstange, wobei die aus mehreren Rohren bestehende Garderobe insgesamt zu­ sammengeklappt und zusammengefaltet werden kann, so daß sie für den Transport oder den Versand weniger Raum beansprucht. Die Nutzung der Kleiderstange im zusammengefalteten Zustand der Garderobe ist nicht vorgesehen, so daß auch hier die Kleiderstange nur in ihrer Gebrauchsstellung zur Aufnahme von Kleidern oder Kleiderbügeln geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garderobe mit Kleiderstangen, deren Platzbedarf ver­ änderbar ist, dahingehend zu verbessern, daß auch bei eingeschränktem Platzbedarf der Garderobe, sämt­ liche Kleiderstangen zu Ablagezwecken nutzbar sind.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, eine klappbare Stütze für die Kleiderstange zu schaffen, wobei das Gelenk und der obere Teil der Stütze ober­ halb der hauptsächlich benutzten Kleiderstange ange­ ordnet sind. In diesem Fall befinden sich die eigentliche benutzte Kleiderstange und die Zusatz­ stange in relativ geringem Abstand übereinander. Die Zusatzstange kann daher nicht zur Aufnahme von Män­ teln, Jacken oder ähnlich langen Gegenständen dienen, sondern befindet sich in ihrer Ruhestellung. In dieser Ruhestellung kann sie jedoch zur Aufnahme kleinerer Gegenstände dienen, beispielsweise zur Aufnahme von Handschuhen, Schals, nicht benutzten Kleiderbügeln od. dgl.
Wird eine größere Kapazität der Kleiderstange ge­ wünscht, so kann auf einfache Weise durch Umklappen des oberen Teils der Stütze die Zusatzstange aus der Ruhestellung verschwenkt werden, in der sie im wesentlichen oberhalb der Kleiderstange angeordnet ist. In ihrer Gebrauchsstellung verlängert die Zu­ satzstange die eigentliche Kleiderstange, wobei je nach Bemessung der Abstände der beiden Stangen vom Schwenkgelenk ggf. eine fluchtende Ausrichtung von Zusatz- und Kleiderstange erreicht werden kann.
Wie beim Stand der Technik ist daher eine bedarfs­ weise Vergrößerung der Garderobenkapazität oder eine Verringerung des Platzbedarfs der Garderobe möglich, wobei auch in ihrer Ruhestellung die Zusatzstange für andere Zwecke nutzbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung (Fig. 1) im folgenden näher erläutert. Dabei ist mit 1 eine Kleiderstange bezeichnet, die ständig im Gebrauch ist. Die Kleiderstange 1 stützt sich über eine als Rohr ausgebildete Stütze 2 ab, wobei diese Stütze 2 theoretisch mit einem Sockel frei­ stehend ausgebildet sein könnte und die einzige Stütze für die Kleiderstange 1 darstellen könnte. Im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch ist die Kleiderstange 1 an ihrem anderen Ende an einer Kommode 3 abgestützt, die Teil einer Garderobe sein kann.
Die Stütze 2 weist einen unteren Abschnitt 2a und einen oberen Abschnitt 2b auf, wobei diese beiden Abschnitte 2a und 2b durch ein horizontales Gelenk 4 getrennt sind. Oberhalb des Gelenkes 4 ist eine Zu­ satzstange 5 mit dem oberen Abschnitt 2b fest ver­ bunden. Die Länge der Zusatzstange 5 ist so bemessen, daß sie sich an der Kommode 3 abstützt, indem sie an ihr anliegt. Es besteht jedoch keine feste Verbindung zwischen der Zusatzstange 5 und der Kommode 3.
Der obere Abschnitt 2b der Stütze 2 sowie die Zu­ satzstange 5 befinden sich in der in durchgezogenen Linien gezeichneten Darstellung in ihrer Ruhe­ stellung. In dieser Ruhestellung ist der Abstand zwischen der Zusatzstange 5 und der Kleiderstange 1 so gering, daß die Zusatzstange 5 keine Mäntel, Jacken oder ähnliche Kleidungsstücke aufnehmen kann. Sie kann jedoch als Ablage für kleinere Kleidungs­ stücke oder zur Aufnahme von unbenutzten Bügeln, Dekorationsgegenständen od. dgl. dienen.
Durch eine Klappbewegung um das Gelenk 4 können der obere Abschnitt 2b und die Zusatzstange 5 in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt werden, die in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellt ist. In dieser Stellung fluchten die Zusatzstange 5 und die Kleiderstange 1 miteinander, so daß eine insge­ samt zweiteilige Kleiderstange erzielt wird. Die Aufnahmekapazität der zweiteiligen Kleiderstange ist nunmehr doppelt so groß wie die der Kleiderstange 1, während die Kleiderstange nur die Hälfte ihres maximalen Platzbedarfs benötigt, wenn die Zusatz­ stange 5 in ihre Ruhestellung geklappt ist.
Durch die Anlage des oberen Abschnittes 2b am unteren Abschnitt 2a der Stütze 2 in der Gebrauchs­ stellung der Zusatzstange 5 ist eine sichere Hal­ terung der Zusatzstange 5 in ihrer Gebrauchsstel­ lung gewährleistet. Durch eine stärkere Gewichtsbe­ lastung je nach Anzahl der aufgehängten Garderoben­ stücke an der Zusatzstange 5 wird diese sichere Lage der Zusatzstange 5 noch verstärkt.

Claims (2)

1. Garderobe, bestehend aus zwei parallel über­ einander angeordneten Kleiderstangen (Kleiderstange 1, Zusatzstange 5), welche einseitig an einer aufrechten Stütze (2) be­ festigt sind, wobei die Stütze (2) im Bereich zwischen den beiden Kleiderstangen (Kleider­ stange 1, Zusatzstange 5) ein Gelenk (4) auf­ weist, so daß nach einem Abwärtsverschwenken des oberen Abschnitts (2b) der Stütze (2) um 180° sich auf beiden Seiten der Stütze (2) jeweils eine Kleiderstange (Kleiderstange 1, Zusatzstange 5) befindet.
2. Garderobe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand der einen Kleider­ stange (Zusatzstange 5) vom Gelenk (4) so be­ messen ist, daß sich nach der Schwenkbewegung des oberen Abschnittes (2b) der Stütze (2) diese eine Kleiderstange (Zusatzstange 5) in einer mit der anderen Kleiderstange (1) fluchtenden Stellung befindet.
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