DE182406C - - Google Patents
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- DE182406C DE182406C DENDAT182406D DE182406DA DE182406C DE 182406 C DE182406 C DE 182406C DE NDAT182406 D DENDAT182406 D DE NDAT182406D DE 182406D A DE182406D A DE 182406DA DE 182406 C DE182406 C DE 182406C
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- DE
- Germany
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- rail
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- cornices
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- cleaning
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- Expired
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 14
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 3
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/165—Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
- E04F21/1655—Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers for finishing corner joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 82406 -KLASSE 37d. GRUPPE
ALFRED BECK in ZOBTEN a. Berge.
Es sind bereits Schlitten für Gesimsschablonen bekannt, bei denen die Schablone
in den Gehrungswinkel gebracht werden kann, so daß ein ununterbrochenes Ausziehen der
Ecken von Gesimsen möglich ist. Diese Schlitten bestehen aus einem den Ecken der
Gesimse entsprechend einstellbaren rechteckigen oder winkelförmigen Gestell, in dessen
Diagonale die Schablone angebracht wird
ίο und dessen Schenkel oder Seiten beim Wechseln
der Putzrichtung abwechselnd als Anschlag oder Führung dienen. Solche Schablonenschlitten
sind aber insofern unvollkommen, als sie einerseits einer doppelten Einstellung, nämlich einmal des Schlittens,
das andere Mal der Schablone bedürfen und bei gebrochenen Gesimsen mit wechselnden
Winkeln immer wieder umgestellt werden müssen, andererseits unnötig schwer sind und
den Arbeiter durch den jeweilig unbenutzten, freischwebenden Schenkel des Schlittens belästigen
und endlich sich auch nur zum Putzen geradliniger Ecken verwenden lassen. Durch den Gegenstand, der vorliegenden
Erfindung sollen die genannten Mängel dadurch beseitigt werden, daß die Schablone
an einer beim Putzen als Führung dienenden und beim Wechseln der Putzrichtung umschaltbaren
Schiene in jedem Gehrungswinkel feststellbar angelenkt ist, und daß die Schiene durch geeignete Hilfsstücke so ausgestaltet
werden kann, daß sie nicht nur das Putzen von geradlinigen, sondern auch von Bogenecken
ermöglicht.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
einen zum Putzen von geradlinigen, 40
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winklig gebrochenen Gesimsen dienenden, für jeden beliebigen Gehrungswinkel einstellbaren
Schablonenschlitten im Gebrauch,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 stellen eine profilierte Gesimsschablone für geradlinigen Putz in Stirnbezw.
Seitenansicht dar.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform des Schablonenschlittens zum Ziehen
bogenförmiger Gesimse, z. B. von Fenstergesimsen.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 7 und
Fig. 9 ein Einzelteil.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer zweckdienlich aus
Winkeleisen hergestellten Schiene a, an deren oberem Ende die mit Gleitschuh b versehene
Schablone c angelenkt ist. Legt man die Schiene α an die untere Kante des zu putzenden
Mauerwerks ■ an und stellt die Schablone c in den Gehrungswinkel des herzustellenden
Gesimses ein, so kann man den einen Schenkel des Gesimses bis zur Gehrung glatt putzen und ohne abzusetzen auf den andern
Schenkel übergehen, wenn man die Schiene a, ohne die Schablone vom Putz abzunehmen,
umschaltet, d. h. an den andern Schenkel des winkligen Mauerwerks anlegt. Zur' Sicherung
der Schablone in ihrem Gehrungswinkel dient ein in einem Schlitz d (Fig. 2) der
Schablone geführter, an beiden Enden mit Ösen e1, e1 versehener Arm e, der durch eine
Stellschraube/ verschiebbar und mittels einer an der Schiene α angelenkten Strebe g fest-
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stellbar ist. Zwecks Umschaltung der Schiene von der einen nach der andern Seite des zu
putzenden Gesimswinkels wird die Strebe g aus der einen öse e1 des Führungsarmes e
ausgehoben und nach erfolgter Umschaltung in dessen andere öse e2 eingeführt.
Da bei geradem, in ungebrochener Linie verlaufendem Putz eine rechtwinklige Einstellung
der Putzschablone genügt, so ist in
ίο solchem Falle eine besondere, verschiebbare
Einstellvorrichtung für sie entbehrlich, da die Sicherung im rechten Winkel durch Einfügen
der Strebe g in eine an der Schablone angebrachte öse h (Fig. 4) erfolgen kann.
Bei der in den Fig. 5 bis 9 dargestellten, zum Ziehen bogenförmiger Gesimse dienenden
Ausführungsform der Vorrichtung ist die geradlinige Schiene durch einen dreieckförmig
gestalteten Rahmen ersetzt, an dessen die Gründlinie bildender Seite a1 eine über
diese hinausragende, in ihrer Länge einstellbare, an ihrem freien Ende mit einer Rolle k
ausgestattete Leiste / angelenkt ist. Diese Leiste / wird, je nachdem man von links
nach rechts oder umgekehrt putzen will, entweder nach der einen oder andern Richtung
der Grundlinie des Dreiecks mit Hilfe einer Stellschraube in der Länge so eingestellt,
daß die Rolle k, wenn der Scheitel des Dreiecks im Winkel des Gesimses und die Schablone
in der Gehrung steht, gegen den winklig sich anschließenden Bogen anschlägt. Gesichert ist die Leiste a1 auf den Schenkeln
α, α2 durch federnde Sperrhaken ρ, τρλ.
Putzt man nun (s. Fig. 5) die gerade, linke Seite des Gesimses von unten herauf bis zur
Gehrung, wobei die Schiene a die Führung gibt, so kann man ohne abzusetzen noch
rechts den Bogen weiter putzen, bis die Rolle k, die nun die Führung übernimmt, in
der rechten Ecke anschlägt. Alsdann schaltet man die Leiste / nach der andern Richtung
um (Fig. 6) putzt, die rechte, gerade Seite und dann von rechts nach links den andern Teil des
Bogens. Es ist selbstverständlich, daß beim Putzen der rechten Seite in senkrechter Richtung
der Schenkel α2 des dreieckigen Schlittens die Führung gibt. Fig. 7 zeigt die
Stellung der Schablone für die unteren Ecken. Die Einstellung und Sicherung der
Schablone in dem jeweiligen Gebrauchswinkel erfolgt bei dieser Einrichtung mittels einer
zweckmäßig mit Teilungslinien ausgestatteten geschlitzten, kreisbogenförmigen Schiene m
(Fig. 7), in die ein am Ende der Schablone vorgesehener, durch eine Schraube η feststellbarer
Bolzen ο eingreift.
Claims (2)
1. Schlitten für Putzschablonen zum Ziehen von winkligen Gesimsen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schablone an einer beim Putzen als Führung dienenden und beim Wechseln der Putzrichtung umschaltbaren
Schiene (a) durch Führungsarm (e) und Strebe (g) ein- und feststellbar
angelenkt ist.
2. Ausführungsform des Schablonenschlittens nach Anspruch 1 zum Ziehen
bogenförmiger Gesimse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone in der Spitze eines dreieckförmigen Schlittens (a, a\ a2),
dessen Grundlinie aus einer in der Länge verstellbaren, nach verschiedener Richtung
umschaltbaren Schiene (I) besteht, mittels einer kreisbogenförmigen, geschlitzten
Schiene (m) und Schraube (n, 0) ein- und feststellbar angelenkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182406C true DE182406C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=446507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182406D Expired DE182406C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182406C (de) |
-
0
- DE DENDAT182406D patent/DE182406C/de not_active Expired
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