DE1882703U - Tapeziergeraet. - Google Patents
Tapeziergeraet.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
- H02G1/08—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
-
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Description
Das. Torliegende GreTorauehsmuster betrifft ein Gerät;
zur Unter Stützung beim !Tapezieren von horizontal liegenden,
Wänden wie die Deckenwände von Räumen öd* dgl.* .: - :- ".-■:
Um die Deckenwände von. Säumen zu tapezieren mußten .
bis jetzt .zwei besondere. Schwierigkeit en in Kauf genommen,
werden, die diese Arbeit besonders komplizierten und. er-^:
schwerten* Erstens ist die länge oder Breite eines Baumes
meistens, größer als die Baumhöhe:, so daß für das Tapezieren
von DeckenwändenbeBonders lange. Tapetehbahnen benötigt werden, ■
die nur schwierig- zu . handhaben sind. Zum zweiten. hähg,en diese
überlangen Tapetenbahnen beim Tapezieren von Decken, erschwert
durch ihre Benetzung mit dem Klebstoff ,senkrecht von der JLn-. drucksteile der Tapete von der Decke herab, wodurch man den
gleichmäßigen parallelen Verlauf der. Tapetenbahn nicht-mehr ; .:
einschätzen kann. Außerdem muß* man um; ein Abreißen der-durch ..
den Klebestoff aufgeweichten Tapete zu verhindern mit einer
Hand den herabhängenden Teil der Tapete anheften, so daß für
den Andruck der (Tapete von der diese Arbeit ausführenden Person nur noch eine Hand zur Verfügung steht. Auf solche Weise
läßt sich eine Deckenwand nur von einem sehr geschickten lachmann mit großer Mühe tapezieren. Aus diesem Grunde werden
für die Deckentapezierung; meist ens zwei Personen eingesetzt,
von welchen die eine die !Tapete festklebt und die andere die herabhängende Tapetenbahn trägt und nach Möglichkeit.in einem
spitzen Winkel zur Deckenwand ausrichtet. Der Einsatz von zwei Personen läßt dabei natürlich die Deckentapezierung entsprechend
teuer werden. Mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster werden diese Mangel in einfacher Weise beseitigt.
Gemäß der Neuerung wird beim Tapezieren einer
Deckenwand ein Gerät verwendet, das aus einer Trägerstange
besteht, die mit Klemmvorrichtungen versehen ist und an ihrem einen Ende eine drehbare Gleitrolle aufweist, die zusammen mit der Trägerstange oder unabhängig davon in axialer
Richtung zur Trägerstange verschoben und arretiert werden kann. Dieses Gerät wird mittels den Klemmvorrichtungen z. B.
an die Sprossen einer Bockleiter derart befestigt, daß die Trägerst-ange schräg zu stehen kommt, wobei die Gleitrolle nahe
der Deckenwand quer zur Tapetenbahn angeordnet ?\?ird. Auf diese
Weise kann dann die herabhängende Tapetenbahn über die Gleitrolle gelegt werden, auf welcher die Tapetenbahn derart aufgestützt werden kann, daß ein Teil ihrer.,Länge in einem spitzen
Winkel zur Decke ausgerichtet ist,- wobei mit dem fort-
schreit enden 3Pe st KL eben der Tapete an die Decke der einerseits
der Grleitrolle herabhängende andere Teil der Tapetenbahn
über die sich drehende "(xleitr.olle hochgezogen wird. Diese
Neuerung ermöglicht nun, daß eine Person ohne besondere Mühe und Schwierigkeit dieselbe Arbeit verrichten kann, für die
zuvor der Einsatz von zwei Personen notwendig war. Die Tapezierung
von Deekenwanden kann \ dadurch nun wesentlich billiger
und einfacher durchgeführt werden. Außerdem wird erreicht, daß die Tapeten während des Arbeitsganges weitgehend geschont
werden, indem sie weder versahmutzt noch zerrissen werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des G-ebrauchsmust ers in drei Abbildungen dargestellt, welche
zeigern
Abb* 1 das Tapeziergerät" in der Ansicht, Abb. 2 dasselbe in der Seitenansicht von rechts,
Abb. 3 das Tapeziergerät in Funktion während des ..
Tapeziervorganges.
Das Gerät besteht aus der Trägerstange 1, die in
zwei Rohrschellen 2 drehbar sowie in axialer Richtung gleitbar
geführt ist. An der Trägerstange 1 sind zwei Klemmvorrichtungen vorgesehen, die jeweils aus einer quer zur Längsachse der Trägerstange 1 angeordnete U-Sehienai 3 gebildet
werden, die mit ihrer Öffnung 4 abwärts gerichtet ist. An der
einen Schenkelwand 31 der π-Schienen 3 sind die Eohrschellen
angeschweißt, während an der anderen Schenkelwand 3" eine
Hügel schraube 5 vorgesehen ist, die mit ihren Enden 5! ein-
wärts zwischen die beiden Schenkelwände 3% 3" geschraubt
werden kann. Quer in die Rohrschellen 2 hinein ragt, eine
andere Hügelschraube 6 mittels der die Trägerstange 1 in den
Rohrschellen 2 arretiert werden kann. An dem einen Ende 1l der
Trägerstange 1 erstreckt sich in Verlängerung derselben eine zweisehenklige Gabel 7 deren Schenkelenden 8 gegeneinander
gerichtet sind, auf welchen die Gfleitrolle .9 drehbar gelagert
ist.
Soll z.B. eine Beckenwand 10 tapeziert werden (Abb. 3) so wird das Gerät an zwei Sprossen 11 der Leiter 12 mittels
den Klemmvorrichtungen befestigt indem zwei Sprossen 11 durch
die Öffnungen 4 in die IT-Schienen 3 eingeführt und die flügelschrauben
5 fest angezogen werden, wobei die Trägerstange 1 schräg zu dem fußboden 13 ausgerichtet wird. Bei einer höher
oder tjfi&er liegenden Beckenwand 1Ö können hierbei weiter oben
oder unten liegende Sprossen 11 der Leiter 12 ausgewählt werden.
Die genaue gewünschte Lage der G3Leitrolle 9 wird eingestellt,
indem die Trägerstange 1 in den Rohrschellen 2 axial
verschoben, und nach^dem die G-leitrolle 9 die vorgesehene Stellung
einnimmt, durch die flugelschrauben 6 arretiert wird.
Wenn nun eine Tapetenbahn 14 an die Deckenwand 10 aufgeklebt werden soll, so legt man die Tapetenbahn 14 über
die G-leitrolle 9 und ordnet dabei die Leiter 12 in einem gewissen
Abstand von der Stelle an, an welcher man die Tapete
an die Beckenwand 10 andrückt. Ein Teil 14* der Tapetenbahn 14 hängt hierbei in einem spitzen Winkel zur Beckenwand. 10, was
, K
ein gleichmäßiges' And rück en und Ausrichten der !Tapetenbahn 14
gestattet. Bin anderer Teil 14·" der Tapetenbahn 14 hängt über
die Grleitrolle 9 herab und wird mit dem fortschreitenden Ankleben
der Tapete über die Gleitrolle 9 aufwärts gezogen. Dabei wird die öleitrolle 9 gedreht, so daß keinerlei: Eeibung
mit der Taffete stattfindet. Um die leiter 12 ohne große Mühe zu der jeweils richtigen Entfernung zur Andrückstelle der
Tapete dirigieren zu können, wird dieselbe vorzugsweise mit
Rollen 15 versehen. -
Selbstverständlich kann die. Gleitrolle 9 auch auf eine andere Weise höherverstellbar ausgebildet werden, in dem
z. B. die Trägerstange 1 aus einem teleskopartig ineinander
greifenden, und auseinander ziehbaren G-estänge gebildet wird»
Eine andere Ausbildung kann darin bestehen, indem die Gabel 7 mit einem verlängerten Stiel versehen wird, der in die Trägerstange 1 beweglich eingreift, aus welcher er für die gewünschte
Höheneinstellung der Gleitrolle 9 herausgezogen und
mittels einer Sehraube in der jeweils vor-gesehenen Stellung
arretiert werden kann» ..'.-..
Claims (6)
1. Tapeziergerät zur Tint er Stützung beim Tapezieren von
horizontal liegenden Wänden, wie Deckenwänden o. dgl,, gekennzeichnet
durch eine Trägerstange (1), die mit Klemmvorriehttuhgen
zur Befestigung an Leitern od. dgl. Tersehen ist und
an ihrem einen Ende (1") eine drehbare G-leitrolle (9) aufweist, die zusammen mit der Trägerstange (1) oder unabhängig von dieser
in axialer Richtung zur Trägerstange (1) beweglich und arretierbar ist» .
2» Tapeziergerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (1) in zwei an Klemmvorrichtungen befestigte Rohrschellen (2) axial beweglich sowie drehbar gelagert
ist, wobei an den Rohrschellen (2) eine I1IUg el schraube
(6) zur Arretierung der Trägerstange (1) in den Rohrschellen
(2) vorgesehen ist.
3. Tapeziergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtungen aus jeweils einer U-Sehiene
(3) gebildet werden deren Öffnungen (4) nach unten gerichtet
sind und an deren einen Schenkelwand (3') die Rohrsehellen (2) quer zu den U-Sehienen (3) befestigt und an der anderen Schenkel
wand. (3") flugelschrauben (5) angeordnet sind.
4. Tapeziergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die G-leitrolle (9) zwischen einer an dem einen Ende (11) der Trägerstange (1) befestigten Gabel (7) drehbar
gelagert ist. . .
5. !Dapeziergerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerstange aus einem teleskopartig in- und aus-einander
schiebbarem Gestänge gebildet wird. ..- :
6. lapeziergerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel für die Gleitrolle mit einem'verlang er tem.
Stiel innerhalb der Irägerstange frei beweglich geführt und mittels einer an der {Drägerstange vorgesehenen KLüg el schraube
arretierbar ist.
Der Vertreterί
Pat ent—Ing eni eur
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF24583U DE1882703U (de) | 1963-09-18 | 1963-09-18 | Tapeziergeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF24583U DE1882703U (de) | 1963-09-18 | 1963-09-18 | Tapeziergeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882703U true DE1882703U (de) | 1963-11-14 |
Family
ID=33169132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF24583U Expired DE1882703U (de) | 1963-09-18 | 1963-09-18 | Tapeziergeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882703U (de) |
-
1963
- 1963-09-18 DE DEF24583U patent/DE1882703U/de not_active Expired
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