DE1936432U - Deckentapeziervorrichtung. - Google Patents

Deckentapeziervorrichtung.

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DE1936432U
DE1936432U DE1963H0043724 DEH0043724U DE1936432U DE 1936432 U DE1936432 U DE 1936432U DE 1963H0043724 DE1963H0043724 DE 1963H0043724 DE H0043724 U DEH0043724 U DE H0043724U DE 1936432 U DE1936432 U DE 1936432U
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Erwin Hummel
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Description

2r η 9. L*
Aktenzeichen: H 43 724/37ü Gbm
Deckentapeziervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tapeziervorrichtung, mit deren Hilfe Decken tapeziert werden können.
Zum Tapezieren von Decken ist bereits eine als Haltevorrichtung dienende Hilfsvorrichtung für die an die Decke anzuklebende Tapete bekannt. Mit Hilfe dieser Haltevorrichtung wird die auf der einen Seite mit entsprechend geeignetem Tapetenleim bestrichene Tapetenbahn, welche an die Decke anzukleben ist, an die vorgesehene Stelle der zu tapezierenden Decke gehoben und damit dann angedrückt. Diese Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem ausziehbaren Stiel, an dessen- oberen Ende ein dazu senkrecht angeordnetes Querstück 'vorgesehen ist. Die Länge dieses Querstückes entspricht dabei der Breite der zu verarbeitenden Tapetenbahnen.
Diese bekannte Haltevorrichtung hat jedoch einige Nachteile. So ist es z.B. recht schwierig,mit Hilfe einer solchen Haltevorrichtung eine auf der einen Seite mit Tapetenleim bestrichene. Tapetenbahn an eine vorgesehene Stelle der zu tapezierenden Decke zu transportieren. Außerdem ist es mit Hilfe.einer solchen
Haltevorrichtung nicht sehr einfach, die für die zu tapezierende Decke erforderlichen Tapetenbahnen,, mit der an sich gewünschten Genauigkeit übereinanderzukleben. Bekanntlich kommt es nämlich in den meisten Fällen beim Übereinanderkleben der einen Kante .der an der Decke bereits angeklebten Tapetenbahn mit der einen Kante der nunmehr an die Decke anzuklebenden Tapetenbahn auf relativ geringe Toleranzen an, um infolge der aneinandergesetzten Tapetenbahnen keine Unterbrechung des Musters der gewählten Taoete zu erzeugen. Die erwähnten Toleranzen liegen je nach Art und Größe des Tapetenmusters in der Größenordnung von we igen Millimetern. Um diesem Gremauigkeitsbedürfnis gerecht zu werden, ist also ein zusätzliches individuelles Arbeiten erforderlich. ' -
Ohne besondere Hilf smittel, wird es aber kaum: möglich sein, die entsprechenden Tapetenbahnen an die vorgesehenen Stellen der zu tapezierenden Decke zu bringen. Dieser Umstand hat seine Ursache im wesentlichen darin, daß die an die Decke anzuklebende Tapetenbahn infolge ihrer einseitigen Bestreichung mit einem Tapetenleim ein erhöhtes G-ewicht aufweist. Niclrfc nur, daß es infolge des erhöhten Gewichtes schwieriger sein wird, die Tapetenbahn an die entsprechende Stelle der zu tapezierenden Decke zu bringen, erhöht die durch den Tapetenleim hervorgerufene Feuchtigkeit auch die Gefahr des Binreißens dieser Tapetenbahn beim Transport.
Um diese Nachteile zu vermeiden, läßt sich eine Deckentapeziervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden. Diese Deckentapeziervorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Leiter, die aus zwei, durch Scharniere drehbar miteinander ■werbundBnßn Teilen besteht, deren jeweilige Holme eines oder beider Teile durch Sprossen verbunden sind. Sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Holm ein in Richtung dieses Holmes verschiebbarer und durch eine Klemmeinrichtung in beliebiger Höhe feststellbarer Tapetenträger angeordnet ist, der aus einer Tapetentragerstütze mit einem dazu rechtwinklig angeordneten Querstück besteht.
Duich die erfindungsgemäße Deckentapeziervorrichtung ist es nun in besonders einfacher Weise möglich, Tapetenbahnen an die- zu tapezierende Decke zu kleben. Dem bereits erwähnten erforderlichen Genauigkeitsbedürfnis kann damit auch hinreichend Rechnung getragen werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der. vorliegenden Erfindung ist der Tapetenträger in der Weise aufgebaut, daß das Querstück U-förmig ausgebildet iat und die Tapetenträgerstütze mit ihrem oberen Ende mit diesem Querstück verbunden ist.
Als besondere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Tapetenträger zerlegbar gestaltet. Zu diesem Zweck ist der Tapetenträger aus einzelnen Rohren aufgebaut.
Um ein sicheres Arbeiten 'mit der erfindungsgemäßen Deckentapeziervorrichtung zu gewährleisten, sind die zusammengesetzten Einzelteile des Tapetenträgers gegen Verdrehen gesichert. Zu diesem Zweck sind an jeweils einem Ende eines jeden Einzelteiles radial angeordnete Stifte vorgesehen, die in entsprechende Nuten der mit ihnen zu verbindenden Einzelteile geführt werden. Selbstverständlich lassen sich auch andere Mittel zur Vermeidung des gegenseitigen Verdrehens miteinander zu verbindender Einzelteile verwenden.
Eine weitere Möglichkeit, den Tapetenträger der erfindungsgemäßen Deckentapeziervorrichtung zusammenlegbar zu gestalten, besteht darin, daß man sowohl für die Tapetenträgerstütze als auch für das zu dieser Tapetenträgerstütze rechtwinklig angöordnete Querstück teleskopartig ineinandergesteckte Rohre verwendet, die entsprechend der für den Einzelfall erforderlichen Länge auseinandergezogen werden.
Zur höhengerechten Einstellung des Tapetenträgers der erfindungsgemäßen Deckentapeziervorrichtung ist, wie bereits erwähnt, eine Klemmvorrichtung vorgesehen. Diese Klemmvorrichtung besteht aus 'einer exzentrisch gelagerten, kreisförmigen Rolle, die durch einen mit dieser Rolle verbundenen Hebel gegen die Tapetenträgerstütze gedruckt wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
In einzelnen zeigen
Pig. 1 die erfindungsgemäße Deckentapezisrvorrichtung,
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltung des bei der Deckentapeziervorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Tapetenträgers,
Fij. .3 einen zusammensetzbaren Tapetenträger gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen durch teleskopartig ineinandergesteckte Rohre gebildeten Tapetenträger gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 die zur höhengerechten Einstelliing_ des__Tapetenträgers vorgesehene Klemmvorrichtung.
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Die in der Figur 1 gezeigte erfindungsgemäße Deckentapeziervorrichtung "besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einer normalen Leiter und einem Tapetenträger 7· Die Leiter wiederum ist aus zwei Teilen aufgebaut, welche durch Scharniere drehbar miteinander Verbunden sind. Jedes dieser beiden Teile besteht aus zwei Holmen 1 und 2 sowie 3 und 4 wobei die zu je einem Teil gehörenden Holme 1 und 2 bzw. 3 und 4 durch Sprossen .5 miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, nur :ο Holme 1 und 2 bzw. 3 und 4 eines Teiles der Leiter durch •rossen 5 miteinander zu verbinden. Außerdem sind die für die Standsicherheit einer Leiter erforderlichen, an gegenüberliegenden Holmen 1 und 3 bzw. 2 und 4 befestigten Sicherheitsscharniere vorgesehen. Diese Sicherheitsscharniere können auch in anderer Weise realisiert sein, als es in der Fig. 1 gezeigt ist, wie z.B. durch Ketten. Am oberen Ende der beiden durch die Holme 1 und 2 sowie 3 und 4 gebildeten Teile der Leiter befindet sich' noch eine in bekannter Weise "!Befestigte Abstellplatte 6. In der oberen Hälfte der auf dem HoiLm 1 außenliegen-άοη Fläche ist eine Klemmvorrichtung 18 angeordnet, die eine Fährung des Tapetenträgers 7 in Sichtung dieses Holmes 1 gestattet und eine Feststellung dieses Tapetenträgers 7 in jeder beliebigen Höhe ermöglicht. Der Tapetenträger 7 besteht aus der Tapetenträgerstütze 8 und einem dazu rechtwinklig angeordneten Querstück 9. Diese sind durch ein.Yerbindungsstück miteinander verbunden.
"Anstelle der für die Deckentapeziervorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Leiter, an die der Tapetenträger 7 in bestimmter Weise befestigt ist, lassen sich auch andere zum Tapezieren brauchbare Gerätschaften verwenden. Ein solcher Fall liegt dann vor, wenn an sich bekannte Arbeitsböcjcen verwendet werden. Unter Verwendung von solchen Arbeitsböcfcen wird dann die Klemmeinrichtung 18 an einem solchen Arbeitsbock befestigt, so daß nunmehr der Tapetenträger-7 zusammen mit dem zuvor erwähnten Arbeitsbock die Deckentapeziervorrichtung bildet.
In der Fig. 2 ist eine weitere 'Ausgestaltung des für die erfindungsgemäße DeckentapeZiervorrichtung erforderlichen Tapetenträgers gezeigt. Der Tapetenträger 7 "besteht nach Pig. 2- aus cer Tapetenträgerstütze 8, deren oberes Snde mit der Mitte ein3s zu dieser Tapetenträgerstutze 8 rechtwinklig angeordneten und U-förmig ausgebildeten Querstückes 9 verbunden ist. Dieses Querstück 9 besteht aus den beiden Querstück-Teilen 1-1 und 12. Bei diesem Tapetenträger 7ist es ebenso wie bei jenem gemäß Fig. 1 möglich, die Tapetenträgerstütze 8 und das dazu rechtwinklig angeordnete Querstück, das aus den beiden Querstückstallen 1d und 12 besteht, aus einem Stück zu bilden. Es ist auch möglich, diesen Tapetenträger 7 zusammenlegbar zu gestalten, wie es anhand der Pig. 3 noch genauer beschrieben wird.
Während sich durch Verwendung des in der Pig. 1 gezeigten Tapetenträgers bereits der Vorteil ergibt, daß das Tapezieren • '^a Decken ohne Schwierigkeiten möglich ist, so ergibt die Verwendung des in der Fig; 2 gezeigten Tapetenträgers den weiteren Vorteil, daß Tapetenbahnen größerer Längen verwendet werden können. Die an die Decke anzuklebende Tapetenbahnen werden dazu U1OSr die beiden zum Tapetenträger gehörenden Querstücksteile u .C-. 12 gezogen, wobei sie dann zwischen, diesen beiden Quer stücksteilen 11 und 12 durchhängen.
.von ist es manchmal erforderlich, bestimmte Vorrichtungen, zu. dfr.en auch der Tapetenträger der erfindungsgemäßen Deckentape- z -rvorrichtung gehört, in Einzelteile zerlegen zu können*. Dazu λ*.,rd man im vorliegenden Pail zweckmäßigerweise Rohre verwenden. Die Pig. 3 zeigt nun, wie.der in der Pig. 2 bereits gezeigte Tapetenträger 7 mit der Tapetenträgerstütze 8 und den dazu rechtwinklig angeordneten U-förmigen Querstücksteilen 11 und unter Verwendung von Rohren aufzubauen ist, um ihn zerlegen zu können«. Die Durchmesser der miteinander zu verbindenden Rohre sind so gewählt, daß sich diasse Rohre ineinanderschieben lassen. TJ-λ eine bestimmte gegenseitige Lage der ineinandergeschobenen
Rohre zu gewährleisten, sj_nd die Enden der in jeweils weitere 'id-rre einschiebbaren Rohre mit Stiften versehen, während diejenigen Rohre, in die die zuvorgenannten Rohre'hineingeschoben ■vtrden, an entsprechenden Stellen mit Nuten versehen sind. Jm ein einfaches Herausziehen der ineinandergeschobenen Rohre , u vermeiden, sind die Nuten so ausgestaltet, daß ein bajonett-..rxiger Verschluß entsteht. Derartige bajonettartige Verschlüsse befinden sich nun bei dem in der Fig. 3 gezeigten Tapetenträger 7 zwischen dem als Verbindungsteil dienenden T-Stück \.na den beiden Querstücksteilen 11 und 12, sowie zwischen dem genannten T-Stück 13 und der Tapetenträgerstütze 8.
Es ist auch möglich, Rohre gleichen Durchmessers für den in der Fig. 3 gezeigten Tapetenträger 7 zu verwenden. Zur Verbindung :,?r mit gleichem Durchmesser versehenen Rohre sind dann sogenannte Muffen vorgesehen. Diese Muffen können derart ausgebildet sein, daß sich die erwähnten Rohre in sie hineinschieben ^. as sen oder die Muffen selost in die zu verbindenden Rohre einschiebbar sind. Die zuvor genannten Mittel zur Sicherung der miteinander zu verbindenen Teile gegen Verdrehen und zur Arretierung derselben sind im vorliegenden Fall entsprechend anwendbar.
Abstelle der bei dem in der Fig. 3 gezeigten Tapetenträger verwendete:·:! Mittel zur Sicherung der miteinander zu verbindenden Teile gegen Verdrehen und zur Arretierung derselben ist e-s auch möglich, für diesen Zweck andere Mittel zu verwenden. Solche Mittel sind beispielsweise sogenannte Federknöpfe. Ein Federknopf besteht im wesentlichen aus einem kugelförmigen Knopf, der mit einer Feder verbunden ist. Dieser kugelförmige Knopf befindet sich mit der erwähnten Feder in einem Rohr, welches eine kreisförmige Öffnung solchen Durchmessers besitzt, daß aufgrund der Federwirkung der kugelförmige Knopf "bei entsprechenc - gegenseitiger Lage durch diese kreisförmige Öffnung aus dem betrachteten Rohr hinausgedrückt wird. Durch Druckwirkung auf diesen kugelförmigen Knopf läßt sich ein mit einem entsprechenden
Durchmesser gewähltes ':.'.ohr über das zuvor betrachtete Rohr und über diesen kugelförmigen Knopf hinüberschieben. Das über das zuvor betrachtete Rohr hinübergeschobene Rohr besitzt nun an einer bestimmten Stelle eine -kreisförmige Öffnung, deren Durchmesser dem des kugelförmigen Kaopfes entspricht. Auf Grund der Federwirkung der mit dem kugelförmigen Knopf verbundenen Feder wird daher bei Übereinstimmung der Mittelpunkte ties kugelförmigen Knopfes mit dem der kreisförmigen öffnung ein Einrasten des Knopfes in die Öffnung erfolgen, wodurch eine arretierte Verbindung der beiden Rohre erreicht ist.
In der Fig. 4 ist der für die Deckentapeziervorrichtung gemäß Fig. 1 "verwendete Tapetenträger 7 unter Verwendung von teleskopartig ineinandergesteckten Rohren gezeigt. Der Tapetenträgar 7 besteht danach aus den einzelnen Rohren 14 - 17, die entsprechend der für den Einzelfall erforderlichen Länge ausei i-mdergezogen werden, im Ende des ausziehbaren Rohres 17 befindet sich eine Begrenzungsrolle 21. Diese Begrenzungsrolle 21 hat den Zweck, ein Herabfallen der über das herausgezogene Rohr 17 gezogenen Tapetenbahn zu vermeiden.. Diese Begrenzungsrolle 21 kann natürlich auch bei den in den Fig. 1-3 gesglgten Tapetenträgern vorgesehen werden. Um die einzelnen Rohre 14 - 17» die entsprechend der erforderlichen Länge auseinandergezogen sind, in diesem betreffenden Zustand festzuhalten, lassen sich beispielsweise die in der Fig. 3 gezeigten Mi^xel zur Sicherung der miteinander zu verbindenden Teile g-: gen Verdrehen und zur Arretierung entsprechend verwenden.
Neuen der Möglichkeit, den gesamten Tapetenträger durch teleskopartig ineinandergesteckte Rohre aufzubauen, ist es natürlich auch möglich, das zur Tapetenträgerstütze 8 rechtwinklig angeordnete Querstück 9 gemäß Fig. 1 allein, bzw. die Querstücksteile 11 und 12 gemäß Fig. 2 durch teleskopartige ineinandergesteckte Rohre.aufzubauen* .
Ie der Fig. 5 ist die zur höhengerechten [Einstellung des Tapetenträgers 7 der erfindungsgemäßen Deckentapeziervorrichtung
V. ■■ >, ' - 8 -
,'orgesehene Kienmeinrichtung 18 gezeigt. Diese Klemmeinrichtung ]'.. wird, wie bereits eingangs erwähnt, in der oberen Hälfte irr außenliegenden Fläche des zur Leiter gehörenden Hdmes 1 i.n der Weise angeordnet, daß. eine Führung des Tapetenträgers ir. Pachtung dieses Holmes 1 möglich ist. Als eigentliches Klemmelement dieser Klemmeinrichtung 18 wird eine exzentrisch gelagerte, kreisförmige Rolle 19 verwendet, die mit Hilfe ei:'es mit dieser Rolle 19 verbundenen Hebels 2o gegen die Tcpetenträgerstütze 8 gedruckt wird. Die kreisförmige Rolle ist nun derart drehbar gelagert, daß. nachdem, sie mit Hilfe des Hebels 2o gegen die Tapetenträgerstütze 8 gedruckt ist, auf Grund erhöhter Belastung des Tapetenträgers 7 auch eine erhöhte Klemmwirkung auf die Tapetenträgerstiitze 8 entsteht*. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine andere als die hier gezeigte Klemmeinrichtung 17 für die höhengerechte Einstellung des Tapetenträgers 7 zu verwenden.
"Während zuvor beschrieben wurde, wie die erfindungsgemäße Deckentapeziervorrichtung aufgebaut ist, wird nun erläutert, wie diese Deckentapeziervorrichtung angewendet wird. Zum Tapezieren von Decken wird der Tapetenträger 7 so hoch gestellt und durch die Klemmeinrichtung 18 in dieser Lage festgehalten, bis das rechtwinklig zur Tapetenträgerstütze 8 angeordnete C,-rstück 9, das auch in der Weise aufgebaut sein kann, wie es in der Fig. 2 gezeigt wufde,' einen Abstand von einigen Zaifcrtimetern von der zu tapezierenden Decke besitzt. Unter Verwendung e:.:;es Tapetenträgers wie er in Pig. 2 gezeigt wst, gilt dies a.xbstverständlich nur für das eine Querstücksteii 11 bzw. '".: e auf der einen Seite mit entsprechendem Tapetenleim bestrichene Tapetenbahn wird sodann mit ihrer nicht mit diesem Tapetenleim bestrichenen Seite über das rechtviinklig zur Tapetenträgerstütze 8 angeordnete Querstück 9 bzw. 11 und 12 gezogen uz.d kann somit ohne Schwierigkeiten an die zu tapezierende Decke angeklebt werden. Dem eingangs bereits erwähnten Genauigkeitsbedürfnis der übereinanderzuklebenden Kanten der einzelnen Tapetenbahnen wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Deckent-peziervorrichtung auch hinreichend Rechnung getragen.
9 Patentansprüche
5 Figuren

Claims (9)

RA. 106 527*25.2. Patentansprüche
1. ,Deckentapeziervorrichtung, unter vorzugsweiser Verwendung einer Leiter, die aus zwei, durch Scharniere drehbar miteinander verbundenen Teilen "besteht, deren jeweilige Holme eines oder beider Teile durch Holme-verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Holm (1) ein in' Richtung dieses Holmes (i) verschiebbarer und durch eine Klemmeinrichtung (18) in beliebiger Höhe feststellbarer Tapetenträger (7) angeordnet ist, der aus einer Tapetenträgerstütze (8) mit einem dazu rechtwinklig angeordneten Querstück (9) besteht.
2. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (9) U-förmig ausgebildet ist und die Tapetenträgerstütze (β) mit ihrem oberen Ende mit diesem Querstück (9) verbunden ist.
3. Deckentapeziervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tapetehträger (7) zerlegbar ist und aus Rohrmaterial besteht.
4. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tapetenträgerstütze (8) als auch das dazu rechtwinklig angeordnete Querstück (9) zusammensteckbar sind.
5. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines TJ-formigen Querstückes (9) ein T-Stück (13) vorgesehen ist, in welches die das TJ-förmige Querstück (9) bildenden Querstücksteile (11,12) und die Tapetenträgerstütze (8) eingesteckt werden.
6. "Deckentapeziervorrichtung nach einem der vorhergehenden
.nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tapetenträgerstütze (8) als auch das Querstück (9) des Tapeten-, trägers (7) durch teleskopartig ineinandergesteckte
■■-;'■. - 1o -
- 1ο -
Rohre (14 - 17) gebildet ist, die entsprechend der für den Einzelfall erforderlichen Länge auseinandergezogen werden.
7· Deckentapeziervorrxchtung nach einem der ,vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tapetenträger (7) "bildenden Einzelteile gegen Verdrehen gesichert sind.
8. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des gegenseitigen Verdrehens der den Tapetenträger (7) "bildenden Einzelteile
/ an einem Ende jedes Einzelteiles radial angeordnete Stifte vorgesehen sind, die in entsprechende Nuten der mit ihnen zu verbindenden Einzelteile geführt werden.
9. Deckentapeziervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung (18) zur höhengerechten Einstellung des Tapetenträger (7) eine exzentrisch gelagerte, kreisförmige Rolle (19) verwendet wird, die durch einen mit dieser Rolle verbundenen Hebel (lo) gegen die Tapetentragerstütze (8) gedruckt wird.
DE1963H0043724 1963-01-15 1963-01-15 Deckentapeziervorrichtung. Expired DE1936432U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021259524A1 (de) * 2020-06-26 2021-12-30 Erfurt & Sohn Kg Mobiles tapetenabrollgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2021259524A1 (de) * 2020-06-26 2021-12-30 Erfurt & Sohn Kg Mobiles tapetenabrollgerät

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