DE1936432U - Deckentapeziervorrichtung. - Google Patents
Deckentapeziervorrichtung.Info
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- DE1936432U DE1936432U DE1963H0043724 DEH0043724U DE1936432U DE 1936432 U DE1936432 U DE 1936432U DE 1963H0043724 DE1963H0043724 DE 1963H0043724 DE H0043724 U DEH0043724 U DE H0043724U DE 1936432 U DE1936432 U DE 1936432U
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Description
2r η 9. L*
Aktenzeichen: H 43 724/37ü Gbm
Deckentapeziervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tapeziervorrichtung, mit deren Hilfe Decken tapeziert werden können.
Zum Tapezieren von Decken ist bereits eine als Haltevorrichtung dienende Hilfsvorrichtung für die an die Decke anzuklebende
Tapete bekannt. Mit Hilfe dieser Haltevorrichtung wird die auf der einen Seite mit entsprechend geeignetem Tapetenleim bestrichene
Tapetenbahn, welche an die Decke anzukleben ist, an die vorgesehene Stelle der zu tapezierenden Decke gehoben und
damit dann angedrückt. Diese Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem ausziehbaren Stiel, an dessen- oberen Ende ein
dazu senkrecht angeordnetes Querstück 'vorgesehen ist. Die Länge dieses Querstückes entspricht dabei der Breite der zu verarbeitenden
Tapetenbahnen.
Diese bekannte Haltevorrichtung hat jedoch einige Nachteile. So ist es z.B. recht schwierig,mit Hilfe einer solchen Haltevorrichtung
eine auf der einen Seite mit Tapetenleim bestrichene. Tapetenbahn an eine vorgesehene Stelle der zu tapezierenden
Decke zu transportieren. Außerdem ist es mit Hilfe.einer solchen
Haltevorrichtung nicht sehr einfach, die für die zu tapezierende Decke erforderlichen Tapetenbahnen,, mit der an sich gewünschten
Genauigkeit übereinanderzukleben. Bekanntlich kommt es nämlich
in den meisten Fällen beim Übereinanderkleben der einen Kante .der an der Decke bereits angeklebten Tapetenbahn mit der einen
Kante der nunmehr an die Decke anzuklebenden Tapetenbahn auf relativ geringe Toleranzen an, um infolge der aneinandergesetzten
Tapetenbahnen keine Unterbrechung des Musters der gewählten Taoete zu erzeugen. Die erwähnten Toleranzen liegen je nach
Art und Größe des Tapetenmusters in der Größenordnung von we igen Millimetern. Um diesem Gremauigkeitsbedürfnis gerecht
zu werden, ist also ein zusätzliches individuelles Arbeiten erforderlich. ' -
Ohne besondere Hilf smittel, wird es aber kaum: möglich sein,
die entsprechenden Tapetenbahnen an die vorgesehenen Stellen der zu tapezierenden Decke zu bringen. Dieser Umstand hat seine
Ursache im wesentlichen darin, daß die an die Decke anzuklebende Tapetenbahn infolge ihrer einseitigen Bestreichung mit
einem Tapetenleim ein erhöhtes G-ewicht aufweist. Niclrfc nur,
daß es infolge des erhöhten Gewichtes schwieriger sein wird, die Tapetenbahn an die entsprechende Stelle der zu tapezierenden
Decke zu bringen, erhöht die durch den Tapetenleim hervorgerufene Feuchtigkeit auch die Gefahr des Binreißens dieser
Tapetenbahn beim Transport.
Um diese Nachteile zu vermeiden, läßt sich eine Deckentapeziervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden. Diese Deckentapeziervorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Leiter,
die aus zwei, durch Scharniere drehbar miteinander ■werbundBnßn
Teilen besteht, deren jeweilige Holme eines oder beider Teile
durch Sprossen verbunden sind. Sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Holm ein in Richtung dieses Holmes verschiebbarer und durch eine Klemmeinrichtung in beliebiger Höhe feststellbarer
Tapetenträger angeordnet ist, der aus einer Tapetentragerstütze
mit einem dazu rechtwinklig angeordneten Querstück besteht.
Duich die erfindungsgemäße Deckentapeziervorrichtung ist es nun
in besonders einfacher Weise möglich, Tapetenbahnen an die- zu tapezierende Decke zu kleben. Dem bereits erwähnten erforderlichen Genauigkeitsbedürfnis kann damit auch hinreichend Rechnung
getragen werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der. vorliegenden Erfindung
ist der Tapetenträger in der Weise aufgebaut, daß das Querstück U-förmig ausgebildet iat und die Tapetenträgerstütze
mit ihrem oberen Ende mit diesem Querstück verbunden ist.
Als besondere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist
der Tapetenträger zerlegbar gestaltet. Zu diesem Zweck ist der Tapetenträger aus einzelnen Rohren aufgebaut.
Um ein sicheres Arbeiten 'mit der erfindungsgemäßen Deckentapeziervorrichtung
zu gewährleisten, sind die zusammengesetzten Einzelteile des Tapetenträgers gegen Verdrehen gesichert. Zu
diesem Zweck sind an jeweils einem Ende eines jeden Einzelteiles radial angeordnete Stifte vorgesehen, die in entsprechende
Nuten der mit ihnen zu verbindenden Einzelteile geführt werden. Selbstverständlich lassen sich auch andere Mittel zur
Vermeidung des gegenseitigen Verdrehens miteinander zu verbindender Einzelteile verwenden.
Eine weitere Möglichkeit, den Tapetenträger der erfindungsgemäßen Deckentapeziervorrichtung zusammenlegbar zu gestalten,
besteht darin, daß man sowohl für die Tapetenträgerstütze als
auch für das zu dieser Tapetenträgerstütze rechtwinklig angöordnete
Querstück teleskopartig ineinandergesteckte Rohre verwendet,
die entsprechend der für den Einzelfall erforderlichen Länge auseinandergezogen werden.
Zur höhengerechten Einstellung des Tapetenträgers der erfindungsgemäßen
Deckentapeziervorrichtung ist, wie bereits erwähnt, eine Klemmvorrichtung vorgesehen. Diese Klemmvorrichtung besteht
aus 'einer exzentrisch gelagerten, kreisförmigen Rolle, die durch einen mit dieser Rolle verbundenen Hebel gegen die
Tapetenträgerstütze gedruckt wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
In einzelnen zeigen
Pig. 1 die erfindungsgemäße Deckentapezisrvorrichtung,
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltung des bei der Deckentapeziervorrichtung
gemäß Fig. 1 verwendeten Tapetenträgers,
Fij. .3 einen zusammensetzbaren Tapetenträger gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen durch teleskopartig ineinandergesteckte Rohre
gebildeten Tapetenträger gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 die zur höhengerechten Einstelliing_ des__Tapetenträgers
vorgesehene Klemmvorrichtung.
..■■ '-.'■:.. .-■-.' '■■■ "■.■ ■"■.■ .' - 4 -
Die in der Figur 1 gezeigte erfindungsgemäße Deckentapeziervorrichtung
"besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einer normalen
Leiter und einem Tapetenträger 7· Die Leiter wiederum ist aus zwei Teilen aufgebaut, welche durch Scharniere drehbar
miteinander Verbunden sind. Jedes dieser beiden Teile besteht aus zwei Holmen 1 und 2 sowie 3 und 4 wobei die zu je einem
Teil gehörenden Holme 1 und 2 bzw. 3 und 4 durch Sprossen .5 miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, nur
:ο Holme 1 und 2 bzw. 3 und 4 eines Teiles der Leiter durch
•rossen 5 miteinander zu verbinden. Außerdem sind die für die
Standsicherheit einer Leiter erforderlichen, an gegenüberliegenden Holmen 1 und 3 bzw. 2 und 4 befestigten Sicherheitsscharniere
vorgesehen. Diese Sicherheitsscharniere können auch in
anderer Weise realisiert sein, als es in der Fig. 1 gezeigt ist, wie z.B. durch Ketten. Am oberen Ende der beiden durch
die Holme 1 und 2 sowie 3 und 4 gebildeten Teile der Leiter befindet sich' noch eine in bekannter Weise "!Befestigte Abstellplatte
6. In der oberen Hälfte der auf dem HoiLm 1 außenliegen-άοη
Fläche ist eine Klemmvorrichtung 18 angeordnet, die eine Fährung des Tapetenträgers 7 in Sichtung dieses Holmes 1 gestattet
und eine Feststellung dieses Tapetenträgers 7 in jeder beliebigen Höhe ermöglicht. Der Tapetenträger 7 besteht aus
der Tapetenträgerstütze 8 und einem dazu rechtwinklig angeordneten Querstück 9. Diese sind durch ein.Yerbindungsstück
miteinander verbunden.
"Anstelle der für die Deckentapeziervorrichtung gemäß Fig. 1
verwendeten Leiter, an die der Tapetenträger 7 in bestimmter Weise befestigt ist, lassen sich auch andere zum Tapezieren
brauchbare Gerätschaften verwenden. Ein solcher Fall liegt dann vor, wenn an sich bekannte Arbeitsböcjcen verwendet werden.
Unter Verwendung von solchen Arbeitsböcfcen wird dann die Klemmeinrichtung
18 an einem solchen Arbeitsbock befestigt, so daß nunmehr der Tapetenträger-7 zusammen mit dem zuvor erwähnten
Arbeitsbock die Deckentapeziervorrichtung bildet.
In der Fig. 2 ist eine weitere 'Ausgestaltung des für die erfindungsgemäße
DeckentapeZiervorrichtung erforderlichen Tapetenträgers
gezeigt. Der Tapetenträger 7 "besteht nach Pig. 2- aus
cer Tapetenträgerstütze 8, deren oberes Snde mit der Mitte
ein3s zu dieser Tapetenträgerstutze 8 rechtwinklig angeordneten
und U-förmig ausgebildeten Querstückes 9 verbunden ist. Dieses Querstück 9 besteht aus den beiden Querstück-Teilen 1-1 und 12.
Bei diesem Tapetenträger 7ist es ebenso wie bei jenem gemäß
Fig. 1 möglich, die Tapetenträgerstütze 8 und das dazu rechtwinklig angeordnete Querstück, das aus den beiden Querstückstallen
1d und 12 besteht, aus einem Stück zu bilden. Es ist auch möglich, diesen Tapetenträger 7 zusammenlegbar zu gestalten,
wie es anhand der Pig. 3 noch genauer beschrieben wird.
Während sich durch Verwendung des in der Pig. 1 gezeigten
Tapetenträgers bereits der Vorteil ergibt, daß das Tapezieren • '^a Decken ohne Schwierigkeiten möglich ist, so ergibt die Verwendung
des in der Fig; 2 gezeigten Tapetenträgers den weiteren
Vorteil, daß Tapetenbahnen größerer Längen verwendet werden können. Die an die Decke anzuklebende Tapetenbahnen werden dazu
U1OSr die beiden zum Tapetenträger gehörenden Querstücksteile
u .C-. 12 gezogen, wobei sie dann zwischen, diesen beiden Quer stücksteilen
11 und 12 durchhängen.
.von ist es manchmal erforderlich, bestimmte Vorrichtungen, zu.
dfr.en auch der Tapetenträger der erfindungsgemäßen Deckentape-
z -rvorrichtung gehört, in Einzelteile zerlegen zu können*. Dazu
λ*.,rd man im vorliegenden Pail zweckmäßigerweise Rohre verwenden.
Die Pig. 3 zeigt nun, wie.der in der Pig. 2 bereits gezeigte
Tapetenträger 7 mit der Tapetenträgerstütze 8 und den dazu rechtwinklig angeordneten U-förmigen Querstücksteilen 11 und
unter Verwendung von Rohren aufzubauen ist, um ihn zerlegen zu
können«. Die Durchmesser der miteinander zu verbindenden Rohre sind so gewählt, daß sich diasse Rohre ineinanderschieben lassen.
TJ-λ eine bestimmte gegenseitige Lage der ineinandergeschobenen
Rohre zu gewährleisten, sj_nd die Enden der in jeweils weitere
'id-rre einschiebbaren Rohre mit Stiften versehen, während diejenigen
Rohre, in die die zuvorgenannten Rohre'hineingeschoben ■vtrden, an entsprechenden Stellen mit Nuten versehen sind.
Jm ein einfaches Herausziehen der ineinandergeschobenen Rohre , u vermeiden, sind die Nuten so ausgestaltet, daß ein bajonett-..rxiger
Verschluß entsteht. Derartige bajonettartige Verschlüsse befinden sich nun bei dem in der Fig. 3 gezeigten Tapetenträger 7 zwischen dem als Verbindungsteil dienenden T-Stück
\.na den beiden Querstücksteilen 11 und 12, sowie zwischen dem
genannten T-Stück 13 und der Tapetenträgerstütze 8.
Es ist auch möglich, Rohre gleichen Durchmessers für den in der Fig. 3 gezeigten Tapetenträger 7 zu verwenden. Zur Verbindung
:,?r mit gleichem Durchmesser versehenen Rohre sind dann sogenannte
Muffen vorgesehen. Diese Muffen können derart ausgebildet sein, daß sich die erwähnten Rohre in sie hineinschieben
^. as sen oder die Muffen selost in die zu verbindenden Rohre
einschiebbar sind. Die zuvor genannten Mittel zur Sicherung der miteinander zu verbindenen Teile gegen Verdrehen und zur
Arretierung derselben sind im vorliegenden Fall entsprechend anwendbar.
Abstelle der bei dem in der Fig. 3 gezeigten Tapetenträger verwendete:·:!
Mittel zur Sicherung der miteinander zu verbindenden Teile gegen Verdrehen und zur Arretierung derselben ist e-s auch
möglich, für diesen Zweck andere Mittel zu verwenden. Solche Mittel sind beispielsweise sogenannte Federknöpfe. Ein Federknopf
besteht im wesentlichen aus einem kugelförmigen Knopf, der mit einer Feder verbunden ist. Dieser kugelförmige Knopf
befindet sich mit der erwähnten Feder in einem Rohr, welches eine kreisförmige Öffnung solchen Durchmessers besitzt, daß
aufgrund der Federwirkung der kugelförmige Knopf "bei entsprechenc
- gegenseitiger Lage durch diese kreisförmige Öffnung aus dem betrachteten Rohr hinausgedrückt wird. Durch Druckwirkung auf
diesen kugelförmigen Knopf läßt sich ein mit einem entsprechenden
Durchmesser gewähltes ':.'.ohr über das zuvor betrachtete Rohr
und über diesen kugelförmigen Knopf hinüberschieben. Das über
das zuvor betrachtete Rohr hinübergeschobene Rohr besitzt nun an einer bestimmten Stelle eine -kreisförmige Öffnung, deren
Durchmesser dem des kugelförmigen Kaopfes entspricht. Auf
Grund der Federwirkung der mit dem kugelförmigen Knopf verbundenen Feder wird daher bei Übereinstimmung der Mittelpunkte
ties kugelförmigen Knopfes mit dem der kreisförmigen öffnung
ein Einrasten des Knopfes in die Öffnung erfolgen, wodurch eine arretierte Verbindung der beiden Rohre erreicht ist.
In der Fig. 4 ist der für die Deckentapeziervorrichtung gemäß
Fig. 1 "verwendete Tapetenträger 7 unter Verwendung von teleskopartig
ineinandergesteckten Rohren gezeigt. Der Tapetenträgar
7 besteht danach aus den einzelnen Rohren 14 - 17, die entsprechend der für den Einzelfall erforderlichen Länge ausei
i-mdergezogen werden, im Ende des ausziehbaren Rohres 17
befindet sich eine Begrenzungsrolle 21. Diese Begrenzungsrolle 21 hat den Zweck, ein Herabfallen der über das herausgezogene
Rohr 17 gezogenen Tapetenbahn zu vermeiden.. Diese Begrenzungsrolle 21 kann natürlich auch bei den in den Fig.
1-3 gesglgten Tapetenträgern vorgesehen werden. Um die einzelnen
Rohre 14 - 17» die entsprechend der erforderlichen Länge auseinandergezogen sind, in diesem betreffenden Zustand festzuhalten,
lassen sich beispielsweise die in der Fig. 3 gezeigten Mi^xel zur Sicherung der miteinander zu verbindenden Teile
g-: gen Verdrehen und zur Arretierung entsprechend verwenden.
Neuen der Möglichkeit, den gesamten Tapetenträger durch teleskopartig
ineinandergesteckte Rohre aufzubauen, ist es natürlich
auch möglich, das zur Tapetenträgerstütze 8 rechtwinklig angeordnete Querstück 9 gemäß Fig. 1 allein, bzw. die Querstücksteile
11 und 12 gemäß Fig. 2 durch teleskopartige ineinandergesteckte
Rohre.aufzubauen* .
Ie der Fig. 5 ist die zur höhengerechten [Einstellung des
Tapetenträgers 7 der erfindungsgemäßen Deckentapeziervorrichtung
V. ■■ >, ' - 8 -
,'orgesehene Kienmeinrichtung 18 gezeigt. Diese Klemmeinrichtung
]'.. wird, wie bereits eingangs erwähnt, in der oberen Hälfte
irr außenliegenden Fläche des zur Leiter gehörenden Hdmes 1
i.n der Weise angeordnet, daß. eine Führung des Tapetenträgers
ir. Pachtung dieses Holmes 1 möglich ist. Als eigentliches
Klemmelement dieser Klemmeinrichtung 18 wird eine exzentrisch gelagerte, kreisförmige Rolle 19 verwendet, die mit Hilfe
ei:'es mit dieser Rolle 19 verbundenen Hebels 2o gegen die
Tcpetenträgerstütze 8 gedruckt wird. Die kreisförmige Rolle
ist nun derart drehbar gelagert, daß. nachdem, sie mit Hilfe
des Hebels 2o gegen die Tapetenträgerstütze 8 gedruckt ist, auf Grund erhöhter Belastung des Tapetenträgers 7 auch eine
erhöhte Klemmwirkung auf die Tapetenträgerstiitze 8 entsteht*. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine andere als die
hier gezeigte Klemmeinrichtung 17 für die höhengerechte Einstellung
des Tapetenträgers 7 zu verwenden.
"Während zuvor beschrieben wurde, wie die erfindungsgemäße
Deckentapeziervorrichtung aufgebaut ist, wird nun erläutert,
wie diese Deckentapeziervorrichtung angewendet wird. Zum Tapezieren
von Decken wird der Tapetenträger 7 so hoch gestellt und durch die Klemmeinrichtung 18 in dieser Lage festgehalten,
bis das rechtwinklig zur Tapetenträgerstütze 8 angeordnete C,-rstück 9, das auch in der Weise aufgebaut sein kann, wie es
in der Fig. 2 gezeigt wufde,' einen Abstand von einigen Zaifcrtimetern
von der zu tapezierenden Decke besitzt. Unter Verwendung e:.:;es Tapetenträgers wie er in Pig. 2 gezeigt wst, gilt dies
a.xbstverständlich nur für das eine Querstücksteii 11 bzw.
'".: e auf der einen Seite mit entsprechendem Tapetenleim bestrichene
Tapetenbahn wird sodann mit ihrer nicht mit diesem Tapetenleim bestrichenen Seite über das rechtviinklig zur Tapetenträgerstütze
8 angeordnete Querstück 9 bzw. 11 und 12 gezogen uz.d kann somit ohne Schwierigkeiten an die zu tapezierende Decke
angeklebt werden. Dem eingangs bereits erwähnten Genauigkeitsbedürfnis der übereinanderzuklebenden Kanten der einzelnen
Tapetenbahnen wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Deckent-peziervorrichtung
auch hinreichend Rechnung getragen.
9 Patentansprüche
5 Figuren
5 Figuren
Claims (9)
1. ,Deckentapeziervorrichtung, unter vorzugsweiser Verwendung
einer Leiter, die aus zwei, durch Scharniere drehbar miteinander verbundenen Teilen "besteht, deren jeweilige Holme
eines oder beider Teile durch Holme-verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Holm (1) ein in' Richtung dieses
Holmes (i) verschiebbarer und durch eine Klemmeinrichtung (18) in beliebiger Höhe feststellbarer Tapetenträger (7) angeordnet
ist, der aus einer Tapetenträgerstütze (8) mit einem dazu rechtwinklig angeordneten Querstück (9) besteht.
2. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Querstück (9) U-förmig ausgebildet ist und die Tapetenträgerstütze (β) mit ihrem oberen Ende mit
diesem Querstück (9) verbunden ist.
3. Deckentapeziervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tapetehträger (7) zerlegbar
ist und aus Rohrmaterial besteht.
4. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tapetenträgerstütze (8) als auch das dazu rechtwinklig angeordnete Querstück (9) zusammensteckbar
sind.
5. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß unter Verwendung eines TJ-formigen Querstückes (9) ein T-Stück (13) vorgesehen ist, in welches die das
TJ-förmige Querstück (9) bildenden Querstücksteile (11,12) und die Tapetenträgerstütze (8) eingesteckt werden.
6. "Deckentapeziervorrichtung nach einem der vorhergehenden
.nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tapetenträgerstütze
(8) als auch das Querstück (9) des Tapeten-, trägers (7) durch teleskopartig ineinandergesteckte
■■-;'■. - 1o -
- 1ο -
Rohre (14 - 17) gebildet ist, die entsprechend der für
den Einzelfall erforderlichen Länge auseinandergezogen werden.
7· Deckentapeziervorrxchtung nach einem der ,vorhergehenden
Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tapetenträger (7) "bildenden Einzelteile gegen Verdrehen gesichert
sind.
8. Deckentapeziervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verhinderung des gegenseitigen Verdrehens der den Tapetenträger (7) "bildenden Einzelteile
/ an einem Ende jedes Einzelteiles radial angeordnete Stifte
vorgesehen sind, die in entsprechende Nuten der mit ihnen zu verbindenden Einzelteile geführt werden.
9. Deckentapeziervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung
(18) zur höhengerechten Einstellung des Tapetenträger (7) eine exzentrisch gelagerte, kreisförmige Rolle (19) verwendet
wird, die durch einen mit dieser Rolle verbundenen Hebel (lo) gegen die Tapetentragerstütze (8) gedruckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963H0043724 DE1936432U (de) | 1963-01-15 | 1963-01-15 | Deckentapeziervorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963H0043724 DE1936432U (de) | 1963-01-15 | 1963-01-15 | Deckentapeziervorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936432U true DE1936432U (de) | 1966-04-07 |
Family
ID=33339845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963H0043724 Expired DE1936432U (de) | 1963-01-15 | 1963-01-15 | Deckentapeziervorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936432U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021259524A1 (de) * | 2020-06-26 | 2021-12-30 | Erfurt & Sohn Kg | Mobiles tapetenabrollgerät |
-
1963
- 1963-01-15 DE DE1963H0043724 patent/DE1936432U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021259524A1 (de) * | 2020-06-26 | 2021-12-30 | Erfurt & Sohn Kg | Mobiles tapetenabrollgerät |
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