DE451920C - Blasinstrument - Google Patents

Blasinstrument

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DE451920C
DE451920C DET32812D DET0032812D DE451920C DE 451920 C DE451920 C DE 451920C DE T32812 D DET32812 D DE T32812D DE T0032812 D DET0032812 D DE T0032812D DE 451920 C DE451920 C DE 451920C
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wind instrument
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Blasinstrument. Die Erfindung betrifft den unter dem Namen Maschine bekannten Teil von Blasinstrumenten, vermittels welchem die Tastenbewegung auf die in den Luftwegen des Instrumentes liegenden Ventile übertragen wird, und bezweckt, die Maschine zwecks Reinigung leicht auseinandernehmen und zusammenbauen zu können, ohne den Gang und dien eingestellten, nach Belieben des Spielers regelbaren Tastenanschlag zu ändern. Zu diesein Behufe sind Ventil und Taste durch eine in den Ventilexzenter von oben einsetzbare Übertragungsstange verbunden, über dessen kugelförmig gestaltetes andere Ende ein mit der Rückdrehfeder verbundener Tastenhebelarm gestülpt wird, welcher um ein zwischen Gestellwangen festzuklemmendes und mit dem anderen Ende der Rückdrehfeder kuppelbaxes Achsenstück drehbar ist. Man braucht bei dieser Anordnung nur die Klemmspindel für die Achsenstücke zu lösen, um beim Nachsehen oder Reinigen der Maschine die einzelnen Übertragungselemente auseinanderzunehinen und dabei die den Tastenanschlag regelnde Vorspannung der Rückdrehung völlig unversehrt zu erhalten. Der Spieler findet nach dem Zusammenbau ohne weiteres denjenigen Tastenanschlag wieder, den er sich zuvor eingestellt hatte.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung gemäß gestaltete Maschine eines Blasinstrumentes durch Abb. i 'm einem Grundriß und durch Abb. 2 und 3 im Schnitt nach der Linie 2-2 bzw. 3-3 der Abb.- i.
  • Abb. q. zeigt eine Aufsicht auf das geöffnete Federgehäuse.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit der Taste. a das Federgehäuse b verbunden, an welchem das eine Ende der Rückdrehfeder c befestigt ist. Das andere Ende dieser Feder greift in eine Büchse d ein, deren Nase e gegen einen Anschlag f einer das Gehäuse verschließenden- Deokplatte g anliegt. Durch Verdrehung der Platte g läßt sich die Spannung der Feder c einstellen. Ein Schraubring .h hält die Platte g in der eingestellten Lage fest.
  • Jedes Federgehäuse ist um ein Achsenstück i drehbar, das mit einem Vierkant in eine entsprechende Bohrung h der Büchse eingreift. Die Achsenstücke i sind! auf eine Spindel L aufgeschoben, vermittels welcher sie zwischen den Gestellwangen in festgeklemmt werden. Die Büchse d bildet somit im zusammengebauten Zustande den Festpunkt, in bezug auf welchen die Feder beim Anschlag der Taste bzw. bei Einstellung der Vorspannung durch Verdrehung der Platte g gespannt wird.
  • Der an dem Federgehäuse sich anschließende Hebelarm n besitzt einen Ansatz o mit einer nach unten offenen zylindrischen Bohrung. Mit diesem Ansatz wird die Taste über den kugelförmig ausgebildeten Kopf 1) der Übertragungsstange g gestülpt, welche mit ihrem anderen Ende in .einem parallel zur Ventilachse liegenden Ansatz Y des Ventilexzenters mit einem langen Führungszapfen eingehängt ist. Durch diese Ausbildung erhalten Taste und Übertragungsstange eine in jedier Tastenstellung gleiche linienförtnige Berührung, wodurch der Ventilverschleiß und die Entstehung von zu Versagern Anlaß gebendem toten Gang ganz erheblich herabgemindert werden. Neben dem leichten Ein- und. Ausbau bietet dadurch die erläuterte Maschine in besonders hohem Maße Gewähr für einen gleichbleibenden Gang und gleichen Ausschlag und damit für eine unverändert zu erhaltende Bespielung des Instrumentes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasinstrument mit in den Luftwegen des Instrumentes eingebauten, durch Tasten bewegten Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tastenbewegung übertragende Lenkstange (g) mit einem Führungszapfen in einen parallel zur Ventilachse verlaufenden Ansatz (r) des Ventilexzenters eingehängt und an ihrem anderen Ende mit einem kugelförmigen Kopf (p) versehen ist, über welchen die Taste mit einem unten offenen, zylindrisch ausgebohrten Hebelansatz (o) gestülpt wird. z. Blasinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die, üb.eiC die Lenkstangen (g) zu stülpenden Tastenhebel auf kurze Achsenstücke (i) drehbar sind, welche durch Aufschieben auf eine Spamispindel (L) zwischen Gestellwangen festklemmbar sind. 3. Blasinstrument nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsenstück (i) beim Einstecken in die in bekannter Weise als Rückdrehfedergehäuse ausgebildete Taste mit einer Büchse (d) gekuppelt wird, in welche das eine Ende der Rückdrehfeder eingehängt ist und welche mittels Nase (e) sowie ein-und feststellbaren Mitneluneranschlags (f) in Bezug auf das mit dem anderen Federende verbundene Tastengehäuse vierdrehbar ist.
DET32812D 1926-12-24 1926-12-24 Blasinstrument Expired DE451920C (de)

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