DE355675C - Wasserhahn - Google Patents

Wasserhahn

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DE355675C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. JUNI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 355675 KLASSE 47 g GRUPPE 39
(F49X49 XII]41 g)
Ernst Fehr in Freiburg i. Br.
Wasserhahn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1921 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserhahn
mit einem zur Beeinflussung des Ventils auf dem Hahnkörper verschiebbar angeordneten Auslaufmundstück, der sich dadurch kennzeichnet, daß das nach oben röhrenförmig verlängerte Auslaufmundstück einerseits am entgegengesetzten Ende das Muttergewinde für.eine Schraubenspindel trägt und anderseits seitlich mit einem Einführungsschlitz für den Hahnkörper versehen ist, so daß der letztere ver-
mittels einer Schraubenspindel auf einen zwischen Hahnkörper und Auslaufmundstück eingesetzten, mit Durchgangsbohrung versehenen Ventükörper aus flexiblem Material derart angepreßt werden kann, daß die zum Abschluß erforderliche Verengung der Durchgangsbohrung herbeigeführt wird.
Durch diese besondere Ausbildung wird nicht nur die Bauart des Hahnes sehr vereinfacht, sondern es ist auch jederzeit ein Auswechseln des Gummikörpers selbst bei voll auslaufendem Strahl möglich, ohne daß deshalb ein starkes Verspritzen erfolgt. Der ausfließende Wasserstrahl ist lediglich den kurzen Augenblick behindert, in dem das röhrenförmige Mundstück mit dem darin sitzenden Ventilorgan vom Hahnkörper abgenommen oder wieder eingesetzt wird. Die Auswechslung des Ventilorgans selbst in dem röhrenförmig verlängerten Mundstück kann dabei vollkommen außerhalb des Bereiches des ausfließenden Strahles erfolgen, Was die besondere Form und die dadurch bedingte Art der Beeinflussung des Ventilorgans betrifft, so wird dadurch einerseits der Vorteil erreicht, daß das flexible Material in seinem Gesamtquerschnitt tunlichst gleichmäßig beansprucht wird, und anderseits dient es zugleich bei geschlossenem Hahn zur sicheren Abdichtung des Hahnkörpers gegenüber dem Mundstück.
Auf der Zeichnung ist der neue Wasserhahn in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 im Schnitt geöffnet und in Abb. 2 geschlossen dargestellt. Abb. 3 und 4 zeigen noch eine weitere Ausbildung desselben, auf welche später noch näher eingegangen wird.
Wie hieraus ersichtlich, setzt sich der neue Hahn aus zwei Hauptteilen, dem Auslaufstutzen α und der mit Auslaufmundstück c versehenen Absperrhülse b zusammen, weiche beide Teile derart unter dem Einfluß einer Schraubenspindel d stehen, daß bei einem Anziehen der Schraubenspindel d die beiden Teile α und b, die zwischen sich den Ventükörper f aus Gummi 0. dgl. aufnehmen, gegeneinander verschoben werden. Erfolgt der Anzug der Spindel d genügend stark, so wird der Ventükörper f in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zusammengepreßt und damit eine vollständige Verengung der Bohrung g des Ventilkörpers f herbeigeführt, die den vollkommenen Abschluß des Hahnes bewirkt. Zur Erhöhung der Elastizität und um das Ausweichen des Materials nach der Mitte zu unterstützen, kann der zylindrische Ventükörper f in der Mitte einen geringeren äußeren Querschnitt eine sogenannte Einschnürung erhalten.
Bei dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Beispiel ist noch ein Kernstift h innerhalb der Bohrung g des Ventilkörpers f vorgesehen, der dazu dient, eine allzu starke Beanspruchung der Elastizität des Ventilkörpers, insbesondere bei weiten Bohrungen, entbehrlich zu machen. In diesem Falle wird die Masse des Körpers f beim Zusammenpressen lediglich an den Kernstift h angepreßt.
Durch die Anwendung dieses Kernstiftes wird zugleich ein rascherer und doch sicherer Abschluß des Auslaufes erreicht.

Claims (3)

-Ansprüche:
1. Wasserhahn mit zum Zweck der Beeinflussung des Ventils auf dem Hahnkörper verschiebbar angeordnetem Auslaufmundstück, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben röhrenförmig verlängerte Auslaufmundstück (c) einerseits am entgegengesetzten Ende das Muttergewinde für eine Schraubenspindel (d) trägt und anderseits seitlich mit einem Einführungsschlitz für den Hahnkörper («) versehen ist, welch letzterer vermittels der Schraubenspindel (d) auf einen zwischen Hahnkörper (a) und Auslaufmundstück (δ) eingesetzten, mit Durchgangsbohrung (g) versehenen Ventükörper (f) aus flexiblem Material derart angepreßt werden kann, daß die zum Abschluß erforderliche Verengung der Durchgangsbohrung (g) herbeigeführt wird.
2. Wasserhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventükörper (f) aus flexiblem Material in der Mitte eine Einschnürung besitzt.
,
3. Wasserhahn nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Kernstiftes (Ji) in der Bohrung des Ventükörpers (f).
Hierzu 1 lilati Zeichnungen.
DEF49849D 1921-07-30 1921-07-30 Wasserhahn Expired DE355675C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2442746A (en) * 1944-04-13 1948-06-08 Westinghouse Electric Corp Flow control apparatus
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