DE451293C - Untergestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge mit niedrigen Raedern, insbesondere Strassenbahnwagen - Google Patents

Untergestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge mit niedrigen Raedern, insbesondere Strassenbahnwagen

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Publication number
DE451293C
DE451293C DEW71256D DEW0071256D DE451293C DE 451293 C DE451293 C DE 451293C DE W71256 D DEW71256 D DE W71256D DE W0071256 D DEW0071256 D DE W0071256D DE 451293 C DE451293 C DE 451293C
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DE
Germany
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underframe
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axle
rail vehicles
trams
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Expired
Application number
DEW71256D
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Waggon und Maschinenfabrik A G
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Waggon und Maschinenfabrik A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Od GRUPPE
W j 125611/20 d Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober iQ2j.
Waggon- und Maschinenfabrik A. G. vorm. Busch in Bautzen.
Untergestellrahmen für Schienenfahrzeuge mit niedrigen Rädern, insbesondere Straßenbahnwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1925 ab.
Im Waggonbau, besonders im Straßenbahnwagenbau, ist es üblich, die Ausschnitte für die Achsbuchsen in dem UntergesteUrahmen durch sogenannte Achshalterschlüssel unterhalb der Achsbuchse zu schließen. Diese Schlüssel werden so in die Ausschnitte eingesetzt, dlaß sie als verstärkendes Element des Rahmens bzw. Trägers an dieser Stelle dienen.
Neuere Bestrebungen namentlich im Straßenbahnwagenbau zielen nun darauf hin, die Pußbodenhöhe des Wagens über Schienen-
Oberkante möglichst niedirig zu bemessen. Daraus ergibt sich wiederum die Forderung, die Durchmesser der Räder möglichst zu verkleinern, und daraus folgt wiederum der Umstand, daß die Achsbuchsen verhältnismäßig niedrig über ScMenenoberkante liegen. In einem solchen Falle ist es nicht möglich bzw. gefahrbringend, den Achshalterschlüssel unterhalb der Achsbuchse anzubringen. Ein Verzieht auf dieses Glied ist anderseits aus Festigfeeitsgriinden unzulässig.
Die Erfindung schafft nun einen Ausweg aus dieser Schwierigkeit dadurchi, daß ihr zufolge der Untergestellrahmen in Richtung der Achse vorgebaut ist. An. Stelle des Schlüssels unterhalb der Achse tritt 'ein seitlicher Vorbau in Richtung dler Achse. Er wirkt dabei in gleicher Weise vierstärkend, ohne aber einen nach unten reichenden Ansatz des Rahmens darzustellen.
Der Vorbau kann dabei an sich in verschiedenartiger Weise ausgebildet sein. Er kann ferner gleichzeitig als Führung für die Achsbuchse dienen oder aber 'ein besonderes Führungsglied halten, wodurch u.a. der Vorteil der leichten Auswechselbaikeit gegeben ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Abb. ι bis 6 dargestellt. Darin zeigen Abb. ι .eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie I-I der Abb. 1,
Abb. 3 einen solchen in Richtung der Linie II-II der Abb. 1 der einen Ausführungsform, Abb. 4 eine Vorderansicht, Abb. 5 einen Schnitt in Richtung der Linie III-III der Abb. 4,
Abb. 6 einen solchen in Richtung der linie IV-IV der Abb. 4 der zweiten Ausführungsform.
α ist der Ausschnitt für die strichpunktiert in den Abb. 2 und 3 eingezeichneten Achsbuchsen b im Rahmen c. Gemäß der Erfindung ist im Falle der Abb. 1 bis 3 jeder der Ausschnitte α 'durch einen Vorbau d ge schlossen,, der haubenartig nach außen vorspringt und somit gleichzeitig die Buchse nach außen hin, soweit die Oberseite in Betracht kommt, abschließt. An der Unterseite ist die Haube offen, und es ist durch den so gestalteten Vorbau ferner auch der Vorteil erzielt, daß ohne Abnehmen eines Schlüssels das Untergestell bzw. der Wagenkasten von den Achsen abgehoben werden kann.
Wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich, dient der Vorbau gleichzeitig zur Führung der Achsbuchse und ist zu diesem Zweck mit Führungsstücken e versehen, die sich gegen die Seitenkanten des Ausschnittst legen. Die Haube d ist mit einem seitlichen Flansch / versehen, der zu ihrer Biefestigung am Rahmen c dient. Durch diese Ausbildung wird somit eine äußerst kräftige Versteifung des Rahmens an den Achsausschnitten erzielt.
Im Falle der Abb. 4 bis 6 ist die Haube gewissermaßen verringert auf lein Ringstück g", bei dem somit die Abdeckung nach oben fortfällt. Im übrigen ist der Vorteil des Abhebens des Untergestells bzw. des Wagenkastens von den Achsen auch in diesem !Falle zu verzeichnen.
Abweichend von der Ausführungsform nach den Abb. 1 bis 3 sind in diesem Falle besondere FuhrungsstuckeA für die Achsbuchse vorgesehen, die somit an sich auswechselbar sind, ohne daß deshalb der bandartige Vorbau erneuert zu werden braucht. Der ringförmige Teil g des Vorbaus erhält zweckmäßig eine mittlere Versteifung i, so· daß auch in diesem Falle eine kräftige Versteifung des Rahmenausschnittes erzielt wird.
Besondere Führungsstücke können naturgemäß auch dann Anwendung finden, wenn der Vorbau im Sinne der Abb. 1 bis 3 haubenartig oder sonst in zweckentsprechender Weise ausgebildet ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Untergestellrahmen für SdMenenfahr1-zeuge mit niedrigen Rädern, insbesondere Straßenbahnwagen:, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Verstärkung an den Ausschnitten für die Achsbuchsen mit 'einem Vorbau in Richtung der Achse versehen ist.
2. Untergestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsteil aus einem 'haubenartigen Vor-■ bau besteht.
3. Untergestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsteil aus -einem bandartigen Vorbau besteht.
4. Untergestellrahmen nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau gleichzeitig als Führung für die Achsbuchse dient.
5. Untergestellrahmen nach Anspruch 1 und 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein von dem Vorbau gehaltenes besonderes Führungsglied für die Achsbuchse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW71256D 1925-12-15 1925-12-15 Untergestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge mit niedrigen Raedern, insbesondere Strassenbahnwagen Expired DE451293C (de)

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DE451293C true DE451293C (de) 1927-10-24

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ID=7608843

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DE (1) DE451293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749225C (de) * 1941-12-31 1944-11-18 Lokomotivrahmen von I-Querschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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