DE451149C - Abnehmbarer Flaschenverschluss mit Kniehebelspannvorrichtung - Google Patents

Abnehmbarer Flaschenverschluss mit Kniehebelspannvorrichtung

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DE451149C
DE451149C DEK99126D DEK0099126D DE451149C DE 451149 C DE451149 C DE 451149C DE K99126 D DEK99126 D DE K99126D DE K0099126 D DEK0099126 D DE K0099126D DE 451149 C DE451149 C DE 451149C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • B65D45/20Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
    • B65D45/24Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted incorporating pressure-applying means, e.g. screws or toggles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Abnehmbarer Flaschenverschluß mit Kniehebelspannvorrichtung. Bei einer bekannten Art von in ungespanntem Zustand vom Flaschenhals abnehmbaren Flaschenverschlüssen, bei denen das erste Glied der Hauptspannvorrichtung in der Mitte eines an den Verschlußstöpsel unmittelbar angreifenden Leitbügels angelenkt ist, bildet dieser Leitbügel selbst das erste Glied einer zweiten Kmehebelspannvorrichtung, deren zweites Glied sich in gespanntem Zustand wie dasjenige der Hauptspamivorrichtung gegen den unteren Rand der Flaschenhalswulst abstützt. Diese Einrichtung bietet zwar gegenüber den mit nur einer Knieheb.elspannvorrichtung versehenen Flaschenverschlüssen neben besser gesicherter Verschlußwirkung den Vorteil, daß die schwächer spannende Hilfsspannvorrichtung während des Sterilisierens des Flascheninhalts unter Zulassung einer Sicherheitsventilwirkung für sich allein benutzt werden kann. Dem steht aber der Nachteil gegenüber, daß beim Öffnen des doppelten Kniehebelverschlusseseine bestimmte Reihenfolge der Lösung der beiden Verschlüsse erforderlich ist, um Lberanstrengung und daraus sich ergebende dauernde Formänderung der Verschlußteile zu vermeiden. Da diese Bedingung beim Gebrauch vielfach nicht eingehalten wird, werden solche Verschlüsse oft nach kurzer Benutzung unbrauchbar. Um diesen Mangel unter Beibehaltung der Vorteile der doppelseitigen, zweistufig wirkenden Anspannung zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung der Leitbügel an Stelle des an ihn angelenkten Kniehebelgliedes mit einer starren Stützschulter in Form einer aufwärts gerichteten Kröpfung versehen, die sich vermöge federnder Nachgiebigkeit des Leitbügels unter den Bund des Flaschenhalses zur Abstützung bringen und zu einer für Sterilisierzwecke ausreichenden Anspannung des Verschlusses. benutzen läßt. Da dieser Vorverschluß durch die nachfolgende Wirkung des mit Kniehebel wirkenden Hauptverschlusses schärfer angespannt wird und kein zweiter Kniehebel vorhanden ist, ist hierbei das Lösen des Leitbügelverschlusses vor dem Hauptvexschluß kaum möglich und auf alle Fälle für die Dauerhaftigkeit der Verschlußteile unschädlich.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartiger Flaschenverschluß in Abb. r in von der Flasche abgenommener Lage in Seitenansicht, in Abb. 2 ebenso in Vorderansicht dargestellt. Abb.3 zeigt den auf die Flasche aufgesetzten Verschluß in Vorspannstellung in Seitenansicht, Abb. 4 ebenso in Hauptspannstellung. Abb. 5 zeigt eine der Abb. 4 entsprechende Vorderansicht.
  • Der aus Porzellan. o. dgl. bestehende Verschlußstöpsel i ist in. seinem breiteren, oberhalb des zur . Abdichtung dienenden Gummirings 2 liegenden Kopfteil in seiner Mittelebene von einem Querloch 3 durchsetzt, durch das der obere Querteil des aus federndem Draht bestehenden. Leitbügels 4 hindurchgeht, dessen freie Enden bei 5 durch ineinandergreifende Verknotungsösen verbunden sind. In die Mitte der beiden Längsteile des Leitbügels sind in gleicher Höhe ein Paar Federschlingen beingebogen, unterhalb welcher diese Seitenteile gegen ihre untere Querverbindung hin aus der Ebene der oberen Hälfte dieser Seitenteile im stumpfen Winkel abgebogen sind. Die untere Querverbindung des Leitbügels wird von einer Ausbiegung 7 eingenommen, .deren Ebenen annähernd parallel zu der von der oberen Querverbindung und den anschließenden Hälften der Seitenteile bestimmten Ebene sich um eine gewisse Länge aufwärts,erstrscken. Den. mittleren Teil dieser Ausbiegung bildet eine wagerechte, d. h. zum oberen Querteil. des Leitbügels parallele Stützschulter B. Die Abmessungen und die seitlichen und räumlichen Ausbiegungen der Teile des Leitbügels sind so bemessen, daß nach Aufsetzen des Verschlusses auf die Mündung des Halses der Flasche 9 die Stützschulter 8, wie in Abb.3 strichpunktiert angedeutet, iri geringer Höhe oberhalb des Absatzes io sich befindet, mit welchem das verstärkte Kopfende i i der Flasche in den engeren Teil des Flaschenhalses - übergeht. Durch Andrücken des unteren Teils des Leitbügels gegen den Flaschenhals läßt sich die Stützschulter 8 unter den von dem Absatz io gebildeten Ringvorsprung bringen, in dem der stumpfe Winkel des Leitbügels durch Biegung in den Federschlingen 6 leicht gestreckt und der Gummiring 2 unter leichter Zusamrnendrückung auf die Flaschenhalsmündung niedergedrückt wird.
  • In die Federschlingen 6 des Leitbügels sind die oberen "Schenkelenden des U-förmigen Zugbügels 12 mit ihren Endösen 13 eingehängt. Beide Schenkel enthalten vorzugsweise in oder unterhalb ihrer Mitte je eine Federschlinge i ¢ und tragen auf ,ihrem unteren Quersteg 15 den vorzugsweise aus, einem Blechstück bestehenden, an diesem Quersteg scharnierartigeingehängten Spreizhebel 16. Wenn dieser in bekannter Weise unter den Stützabsatz io des Flaschenkopfes eingesetzt und hiernach mit dem Zugbügel zusammen gegen den Flaschenhals einwärts bewegt wird, so üben durch die sich hierbei ergebende Kniehebelwirkung die beiden Schenkel des Zugbügels auf den Leitbügel eine schräg seitwärts und ,abwärts gerichtete Anspannungswirkung aus, durch welche dieser, entgegengesetzt zu der vorerwähnten Streckung, weiter durchgebogen und dadurch in seinen die Federschlingen 6 mit der Stützschulter 8 verbindenden unteren Teil einer erhöhten Vers ,pannungswirkung unterworfen wird. Auf den oberhalb der Federschlingen 6 liegenden. Teil der Seitenteile des Leitbügels wirkt die resultierende der beiden einerseits von der Stützschulter 8, anderseits von dem Spreizhebel 16 zusammengesetzten Stützkräfte. Durch passende Ausbildung der Teile läßt es sich, wie leicht ersichtlich, so einrichten, daß diese resultierende Schließkraft in die Mittelebene der Flasche fällt, so daß der Gummiring in senkrechter Richtung gleichmäßig zusammengedrückt wird.
  • Das Öffnen des Verschlusses kann hierbei praktisch- nur -durch Auswärtsdrehen -der- von dem Quersteg 15 gebildeten Lenkstelle des. Kniehebelpaares bewirkt werden, da bei passender Ausbildung des unteren Teils des Leitbügels 4 sich kaum ein Angriffspunkt für das seitliche Abziehen der Stützschulter des Leitbügels von der Absatzfläche io ergibt und außerdem der ohne vorheriges Lösen des Kniehebelverschlusses sich ergebende Widerstand -des Leitbügels sehr groß ist. Die zur Lösung der - Stützschulter aus -der - Schlußstellungerforderliche Streckungsbewegung des Leitbügels ist im übrigen wegen Fortfalls der Kniehebelwirkung so gering, daß, wieerwähnt, eine dauernde Formänderung am Leitbügel hierdurch nicht hervorgerufen wird.
  • Die Vorverschlußstellung nach Abb. 3 kann bei offenem Kniehebelverschluß des Zugbügels 12, wie oben erwähnt, zum Zwecke des Sterilisierens benutzt werden, wobei die geringe Zugkraft, mit welcher der Stöpsel auf der Flaschenmündung festgehalten wird, das Abblasen von überschüssigem Dampf ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abnehmbarer Flaschenverschluß mit Kniehebelspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte: (7) des Leitbügels (4) mit einer aufwärts, gerichteten Kröpfung (8) versehen ist, die sich gegen den Bund des Flaschenhalses stemmt.
DEK99126D 1926-05-18 1926-05-18 Abnehmbarer Flaschenverschluss mit Kniehebelspannvorrichtung Expired DE451149C (de)

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DEK99126D DE451149C (de) 1926-05-18 1926-05-18 Abnehmbarer Flaschenverschluss mit Kniehebelspannvorrichtung

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DE451149C true DE451149C (de) 1927-10-21

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DEK99126D Expired DE451149C (de) 1926-05-18 1926-05-18 Abnehmbarer Flaschenverschluss mit Kniehebelspannvorrichtung

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DE (1) DE451149C (de)

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