AT117147B - Abnehmbarer Flaschenverschluß. - Google Patents

Abnehmbarer Flaschenverschluß.

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AT117147B
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bottle
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Adalbert Kennerknecht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • B65D45/20Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
    • B65D45/24Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted incorporating pressure-applying means, e.g. screws or toggles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description


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  Abnehmbarer   Flaschenverschluss.   



   Die Erfindung betrifft einen in ungespanntem Zustand abnehmbaren   Flaschenverschluss   derjenigen Art, bei welcher der   Versehlussstöpsel   von einem unter den Flaschenhalsrandwulst greifenden
Leitbügel und einem an diesem angelenkten, ebenfalls unter den Randwulst greifenden Spannbügel auf der Flaschenmündung festgehalten wird. 



   Bei den bisher bekannten derartigen Flaschenverschlüssen ist der mit   einer-Klemmspreize   versehene   L3itbügel   zweimal rechtwinklig abgebogen und folgt in seinem waagrechten Teil der Wölbung des Flaschenhalses. Wegen der durch diese Ausgestaltung bedingten, beträchtlichen Drahtlänge besitzt der Leitbügel nur geringe Widerstandsfähigkeit gegen Deformation, er kann daher bei Benutzung des Verschlusses leicht Verbiegungen erfahren, die eine Verminderung des auf den Stöpsel   auszuübenden   Schliessdruckes zur Folge haben. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass der Leitbügel unterhalb seiner Ösen im spitzen Winkel zur Flaschenachse abgebogen ist. Hiedurch bilden dessen untere Teile Hebelarme, die zufolge ihrer Kürze gegen Verbiegungen bei Handhabung des Verschlusses bedeutend widerstandsfähiger sind. 



   Infolge der erwähnten   Schrägabbiegung   des Leitbügels wird bei fertig gespanntem Verschluss der Stöpsel durch die vom   Leit-und Spannbugel ausgeübten   Zugkräfte, die angenähert symmetrisch zueinander wirken, möglichst   zentriseh   auf die Mündung des Flaschenhalses gepresst. Ein in unrichtiger Reihenfolge vorgenommenes, für die Bügel nachteiliges Öffnen des Verschlusses ist hier nahezu ausgeschlossen, da ein Abheben des unter starker Spannung stehenden Leitbügels vom Flaschenhals vor Lösung des Spreizhebels 16 schwer möglich ist. 



   In der Zeichnung ist ein derartiger   Flasehenverschluss   in Fig. 1 in von der Flasche abgenommener Lage in Seitenansicht, in Fig. 2 ebenso in Vorderansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt den auf die Flasche aufgesetzten Verschluss in   Vorspannstellung   in Seitenansicht, Fig. 4 ebenso in Hauptspannstellung. Fig. 5 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Vorderansicht. 



   Der aus Porzellan od. dgl. bestehende   Versehlussstopsel   ist in seinem breiten, oberhalb des zur Abdichtung dienenden Gummiringes 2 liegenden Kopfteil in seiner Mittelebene von einem Querloch. 3 durchsetzt, durch das der obere Querteil des aus federndem Draht bestehenden Leitbügels 4 hindurchgeht, dessen freie Enden bei 5 durch ineinandergreifende Verknotungsösen verbunden sind. In der Mitte der beiden Längsteile des Leitbügels sind in gleicher Höhe ein Paar Federschlingen 6 eingebogen, unterhalb welcher diese Seitenteile gegen ihre untere Querverbindung hin aus der Ebene der oberen Hälfte dieser Seitenteile im stumpfen Winkel abgebogen sind. Diese Ausgestaltung ist bekannt.

   Erfindungsgemäss wird nun die untere Querverbindung des Leitbügels von einer Ausbiegung 7 eingenommen, deren Ebenen annähernd parallel zu der von der oberen Querverbindung und den   anschliessenden   Hälften der Seitenteile bestimmten Ebene sich um eine gewisse Länge aufwärts erstrecken. Den mittleren Teil dieser Ausbiegung bildet eine waagrechte, d. h. zum   oberenQuerteil   des Leitbügels parallele   Stützschulter   8.

   Die Abmessungen und die seitlichen und   räumlichen Ausbiegungen   der Teile des Leitbügels sind so bemessen, dass nach Aufsetzen des Verschlusses auf die Mündung des Halses der Flasche 9 die   Stützschulter     8,   wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet, in geringer Höhe oberhalb des Absatzes 10 sich befindet, mit dem das verstärkte Kopfende 11 der Flasche in den engeren Teil des Flaschenhalses übergeht. Durch Andrücken des unteren Teiles des Leitbügels gegen den Flaschenhals lässt sieh die StÜtzschulter 8 unter den von dem Absatz 10 gebildeten Ringvorsprung bringen, in dem der stumpfe Winkel des Leitbügels durch Biegung in den 

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   halsmündung     niedergedrückt   wird. 



   In die   Federschlingen   6 des Leitbügels sind die oberen Schenkelenden des   U-förmigen   Zugbügels 12 mit ihren Endösen 13 eingehängt. Beide Schenkel enthalten gegebenenfalls in oder unterhalb ihrer Mitte je eine Federschlinge 14 und tragen auf ihrem unteren Quersteg 15 den am besten aus einem   Blechstück   bestehenden, an diesem Quersteg scharnierartig eingehängten Spreizhebel 16. Diese Ausbildung ist gleichfalls bekannt.

   Wenn dieser   Spreizhebel. ?   in bekannter Weise unter den   Stützabsatz   10 des Flaschenkopfs eingesetzt und hiernach mit dem Zugbügel zusammen gegen den Flaschenhals einwärts bewegt wird, so üben durch die sich hiebei ergebende Kniehebelwirkung die beiden Schenkel des Zugbügels auf den Leitbügel eine   schräg seitwärts   und abwärts gerichtete Anspannungswirkung aus, durch welche dieser entgegengesetzt zu der   vorerwähnten Streckung   weiter durchgebogen und dadurch in seinen die Federschlingen 6 mit der Stützschulter 8 verbindenden unteren Teil einer erhöhten Vorspannungswirkung unterworfen wird.

   Auf den oberhalb der Federschlingen 6 liegenden Teil der Seitenteile des Leitbügels wirkt die resultierende der beiden einerseits von der Stützschulter 8, anderseits von dem Spreizhebel 6 ausgeübten Stützkräfte. Durch passende Ausbildung der Teile lässt es sich, wie leicht ersichtlich, so einrichten, dass diese resultierende   Schliesskraft   in die Mittelebene der Flasche fällt, so dass der Gummiring in senkrechter Richtung gleichmässig   zusammengedrückt   wird. 



   Das Öffnen des Verschlusses kann hiebei praktisch nur durch Auswärtsdrehen der von dem Quersteg 15 gebildeten Lenkstelle des Kniehebelpaares bewirkt werden, da bei passender Ausbildung des 
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 des Leitbügels von der   Absatzfläche-M   ergibt und ausserdem der ohne vorheriges Lösen des Kniehebelverschlusses sich ergebende Widerstand des Leitbügels sehr gross ist. Die zur Lösung der Stützschulter aus der   Schlussstellung   erforderliche Streckungsbewegung des Leitbügels ist im übrigen wegen Fortfalls der Kniehebelwirkung so gering, dass wie erwähnt, eine dauernde Formänderung am Leitbügel hiedurch nicht hervorgerufen wird. 



   Die   Vorverschlussstellung nach Fig.   3 kann bei offenem Kniehebelverschluss des Zugbügels 12, wie oben erwähnt, in bekannter Weise beim Sterilisieren benutzt werden, wobei die geringe Zugkraft, mit welcher der Stöpsel auf der   Flaschenhalsmündung   festgehalten wird, das Abblasen von überflüssigem Dampf ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abnehmbarer Flaschenverschluss, bei dem ein durch ein mittleres Querloch des Stöpsels hindurchreichender Vorspannbügel und ein an dessen mittlerer Lägeröse angelenkter Kniehebelspannbügel den Flaschenhals, wulst an gegenüberliegenden Seiten federnd untergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der in Höhe der Lagerösen (6) spitzwinklig nach aussen abgebogene Vorspannbügel (7) an seinem unteren Ende mit einer durch eine nach aufwärts gerichtete Ausbiegung gebildeten, für beide Bügelarme gemeinsamen Stützschulter (8) versehen ist, die beim Anbringen des Verschlusses federnd unmittelbar unter den Flaschenhalswulst geklemmt wird.
AT117147D 1927-03-21 1927-03-21 Abnehmbarer Flaschenverschluß. AT117147B (de)

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