DE886860C - Maschinell verschliessbarer Flaschen-Buegelverschluss - Google Patents

Maschinell verschliessbarer Flaschen-Buegelverschluss

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Publication number
DE886860C
DE886860C DEF7761A DEF0007761A DE886860C DE 886860 C DE886860 C DE 886860C DE F7761 A DEF7761 A DE F7761A DE F0007761 A DEF0007761 A DE F0007761A DE 886860 C DE886860 C DE 886860C
Authority
DE
Germany
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closure body
opening
axis
bracket
hinge bracket
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Expired
Application number
DEF7761A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Fetscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG FETSCHER FA
Original Assignee
GEORG FETSCHER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by GEORG FETSCHER FA filed Critical GEORG FETSCHER FA
Priority to DEF7761A priority Critical patent/DE886860C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE886860C publication Critical patent/DE886860C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Maschinell verschließbarer Flaschen-Bügelverschluß Die Erfindung betrifft einen maschinell verschließbaren Flaschen-Bügelverschluß, der in an sich bekannter Weise eine im Querschnitt unrunde, quer zur Achse des Verschlußkörpers angeordnete Durchbrechung des Verschlußkörpers aufweist, die von einem im wesentlichen in Richtung der größeren Erstreckung des unrunden Querschnittes gekröpften Geienkbügel durchsetzt ist.
  • Maschinell verschließbare Flaschen- Bügelverschlüsse müssen so ausgebildet sein, daß sich der Verschlußkörper gegenüber dem Gelenkbügel nur so wenig bewegen kann, daß der Verschlußkörper beim Schwenken des Verschlußbügels zum Zweck des Schließens in die richtige Lage auf die Flaschenmündung zu sitzen kommt, jedoch andererseits so viel Spielraum hat, daß beim Anziehen des Unterbügels der üblicherweise mit einem Gummiring versehene Verschlußkörper nicht schräg oder mit versetzter Achse zur Flaschenbalsachse in den Flaschenhals eingedrückt wird.
  • Die bekannte, zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehene Ausführungsform, bei der eine unrunde Durchbrechung des Verschlußkörpers vorgesehen ist, deren größere Erstreckung in der Achse des Verschlußkörpers liegt und die durch einen in dieser Richtung gekröpften Verschlußbügel durchsetzt ist, hat noch den nachteil, daß die Achse des Verschlußkörpers nach Aufsetzen des Verschlußkörpers auf den Flaschenhals aber vor Anziehen des Unterbügels sich ohne besondere Nachhilfe nicht genügend genau auf die Achse des Flaschenhalses einstellt.
  • Eine einwandfreie, d. h. genügend genaue Stellung des Verschlußkörpers auf dem Flaschenhals wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Durchbrechung an ihrem beim Schwenken des Gelenkbügels zum Zweck des Schließens voranlaufenden Ende enLe nach dem verjüngten Ende des Verschlußkörpers hin sich erstreckende Ausweitung aufweist. In diesem Fall kann der Verschlußkörper, wenn das Schwenken des Gelenkbügels im Uhrzeigersinn gesehen wird, zwar bis zu einem gewissen Grade entgegen zum Uhrzeigersinn um den Steg des Geienkbügels schwenken, was sogar erwünscht ist. Bei der bekannten Ausführungsform würde, wenn man dem Verschlußkörper die Möglichkeit geben würde, sich im gewünschten Sinn zu schwenken, die Folge sein, Idaß ler sich ebensoweit in unerwünschtem Sinn schwenken kann.
  • Da der den Verschlußkörper tragende Verschlußbügel Nein Teil des ganzen Verschlusses ist, der in den Unterbügel einhängbar ist, ist es zweckmäßig, die Ausweitung an beiden Enden der Durchbrechung vorzusehen, also die Durchbrechung symmetrisch zu gestalten. Bei einer solchen Ausführungsform ist es dann gleichgültig, von welcher Seite aus der Verschiußbügel in den Unterbügel eingehängt wird. In diesem Fall ist es notwendig, daß der Gelenkbügel aus der Achse seines Mittelteiles heraus in Richtung der gröberen Erstreckung des unrunden Durchbrechungsquerschnittes nacheinander entgegengesetzten Richtungen hin gekröpft ist, so daß der Mittelteil des Gelenkbügels eine Wellenlinie bildet.
  • Dadurch wird außerdem der Vorteil erzielt, daß der Mittelteil des Gelenkbügels in der Durchbrechung auf jeden Fiall in mehr als zwei Punkten aufliegt.
  • In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung und seine wirkungsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Verschlußkörpers mit einer D'urchbrechung gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Verschlußkörper mit fein, er symmetrisch ausgebildeten Durchbrechung, Fig. 3 den Verschluß wIhrend des Schwenkens des Verschlußbügels zum Zweck, des Schließens, Fig. 4 den Verschluß nach beendetem Schwenken vor Betätigung des Unterbügels, Fig. 5 den geschlossenen Verschluß und Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Verschlußkörper und die übrigen Teils des Verschlusses von oben gesehen.
  • Der Verschl'ußkörper 1 weist in an sich bekannter Weise eine Durchbrechung 2 auf, die im Querschnitt unrund ist und sich quer zur Achse desi Verschlußkörpers 1 erstreckt. Diese Durchbrechung 2 weist gemäß der Erfindung an ihrem beim Schwenken des sie durchsetzenden Gelenkbügels 3 (Fig. 3 bis 5) zum Zweck des Schließens voranlaufenden Ende eine sich nach dem verjüngten Ende des Verschlußkörpers 1 hin erstreckende gerundete Ausweitung 4 auf.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Durchbrechung 2 an beiden Enden mit einer solchen Ausweitung 4 bzw. 4'versehen, also symmetrisch ausgebildet.
  • Der Zweck der Ausweitung 4 ergibt sich aus der nachstehend beschriebenen Wirkungsweise des Bügelverschlusses.
  • Dieser besteht, wie aus den Fig. 3 bis 6 hervorgeht, außer dem Verschlußkörper 1, der gewöhnlich mit einem Gummiring 5 versehen ist, und außer dem Verschlußbügel 3, aus dem Unterbügel 6, in den der Verschl'ußbügel 3 zu beiden Seiten eingehängt ist. Der Unterbügel ist in Ausnehmungen 7 des Flaschenhalses 8 in an sich bekannter Weise gelagert. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Gelenkbügel 3 aus der Achse seines Mittelteiles 9 heraus in Richtung der größeren Erstreckung des Querschnittes der Durchbrechung 2 nacheinander entgegengesetzten. Richtungen hin gekröpft, so daß sich Scheitel 10 und 10' ergeben.
  • Fig. 3 zeigt die Stellung des Bügelverschlusses in einem Augenblick, in dem er aus seiner Hängelage in die Verschlußlage geschwungen wird.
  • Fig. 4 zeigt den Verschlußkörper, bevor er in die Öffnung des Flaschenhalses 8 endgültig eingedrückt wird. Es ist aus beilden Figuren zu ersehen, daß in beiden Stellungen der Scheitel 10 des Verschlußbügels 3 am Ende der Durchbrechung 2 anliegt, die die Ausweitung 4 aufweist.
  • In der Stellung nach Fig. 4 liegt der Scheitel 10 unmittelbar in der Ausweitung 4.
  • Infolge der Ausbildung des Verschlußbügels 3 gemäß der Erfindung und der Durchbrechung 2 ist es nicht erforderlich, daß in der Stellung gemäß Fig. 4 die Achse des Verschlußkörpers ganz genau mit der Achse des Flaschenhalses übereinstimmt, da sich ja in diesem Stadium ,der Verschluß noch nicht in der Schließstellung befindet.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung ermöglicht es aber, daß in der in Fig. 5 dargestellten Verschlußstellung der Verschlußkörper genau auf dem Flaschenhals sitzt, und zwar so, daß sich seine Achse mit der Achse des Flaschenhalses 8 deckt.
  • Beim Übergang pon der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5 kann nämlich der Verschlußkörper 2 mit dem Gummiring 5 so schwenken, daß ier in die richtige Lage kommt. Beim Schließen, d. h. bei Bestätigung des Unterbügels 6, gelangt der den Verschlußkörper 1 durchsetzende Mittelteil 9 des Verschlußbügels 3 in leine Lage, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Infolge der Schwenkung des Unterbügels und damit auch des Verschlußbügels 3 ist der Scheitel 10 aus der Ausweitung 4 herausgegangen, und die Kröpfungen liegen in dieser Stellung etwa in der Mitte der Durchbrechung 2, meistens etwas verschoben, in der Zeichnung nach links.
  • Bei symmetrischer Ausbildung der Durchbrechung gemäß Fig. 2 können die Scheitel I0' auch in die Ausweitung 4' hineingehen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 hat gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 den Vorteil, daß es gleichgültig ist, wie der Verschlußbügel mit dem Verschlußkörper in den Unterbügel eingehängt wird. Wenn der Verschlußkörper I gemäß Fig. 1 ausgebildet und mit dem Verschlußbügel so in den Unterbügel eingehängt wird, daß die Durch- brechung 2 an ihrem beim Schwenken des Gelenkbügels zum Zweck des Schließens nachlaufenden Ende die Ausweitung 4 aufweist, dann wird zwar hinsichtlich der Übereinstimmung der Achsen des Verschlußkörpers 1 und des Flaschenhalses 8 auch die Wirkungsweise gemäß der Erfindung erzielt, man muß jedoch dann den Nachteil in Kauf nehmen, daß der Mittelteil 9 des Verschlußbügels 3 unter Umständen nur mit einem Scheitel im Innern der Durchbrechung alufliegt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE.
1. Maschinell verschließbarer Flaschen- Bügelverschluß mit einer im Querschnitt unrunden, quer zur Achse Ides Verschlußkörpers vorgesehenen Durchbrechung des Verschlußkörpers, die von leiinem im wesentlichen in Richtung der größeren Erstreckung des unrunden Querschnittes gekröpften Gelenkbügel durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (2) ian ihrem beim Schwenken des Gelenkbügels (3) zum Zweck des Schließens voranlaufenden Ende eine sich nach dem verjüngten Ende des Verschlußkörpers (I) hin erstreckende Ausweitung (4) aufweist.
2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (2) an beiden Enden leine Ausweitung (4, 4') aufweist und der Geienkbügel (3) aus der Achse seines Mittelteiles (9) heraus in Richtung der größeren Erstreckung des unrunden Dnrchbrechungsquerschnittes nacheinander entgegengesetzten Richtungen hin gekröpft ist.
DEF7761A 1951-11-29 1951-11-29 Maschinell verschliessbarer Flaschen-Buegelverschluss Expired DE886860C (de)

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