DE818417C - Abschluss von Einlassstellen, vorzugsweise bei Einzaeunungen - Google Patents

Abschluss von Einlassstellen, vorzugsweise bei Einzaeunungen

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DE818417C
DE818417C DEA2443A DEA0002443A DE818417C DE 818417 C DE818417 C DE 818417C DE A2443 A DEA2443 A DE A2443A DE A0002443 A DEA0002443 A DE A0002443A DE 818417 C DE818417 C DE 818417C
Authority
DE
Germany
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shut
attached
wire
locking hook
closure
Prior art date
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Expired
Application number
DEA2443A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Asam
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • E06B11/021Wire gates, e.g. traction gates; Fastenings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Abschluß von Einlaßstellen, vorzugsweise bei Einzäunungen Die Erfindung dient zum Abschlug von Einlaßstellen, wobei hauptsächlich an die in Umzäunungen angeordneten gedacht ist. Sie soll dabei vorwiegend einen verbesserten Abschluß jener Einlaßstellen herbeiführen, die bisher z. B. mit Holzstangen u. dgl. in primitiver und unvollkommener Weise abgeschlossen wurden.
  • Die Neuerung ist in der Hauptsache darin zu erblicken, daß zum Abschluß ein Absperrdraht Anwendung findet, der an der einen Seite :der abzuschließenden Einlaßstelle nachstellbar befestigt wird und an der gegenüberliegenden Seite durch einen Verschluß straff, aber doch etwas nachgiebig gespannt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht und zur Erzielung eines möglichst großen Abbildungsmaßstabes jeweils die Mitte des Absperrdrahtes ausgebrochen dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht und Fig.2 die Draufsicht einer anfänglichen Ausführung, während Fig. 3 die Vorderansicht und Fig. 4 die Draufsicht einer vervollkommneten Ausführung darstellt.
  • Im folgenden ist der Aufbau und die Wirkungsweise dieser Ausführungen beschrieben: In die spiralfederartig gebogene und dadurch offene Öse i, die an der einen, die Einlaßstelle begrenzenden Seite 2 befestigt ist, kann wahlweise ein Glied der Kette 3 eingehängt werden. An dieser Kette ist der Absperrdraht 4 befestigt, dessen Straffheit auf diese Weise vor dem Spannen reguliert werden kann. Gleichzeitig stellt die Kette mit 'der Öse die gelenkige Verbindung des Absperrdrahtes mit der Seite 2 beim Öffnen der Einlaßstelle dar. Am anderen Ende des Absperrdrahtes ist das Einhängglied 5 angeschlossen, das eine Kröpfung aufweist, um die freie Beweglichkeit seiner Befestigung mit dem Absperrdraht auf den dadurch gebildeten kleineren Abschnitt zu begrenzen. Der längere Abschnitt dieser Einhängglieder dient als Handgriff zum raschen und sicheren Einhängen in den Verschlußhaken 6 und schützt die Hand vor Verletzungen, falls als Absperrdraht Stacheldraht zur Anwendung gelangt. Der Verschlußhaken 6 ist zur Sicherung gegen Verdrehen aus vierkantigem Werkstoff gefertigt und stellt einen Teil des Verschlusses dar, der an der anderen die Einlaßstelle begrenzenden Seite 7 befestigt ist.
  • Bei der in Fig. i und 2 abgebildeten Ausführung ist der Verschlußhaken in einem Steg 8 geführt, der dazu einen dem Profil des Verschlußhakens entsprechenden Durchbruch aufweist und mit dem einen Kniehebelverschluß bildenden Spannbügel 9 verbunden ist. Dieser Spannbügel ist im Halter io drehbar gelagert, welcher an der Seite? befestigt ist.
  • Damit der Absperrdraht 4 straff gespannt werden kann, bei größeren Querkräften aber trotzdem nicht reißt, wird seine Zugbeanspruchung dadurch verringert, daß .der Verschlußhaken 6 durch die Druckfeder i i nachgiebig und elastisch befestigt ist. Ferner kann zur Sicherheit gegen unerwünschtes Öffnen des Verschlusses dessen Totpunkt wesentlich überschritten werden, ohne dabei ein Lockern des Absperrdrahtes befürchten zu müssen, da die kleine Längendifferenz von der Druckfeder aufgenommen wird.
  • Beim Öffnen des Verschlusses wird der Spannbügel 9 etwa um 9o° geschwenkt, so daß der Abstand .des Verschlußhakens 6 zur Öse i verringert wird und das Einhängglied 5 mit dem Absperrdraht 4 mühelos ein- bzw. ausgehängt werden kann. Die Vervollkommnung nach Fig. 3 und 4 besteht dabei darin, daß der Verschlußhaken 6 auch bei der geöffneten Stellung des Spannbügels 9 direkt zur Öse i schwenken kann und so auch-schon in dieser Stellung ein direkter Kraftfluß gewährleistet wird. Der Verschlußhaken ist dazu an Stelle des Steges 8 in einem Schwenkstück 12 geführt, das im hierfür halbkreisförmig gebogenen Spannbügel 9 ruht, wie Fig.4 gut erkennen läßt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung besteht in der einfachen Montage, da das von der Druckfeder i i an den Spannbügel 9 gedrückte Schwenkstuck 12 zusammen mit dem Verschlußhaken 6 zu dem, für eine zweckmäßige Handhabung etwas aasgebogenen Handgriff 13 des Spannbügels 9 geschoben werden kann, so daß sich die jetzt nachgebenden Drehzapfen 14 leicht in den. Halter io ein- bzw. aushängen lassen.
  • Selbstverständlich können statt einem auch mehrere Absperrdrähte pro Einlaßstelle vorgesehen werden, wobei entweder für jeden Absperrdraht ein eigener der billigen und einfach herzustellenden Verschlüsse Anwendung findet oder aber mehrere Absperrdrähte gemeinsam mit nur einem einzigen Verschluß gespannt werden. Erwähnt sei noch, daß durch das Kniehebelpriiizip eine mühelose und schnelle Bedienung sogar durch schwache Personen und Kinder ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschluß von Einlaßstellen, vorzugsweise bei Einzäunungen, mittels eines oder mehrerer Absperrdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrdraht (4) einerseits an einer Kette (3) befestigt ist, deren Glieder wahlweise in eine spiralfederartig gebogene Öse (i) einhängbar sind, die an der einen, die Einlaßstelle begrenzenden Seite (2) befestigt ist, und am Absperrdraht anderseits ein gekröpftes Einhängglied (5) angeschlossen ist, das im kleineren Abschnitt die freie Beweglichkeit seiner Befestigung am Absperrdraht begrenzt und am größeren Abschnitt leicht angefaßt und in den Verschlußhaken (6) eingehängt werden kann, der an einem einen Kniehebelverschluß bildenden Spannbügel (9) federnd angeordnet ist, welcher in einem Halter (io) der anderen die Einlaßstelle begrenzenden Seite (7) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Verschluß für Einlaßstellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhaken (6) federnd in einem im Spannbügel (9) beweglich angeordneten Schwenkstück(12) gelagert und so auch in der geöffneten Verschlußstellung direkt zur Öse (i) schwenkbar ist und das Sch-,venkstück (12) zusammen mit dem Verschlußhaken (6) und der Druckfeder (ii) zum Handgriff (13) des Spannbügels (9) geschoben werden kann, so daß die dadurch ,nachgebenden Lagerzapfen (14) zur Montage in den Halter (io) ein- bzw. aushängbar sind.
DEA2443A 1950-06-28 1950-06-28 Abschluss von Einlassstellen, vorzugsweise bei Einzaeunungen Expired DE818417C (de)

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DE818417C true DE818417C (de) 1951-10-25

Family

ID=6919895

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DE (1) DE818417C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5555659A (en) * 1994-08-19 1996-09-17 Dinaco, Inc. Apparatus for mounting flexible banners

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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