AT232949B - Zusammenspannvorrichtung für die beiden Gehäuseteile eines Staubsaugers - Google Patents

Zusammenspannvorrichtung für die beiden Gehäuseteile eines Staubsaugers

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AT232949B
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  Zusammenspannvorrichtung für die beiden Gehäuseteile eines Staubsaugers 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusammenspannvorrichtung für die beiden Gehäuseteile eines
Staubsaugers, welche Gehäuseteile an einer Stelle zusammengehakt sind und wobei an der dieser Stelle gegenüberliegenden Seite die Zusammenspannvorrichtung an einem Gehäuseteil angelenkt angeordnet ist. Eine bekannte Zusammenspannvorrichtung besteht aus einem gleichzeitig als Traggriff dienenden
Spannhebel, der mit dem einen Gehäuseteil gelenkig verbunden ist und der in Spannstellung einen am ändern Gehäuseteil vorgesehenen Ansatz hintergreift.

   Wenn auch an dieser Stelle eine besondere Festhalte- oder Sicherungsvorrichtung für das freie Ende des Spannhebels vorgesehen ist, so besteht immer die Gefahr, dass sich diese Festhalte- oder Sicherungsvorrichtung ungewollt von sich aus verstellt oder öffnet mit der nachteiligen Folge, dass sich dann der Spann- und Traghebel von dem einen Gehäuseteil löst und die beiden Gehäuseteile auseinanderfallen. 



   Damit dieser Nachteil auf keinen Fall eintreten kann, ist bei der den Gegenstand der Erfindung bil- denden Zusammenspannvorrichtung der Spannhebel nahe dem einen Ende des an dem einen Gehäuseteil befestigten Traggriffes angelenkt, wobei er in Spannstellung den Traggriff übergreift, so dass der Spannhebel zusammen mit dem Traggriff von der das Gerät führenden Hand umfasst wird. Solange die das Gerät führende und tragende Hand nicht geöffnet wird, sind die beiden Gehäuseteile, in denen sich bei einem Staubsauger einerseits der Antriebselektromotor und anderseits der Staubsack befinden, fest und sicher miteinander verbunden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Spannhebel einen U-förmigen, zum Traggriff hin offenen Querschnitt und in dem so gebildeten Hohlraum des Spannhebels ist ein Federbügel befestigt, mit dessen freien Enden ein an sich bekannter Spannhaken drehbar verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand eines Staubsaugers dargestellt, wobei das Anschlussgehäuse nur zum Teil gezeichnet ist. Fig. 1 zeigt den Staubsauger von der Seite gesehen, wobei er im oberen Teil in einem Längsschnitt nach der Linie A-B und im unteren Teil in einem Längsschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2 dargestellt ist, und Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht. 



   Mit dem Aussengehäuse, in dem sich der Antriebselektromotor befindet und welches deshalb kurz als Motorgehäuse 1 bezeichnet ist, steht ein Spannhebel 2 in gelenkiger Verbindung. Einerseits am Motorgehäuse 1 und anderseits am Spannhebel 2 ausgebildete Lageraugen sind durch einen Bolzen 3 gelenkig verbunden. Der Gelenkbolzen 3 liegt in oder etwa in Übereinstimmung mit der Trennfuge 4 zwischen dem Motorgehäuse 1 und dem Anschlussgehäuse 5, in dem sich in bekannter Weise bei einem Staubsauger der Staubsack befindet. 



   ImInnern des im gezeichneten Beispiel mit   U-förmigemQuerschnitt   gestalteten Hebels 2 ist eine aus einem Stahldraht gebogene Feder 6 befestigt ; die Befestigungsstellen sind in Fig.   l   mit 7 bezeichnet. Die freien Schenkel der bügelartigen Feder 6 weisen winklig umgebogene Enden 6'auf, die in nach rückwärts verlängerte Arme 8'eines kappenartig ausgebildeten Hakens 8 eingreifen. Die mit der Kappe 8 einstückig hergestellten Arme 8'greifen durch im Hebel 2 befindliche Ausschnitte 9 in das Innere des Hebels 2 ein. 



   Der Spannhebel 2 ist an seinem freien Ende in leicht   lösbarer Weise   mit dem Motorgehäuse 1 verbun- 

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 den. Im gezeichneten Beispiel greift eine mit dem Motorgehäuse 1 verbundene Rastfeder 10 in eine Rast 11 ein, die sich innen im Hebel 2 befindet. 



   Um   diese Verbindung 10, 11   nicht besonders kräftig ausbilden zu müssen, besteht der Handgriff ausser dem Hebel 2 noch aus einem Traggriff 12, der an seinen freien Enden fest mit dem Motorgehäuse ver- bunden ist. Dieser feste Traggriff 12 wird von dem   U-formig   ausgebildeten Spannhebel 2 in Gebrauchs- lage übergriffen. Für den Benützer stellen sich die beiden Traggriffteile 2, 12 als einheitlicher Handgriff dar. 



   Am   Anschlussgehäuse   ist ein Ansatz 13 ausgebildet, der in Gebrauchsstellung von der Kappe 8 über- griffen ist, wie es die Fig. 1 zeigt. Die Feder 6 sorgt für das dauernde Anliegen der Kappe 8 am An- satz 13. 



   Um den Verschluss zu öffnen, ist es nur nötig, den Spannhebel 2 nach oben zu schwenken und die dann freie Kappe 8 vom Ansatz 13 abzuheben. In Fig. 1 sind die Teile 2,8 strichpunktiert in gelöster Stellung eingezeichnet. 



   NatürlichkönntederSpannhebelteil 8 auch in bekannterweise als Haken ausgebildet sein, der in eine Vertiefung des Anschlussgehäuses 5 eingreift. 



   Auf der dem Spannhebel 2   gegenüberliegenden   Seite sind die beiden Gehäuse 1, 5 durch eine Steckoder Hakvorrichtung miteinander verbunden, so dass hier ein weiterer Spannhebel nicht erforderlich ist. 



  Wenn es sich, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, um im Querschnitt eckig ausgebildete Gehäuse 1, 5 handelt, dann sind zwei Steckvorrichtungen vorhanden, die im Grundriss nach Fig. 2 gesehen links und rechts vom Spannhebel 2 liegen. 



   Die einzelne Steckvorrichtung besteht beispielsweise aus einem am Anschlussgehäuse 5 befindlichen Haken 14, der in eine Vertiefung 15 am Motorgehäuse 1 eingreift. Bei Kunststoffgehäusen ist der Haken 14 durch ein mit dem Gehäuse 5 fest verbundenes Winkelblech 16 gebildet. Mit dem Innern des Motorgehäuses 1 ist ein Metallstreifen 17 fest verbunden, der vorne bei 17'mehrfach winklig umgebogen ist und der   in Verbindung mit dem, Motorgehäuse 1   bzw. einer an dieser Stelle befindlichen Ringdichtung die erwähnte Vertiefung 15 bildet. 



   Sollen die beiden Gehäuse 1, 5 miteinander verbunden werden, so ist es nur nötig, das Anschlussgehäuse mit den Haken 14 auf die Teile 17'aufzusetzen und die Haken in die Vertiefungen 15 eingreifen zu lassen. Dieser Eingriff erfolgt mehr oder weniger selbsttätig, wenn das   Anschlussgehäuse   5 in schräg nach unten geneigter Stellung angesetzt und'dann im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles nach oben verschwenkt wird. Natürlich kann eine derartige Steckvorrichtung auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise könnten einfache Haken des Anschlussgehäuses in Löcher der Wandung des Motorgehäuses 1 eingreifen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zusammenspannvorrichtung für die beiden Gehäuseteile eines Staubsaugers, welche Gehäuseteile an einer Stelle zusammengehakt sind und wobei an der dieser Stelle gegenüberliegenden Seite die Zusammenspannvorrichtung an einem Gehäuseteil angelenkt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (2) der Spannvorrichtung nahe dem einen Ende des an dem einen Gehäuseteil   (1)   befestigten Traggriffes (12) angelenkt ist und in Spannstellung den Traggriff übergreift, so dass er zusammen mit dem Traggriff von der das Gerät führenden Hand umfasst wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (2) einen U-förmigen, zum Traggriff (12) hin offenen Querschnitt hat und dass in dem so gebildeten Hohlraum des Spannhebels (2) ein Federbügel (6) befestigt ist, mit dessen freienEnden (6') der Spannhaken (8) drehbar verbunden ist.
AT656062A 1961-09-05 1962-08-14 Zusammenspannvorrichtung für die beiden Gehäuseteile eines Staubsaugers AT232949B (de)

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