DE451007C - Waschtisch mit Mischgarnitur fuer Fussbetaetigung - Google Patents

Waschtisch mit Mischgarnitur fuer Fussbetaetigung

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DE451007C
DE451007C DEL64823D DEL0064823D DE451007C DE 451007 C DE451007 C DE 451007C DE L64823 D DEL64823 D DE L64823D DE L0064823 D DEL0064823 D DE L0064823D DE 451007 C DE451007 C DE 451007C
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mixer
foot
foot lever
wash basin
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DEL64823D
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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Description

  • Waschtisch mit Nischgarnitur für Fußbetätigung. -- Gegenstand der Erfindung ist ein Waschtisch, der hauptsächlich zum Gebrauch für Ärzte bestimmt ist und sich wesentlich und vorteilhaft von den bekannten gleichartigen Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß die öffnung und Schließung des, den Wasserzufluß regelnden Ventils in bequemer Weise durch den Fuß erfolgen kann. Zur Vorbereitung für Operationen ist bekanntlich nicht nur eine äußerst gründliche Reinigung der Hände und des. Unterarrnes, sondern -, soweit möglich, auch des Oberarmes erforderlich. Es. wird deshalb als sehr störend empfunden, daß nach vollendeter Wasehung zum Abstellen des Wassers mit dem Arm ein nicht steriter Hebel berührt werden muß, der zu diesem Zwecke besonders angebracht wurde. Es. ist deshalb bereits versucht worden, den Zu- und Abfluß des Wassers durch Einrichtungen zu regeln, die mit dem Fuß betätigt werden. Man hat zu diesem Zwecke schon verschiedene Bauarten vorgeschlagen, die alle darauf beruhten, daß die für die Betätigung notwendigen Organe in den Fußboden eingelassen waren. Dabei kam es sehr leicht zu Undichtigkeiten der Einrichtungen, die auch vielfach durch das. Sickerwasser zerstört wurden. jedenfalls, hat man bei den bekannten Einrichtungen immer geglaubt, die Mischgarnitur- oder wesentliche Teile derselben in den Fußboden oder in die Nähe des, Fußbodens legen zu müssen und-, für warmes und kaltes Wasser je einen besonderen Betätigungshebelanzuordnen. Aus diesem Grunde konnte sich diese Einrichtung nicht dauernd halten. Man ist deshalb trotz der bestehenden Nachteile bei dem durch den Arm zu betätigenden Hebel geblieben. Die Unterbringung dieses Annhebels zeigt aber, abgesehen von den Bedenken wegen der Asepsis, noch den weiteren Mißstand, daß er die Anbringang eines Spiegels Über dem Waschtisch in der normalen Lage verhindert.- Damit der Arinhebel bequem betätigt werden kann, muß zwischen.ihm und der am unteren Rande des Spiegels anzubringenden Platte zum Aufstellen der verschiedenen Hilfsmittel für die Händereinigung (Nagelreiniger, Nagelscheren, Seife, Bürstenbehälter u.dgl.) ein genügender Abstand vorhanden sein. Um diesen zu schaffen, kommt die Mitte des Spiegels über die gewünschteNorznalhöheund kleinerePersünen können in diesem Falle nur den oberen Teil des Kopfes abspiegeln.
  • Es. ist Gegenstand der Erfindung, eine äußerst einfache Betätigungsmöglichkeit unter Verwendung der bekannten Mis,chgarnitur zu schaffen, und zwar wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß die normale Mischgarnitur sozusagen auf den Kopf gestellt und mit einer nach unten führenden Spindel versehen wird, durch die sie bequem mit dem Fuß betätigt werden kann. Die Spindel wird zwe#ckmäß#g in der Nähe des. Fußbodens in geeigneter Weise geführt und an ihrem unteren Ende mit einem Fußhebel versehen. Um den Angriff des Fußes am Fußhebel nach Möglichkeit zu erleichtern, wird dieser zweckmäßig gabelförmig ausgeführt. Es genügt dann # c Viertelumdrehung der Spindel in der ei2ne,#n oder anderen Richtung, um den Wasiserzufluß an- oder ibzustellen. Diese Viertel:umdrehung kann vom Fuße ohne weiteres. in bequemster Weise ausgeführt werden. Es bestünden aber an sia auch keine grundsätzlichen Bedenken, falls gewünscht oder in besonderen F.allen für erforderlich gehalten, irgendwelche übertragungsmechanismen anzuwenden, um jeden Ausschlag herbeizuführen.
  • Durch die Anbringung einer verlängerten, nach unten gerichteten Ventilspinclel bleibt der Raum oberhalb der Mischgarnitur vollkommen frei, so daß die Möglichkeit besteht, sowohl die Platte für die Aufnahme derHilfsmittel zum Waschen als auch den Spiegel in normaler Höhe anzubringen.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargeste,Uf.
  • i bezeichnet die Waschschale, - 2 die Mischgarnitur, die in bekannter Weise mit Hähnen 3 und 4 für die Regelung des Wann- und Kaltwasserzulaufes ausgestattet ist. An der Unterseite der Mischgarnitur -- ist ein Vierkant 5 angebracht, der eine Ventilspindel 6 trägt. Dicht oberhalb des Fußbodens ist eine Führung 7 für die Spindel angebracht. Das En-de der Spindel ist senkrecht umgebogen und mit einem gabelförmig ausgebildeten Fußhebel 8 versehen. Die Platte 9 für die Aufnahme derWas,chhilfsmittel und der Spiegel io liegen in normaler Höhe über dein Fußboden.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß dürch Ansetzen des Fußes an den einen. oder anderen Zinken der Gabel in bequemster Weise eine Drehung der Ventilspindel und damit ein Einwirken auf die Mischgarnitur möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasühtisch mit Mischgarnitur und Fußhebel, insbesondere f ür ärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der an der drehbaxen, bis, in die Nähe des Bodens geführten Ventilspindel der Mischgarnitur angebrachte Fußhebel in horizontaler Richtung beweglich ist, von selbst in jeder Stellung verharrt und durch seine jeweilige Stellung sowohl den völligen Abschluß des Mischventils als auch die Regelung der Zusammensetzung: der Mischflüssigkeit bewirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel 2 Gaibel aus-gebildet ist, zum Zwecke, 3e Drehung der Spindel na-eh beiden Richtungen gleich bequem zu ermöglichen.
DEL64823D 1926-01-08 1926-01-08 Waschtisch mit Mischgarnitur fuer Fussbetaetigung Expired DE451007C (de)

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