DE450565C - Spinnmaschine fuer kuenstliche Wolle, Stapelfaser oder Kunst-Schappe - Google Patents

Spinnmaschine fuer kuenstliche Wolle, Stapelfaser oder Kunst-Schappe

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DE450565C
DE450565C DEH107407D DEH0107407D DE450565C DE 450565 C DE450565 C DE 450565C DE H107407 D DEH107407 D DE H107407D DE H0107407 D DEH0107407 D DE H0107407D DE 450565 C DE450565 C DE 450565C
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DE
Germany
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artificial
spinning machine
schappe
staple fiber
wool
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Expired
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DEH107407D
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CG Haubold AG
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CG Haubold AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products

Description

  • Spinnmaschine für künstliche tolle, Stapelfaser oder Kunst-Schappee Bei den bekannten Spinnmaschinen für künstliche `'Volle, Stapelfaser oder Kunst-Schappe werden die aus den -Düsen im Fällbad kommenden Fäden oder Faserbündel je nach Art des Spinnsystems und entsprechend dem Verwendungszweck der hergestellten Kunstfaser auf zylindrische Spulen oder auch Haspel aufgewunden oder, wenn gleichzeitig eine Z«zrnung stattfinden soll, in umlaufende Töpfe eingeführt- Zur Herstellung von ungedrehten Fäden werden bisher Haspel verschiedener Bauart verwendet, und zwar geineinschaftliche Haspel für eine Seite der Spinnmaschine mit parallel zur Maschinenachse liegender Welle oder quer zur Maschinenlängsachse angeordnete Einzelhaspeln. Bei der zuerst genannten Bauart bietet das Abnehmen der gesponnenen Strähne Schwierigkeiten, die bei der quer liegenden Winde vermieden werden. Diese bringt jedoch eine große Baulänge mit sich, d. h. auf der üblichen Länge einer Maschine sind verhältnismäßig nur wenige Spinnstellen und Haspel unterzubringen. Außerdem ist bei beiden Haspelarten die wichtige Anwendung eines zweiten Fäll- oder Nachbehandlungsbades nicht angängig.
  • - Die vorliegende Erfindung benutzt als Aufnahmevorrichtung.Doppelhaspel, die aus zwei senkrecht oder nahezu senkrecht übereinanderliegenden Rollen bestehen, deren untere in .ein Fäll- oder Nachbehandlungsbad eintaucht. Durch Umlegen der gesponnenen Fasern um beide Rollen wird der Faserstrang gebildet. Der obere Haspel kann hierbei als zusammenklappbarer Haspel in an sich bekannter Bauart ausgebildet sein, wodurch :das Abnehmen der Strähne von dem Doppelhaspel erleichtert wird. Um das seitliche Ablaufen der Faserstränge zu vermeiden, sind die Haspelstege oder Trommelmäntel mit Rillen oder Einkerbungen versehen. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Abb. i ist ein Querschnitt des Oberteils einer doppelseitigen Spinnmaschine und Abb.2 eine Vorderansicht des Oberteils.
  • Das von der Spinndüse kommende Faserbündel a läuft über den sich hin und her bewegenden Fadenführer b nach dem oberen Haspel c und von diesem über die untere Rolle d wieder nach der oberen. Auf diese Weise wird ein umlaufender Strähn gebildet. Eine der beiden Rollen (in der Abbildung die obere) ist mit einer Vorrichtung zur Verkleinerung ihres Umtanges eingerichtet, um den fertigen Strähn leicht abnehmen zu können. Die untere, rund oder kantig ausgebildete Rolle d taucht in ein Fäll- oder Nachbehandlungsbad in dem Trog e. Der Antrieb der Haspelträgerwellen g erfolgt von den längs durchlaufenden Achsen f l, f', i s, f4, und zwar in Gruppen in der bisher bei Spulenspinnmaschinen üblichen Weise.

Claims (1)

  1. YATRIQTANSPRUCH: Spinnmaschine für künstliche Wolle, Stapelfaser oder Kunst-Schappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung für die gesponnenen Faden- oder Faserbündel als Doppelhaspel (c, d) ausgebildet ist, dessen unterer Haspel (d) in ein zweites Fäll- oder Nachbehandlungsbad (e) eintaucht.
DEH107407D 1926-07-30 1926-07-30 Spinnmaschine fuer kuenstliche Wolle, Stapelfaser oder Kunst-Schappe Expired DE450565C (de)

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