DE45032C - Neuerung an Fahrrädern - Google Patents

Neuerung an Fahrrädern

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Publication number
DE45032C
DE45032C DENDAT45032D DE45032DA DE45032C DE 45032 C DE45032 C DE 45032C DE NDAT45032 D DENDAT45032 D DE NDAT45032D DE 45032D A DE45032D A DE 45032DA DE 45032 C DE45032 C DE 45032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
handlebar
springs
sleeve
rod
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT45032D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. CLEGG in Bradford, t8 Mill Street, Canal Road, England
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE45032C publication Critical patent/DE45032C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, die gewöhnlich bei den Rädern und dem Rahmen der Fahrräder vorkommenden Vibrationen und Stöfse zu beseitigen und auf diese Weise die Haltbarkeit der Maschine zu erhöhen und gröfsere Bequemlichkeit dem Fahrer zu bereiten. Um dies herbeizuführen, wird der Rahmen oder das Rückenstück der Maschine aus zwei Theilen zusammengesetzt, welche einander kreuzen und sich auf einem centralen Bolzen frei bewegen, so dafs jedem Rad eine Drehung in senkrechter Ebene gestattet ist. Ferner erhält die Lenkstange eine auf ihrem Ansatz ruhende Muffe, in welcher dieselbe sich frei drehen kann. Von dieser Muffe aus tritt dann der eine einen Nebenarm bildende Theil des Rahmens mit der Sattelstange in eine Verbindung, welche in jeder Richtung eine freie senkrechte Bewegung zuläfst, deren Gröfse durch Schraubenfedern begrenzt ist. Der andere Theil des Rahmens dagegen wird an der Sattelstange befestigt und nach Kreuzung des Nebenarmes nach der Lenkstange geführt, auf welcher sich das Ende desselben in senkrechter Richtung frei bewegen kann. Bei dieser Anordnung wird auch eine seitliche Bewegung der betreffenden Theile herbeigeführt. Den die beiden Rahmentheile in ihrem Kreuzungspunkte verbindenden Bolzen bringt man am besten ungefähr in der Mitte zwischen Sattel- und Lenkstange an.
Ein nach vorliegender Erfindung ausgeführtes Zweirad wird durch Fig., 1 in der Seitenansicht veranschaulicht, während die Fig. 2 bis 13 Einzelheiten zeigen.
In Fig. ι ist mil α das Steuerrad, mit b dagegen das Treibrad bezeichnet. Die zum Steuerrad gehörige Gabel c2 trägt die Lenkstange c mit dem Steuerhebel d; mit dem Treibrad b sind die Gabel e, die Satielstangey mit dem Sattel g, die beiden Kurbeln h mit den Tritten i, die Kettenräder j und I mit Kette k in Verbindung gebracht.
Der in der angedeuteten Weise ausgeführte Rahmen besteht aus dem Hauptarm mm1 und dem Nebenarm ra.ra1, Fig. 12 und 13, welche sich kreuzen und in dem Kreuzungspunkte dicht an einander liegende Scheiben bilden, in deren Ausbohrung ol ein Bolzen ο lagert. Letzterer kann entweder cylindrisch gestaltet, Fig. 2, oder mit kegelförmigem Ansatz p, Fig. 3, versehen sein.
Auf einer Ausladung der Gabel c2 ruht eine die Lenkstange c umgebende Muffe q. In letzterer und den darüber angebrachten Theilen kann sich die Lenkstange frei drehen, so dafs der Fahrer mittelst des Steuerhebels d das Rad a direct nach Bedarf drehen kann. Diese Muffe q tritt durch eine Stange r s in gleitbare Verbindung mit dem Nebenarm nnl, in dessen vorderem Theil η genannte Stange mit einem ringförmigen Ansatz u gegen eine Feder t zu liegen kommt, Fig. 13. Mittelst einer an dem Theil η vorgesehenen hohlen Mutter ν kann dieser verlängert oder verkürzt werden.
Auf der Stange rs ist eine Feder w zwischen u und der Mutter ν angeordnet, um den Stofs von der sich auswärts bewegenden Stange rs aufzunehmen. Der Nebenarm η η1 erstreckt sich bis zur Sattelstange f, mit welcher er durch eine Muffe \ mit Flantschen a1 verbunden ist. Auf letztere wirken Federn b1,
welche sich gegen feste Ringe cl der Sattelstange f legen, so dafs demnach die Muffe \ sich frei auf dieser Stange innerhalb der durch die Federn bl bedingten Grenzen bewegen kann.
Der Hauptarm mm1 bildet eine Fortsetzung der Treibradgabel e und ist bei d' fest mit der Sattelstange f verbunden; nachdem derselbe den Arm η ηλ gekreuzt hat, geht er nach der Lenkstange c über, mit welcher er mittelst einer Muffe \, welche in derselben Weise wie die Muffe \ der Sattelstange/ durch Federn b] b1 begrenzt wird, in Verbindung tritt. Der Hauptarm m m1 bildet demnach mit der Treibradgabel e eine starre Stange, welche sich von dem Mittelpunkt des Treibrades bis zu der Lenkstange erstreckt.
Beide Arme mm1 und η η1 können mit den Muffen ι durch einen Rahmen e1 verbunden werden, wie in Fig. 4 und 5 angedeutet, wobei Fig. 5 einen Schnitt nach A-B (Fig. 4) zeigt. Zwischen dem Rahmen e1 und der Muffe £ befinden sich Kautschukkissen oder geeignete Federn _/'; der obere Theil des Rahmens ist abgerundet, so dafs derselbe beim Auf- oder Abwärtsbewegen der Muffe auf den Flantschen al der letzteren rollen kann.
Auch kann die Verbindung der Arme mit den Muffen \ in der Weise geschehen, dafs man die Muffe mit einem Zapfen g] auf jeder Seite versieht, Fig. 6, 7 und 8. Die Zapfen g·1 sind von Lagerschalen h1 umgeben und beide in dem Rahmen e1 untergebracht. Hinter den Lagerschalen /z1 befinden sich Federn z1, um letztere mit den Zapfen gl in Berührung zu halten.
Durch den mittleren Bolzen 0 wird den Rädern freie Bewegung in senkrechter Richtung gegeben und der sonst auf die Räder wirkende Stofs auf die Federn i»1 übertragen, welche die freien Enden ml und n1 des Haupt- und Nebenarmes mm1 und η η1 einschliefsen.
Die teleskopartige Anordnung des Nebenarmes dient dazu, die Bewegung des Steuerrades nach auswärts zu begrenzen, gestattet jedoch seine einwärtige Bewegung bei dem Zusammentreffen mit einem Hindernifs, so dafs in letzterem Falle die Räder sich nähern und auf diese Weise der Stofs aufgenommen wird. Von einer solchen teleskopartigen Anordnung geben die Fig. 9 und 10, letztere im Schnitt nach E-F (Fig. 9), eine abgeänderte Darstellung. In Schlitzen kl des Armtheiles η ruht ein an der Stange r s befestigter Bolzen j'. Die nach auswärts gerichtete Bewegung der Stange r s wird durch einen losen und einen festen Ring /' bezw. y begrenzt. Der lose Ring /' liegt normal an dem Bolzen jl; treffen jedoch die Räder auf ein Hindernifs, so wird die Stange r s einwärts bewegt. Durch Veränderung der Lage des festen Ringes y kann die Länge des Armes regulirt werden. Nach Wunsch kann der Ring Z1 auch wegfallen, es legt sich dann der Bolzen _/' gegen den festen Ring y. Eine andere Form dieser teleskopartigen Vorrichtung zeigt Fig. ij, in welcher die Feder t um den Armtheil η zwischen einem festen und einem losen Ring χ bezw. ol angeordnet ist. Der lose Ring legt sich gegen einstellbare, an einem Ring ql der Stange rs vorgesehene Bolzen p\ welche in einem auf dem Nebenarm η befestigten Ring r1 geführt werden. Die Bolzen pl dienen dazu, die Länge des Nebenarmes η und die teleskopartige Bewegung zu regeln.
Statt der vorstehend beschriebenen teleskopartigen Vorrichtungen kann man sich auch anderer Anordnungen bedienen; so kann man die teleskopartige Bewegung an dem Theil m1 oder η1 oder an beiden Theilen in oder ohne Combination mit dem teleskopartig sich bewegenden Theil η anbringen, so dafs demnach dann genannte Theile sich in einem um den Bolzen 0 geschlagenen Kreisbogen bewegen würden. Auch kann man zwischen der Muffe q und der Ausladung der Gabel c2 eine Feder einschalten, so dafs in diesem Falle die Muffe q eine geringere Bewegung auf der Lenkstange macht. Diese Feder bildet ein Kissen zwischen der Muffe q und der Gabel c2, wenn letztere auf ein Hindernifs trifft.

Claims (1)

  1. Pat ent-Anspruch:
    An Fahrrädern ein sowohl verticale als auch horizontale Stöfse aufnehmender Fahrradrahmen, bestehend aus einem mit der Sattelstange starr verbundenen Hauptarm mm'1, sowie einem diesen kreuzenden Nebenarm η η1, welche in ihrem Kreuzungspunkte durch einen drehbaren Bolzen 0 mit einander vereinigt sind, und von welchen der Hauptarm mm1 mit der Lenkstange, der Nebenarm nnl dagegen mit der Lenk- und Sattelstange mit Hülfe von durch Federn beeinflufsten Muffen in Verbindung gebracht ist, wobei in einem Arm oder in beiden Armen mm1 nn1 in einfacher oder mehrfacher Weise ein in dem betreffenden Arm gleitbar angeordneter und von Federn beeinflufster Kolben s eingeschaltet ist.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT45032D Neuerung an Fahrrädern Expired DE45032C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE45032C true DE45032C (de) 1900-01-01

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ID=320222

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DENDAT45032D Expired DE45032C (de) Neuerung an Fahrrädern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE45032C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661672A (en) * 1950-06-15 1953-12-08 Jerry B Fairbanks Tripod mechanism
WO2010125356A1 (en) * 2009-05-01 2010-11-04 Moulton Developments Limited Bicycle frame

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661672A (en) * 1950-06-15 1953-12-08 Jerry B Fairbanks Tripod mechanism
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