DE449959C - Vorrichtung zur halbselbsttaetigen Herstellung von aus Ringen und sternfoermigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht - Google Patents
Vorrichtung zur halbselbsttaetigen Herstellung von aus Ringen und sternfoermigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem SchuppengeflechtInfo
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- DE449959C DE449959C DEM94514D DEM0094514D DE449959C DE 449959 C DE449959 C DE 449959C DE M94514 D DEM94514 D DE M94514D DE M0094514 D DEM0094514 D DE M0094514D DE 449959 C DE449959 C DE 449959C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F31/00—Making meshed-ring network from wire
Description
- Vorrichtung zur halbselbsttätigen Herstellung von aus Ringen und sternförmigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Schuppengeflecht, die an und für sich bereits bekannt ist.
- Durch die im Anspruch näher gekennzeichnete Vorrichtung ist es gelungen, das Geflecht auf maschinellem Wege rascher und billiger herzustellen, als dies bisher möglich war.
- In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt die Seitenansicht, Abb. a die Vorderansicht, Abb. ä den Grundriß mit Schnitt nach A-B, Abb. 4 einen Teil der Geflechtshalterplatte; Abb. 5 bis 16 lassen einzelne Arbeitsgänge und Teile, Abb. i p und 18 die Trommelform des Geflechtshalters erkennen.
- Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die auf einer beliebigen Stanzvorrichtung ausgestanzten Sternglieder a und die Ringe b werden in die Zuführungseinlagen c bzw. d (Abb. i i, 1a, 15 und 16) eingesetzt. Die gefüllten Einlagen c werden nun auf die Leisten e (Abb. i, i4., 1s und 16) gelegt. Die Leisten e besitzen runde Löcher f. Wird nun der Stempelträger mit den Stempeln g, h, q, r, s, t nach abwärts bewegt, so drücken zunächst die gleichartig ausgebildeten Stempel g, la (Abb. 1, 8) die Sternglieder a durch die runden Löcher f der Leiste e hindurch, wobei diese die Form nach Abb. 5 annehmen, d. h. ihre Zacken stehen jetzt nach oben. Bei Weiterbewegung der Stempel g, h treten die Sternglieder a aus den beiden Leisten e heraus und gelangen in Zwischenräume zwischen die Rippen von je vier im Querschnitt kreuzförmig gestalteten Erhöhungen k des unterhalb der Leisten angeordneten Geflechtshalters i. Nachdem mm die Stempel g, h in ihre Anfangsstellung zurückgebracht und der Geflechtshalter i durch Drehen der Handkurbel 1 mittels des Exzenters m, Klinke n und Zahnstange o (Abb. i und 2) um eine Teilung weiterbewegt ist, werden die leeren Einlagen c entfernt und durch gefüllte ersetzt. Gleichzeitig werden die mit den Ringen b gefüllten Einlagen d unter die Leisten p (Abb. 1, 15 und 16) geschoben und beim Abwärtsbewegen der gleichartig ausgebildeten Stempel q, r die Ringe b über j e eine Erhöhung k des Geflechtshalters i gestreift, wobei sie die Zacken von j e vier zwischen den Rippen der Erhöhungen k liegenden Sterngliedern a (Abb. 5) umgreifen. Durch die Rippen der Erhöhungen k werden sowohl die Sternglieder a als auch die Ringe b in der richtigen Lage zueinander gehalten. Die Aufwärtsbewegung der Stempel, das Einsetzen gefüllter Einlagen c, d sowie das Weiterbewegen des Geflechtshalters i um eine Teilung wiederholt sich. Nunmehr gelangt eine Reihe der Sternglieder a mit noch nach oben stehenden Zacken unter die Fuger s (Abb. i und io), welche die Zacken etwas nach innen legen (Abb. 6). In der nächsten Stellung wird eine Reihe der Sternglieder a durch den Schlußfuger t (Abb. i und io) geschlossen (Abb. 7), so daß nun diese Reihe der Sternglieder mit den benachbarten Reihen der Ringglieder fest verbunden ist. Die Leisten u dienen zur Führung der F uger s, t. Die vorbeschriebenen Vorgänge geschehen in der Folge bei jeder Kurbeldrehung gleichzeitig.
- Die Stempel g, h, q, r, s, t sind in einem Stempelträger befestigt, der U-förmig gestaltete Enden hat, mit denen er sich im Maschinengestell führt (Abb. 1, 2, 3). Die Abwärtsbewegung des Stempelträgers geschieht ebenfalls durch Kurbel 1, Exzenter w und zwei Rollen x, zwischen denen das Exzenter w angeordnet ist. Die Gegenklinke x (Abb. i)- hält den Geflechtshalter i während des Niedergangs der Stempel fest.
- Angenommen, es sollen 5o Glieder in einer Reihe fertiggestellt werden, so werden wegen Platzmangel die Stempel g, h, q, r in zwei -.Reihen versetzt zueinander, je 25 in einer Reihe, angeordnet. Von den Stempeln s und t sind je 50 Stück in einer Reihe angeordnet (Abb. 15, 16).
- Der Geflechtshalter kann auch als Trommel ausgebildet werden (s. Abb. 17 und 18), um das Geflecht in endlosen Bändern herstellen zu können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zur halbselbsttätigen Herstellung von aus Ringen und sternförmigen, je vier Ringe fassendenVerbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht, gekennzeichnet durch auf und ab bewegliche, in Gruppen angeordnete Stempel (g, 12, q, r, s, t), von denen die erste Gruppe (g, h) vierzackige sternförmige Glieder (a), die durch Zuführungseinlagen (c) in gelochte Leisten (e) eingelegt werden, durch letztere hindurch unter Hochbiegen der Zacken einem schrittweise geschalteten, mit im Querschnitt kreuzförmigen Vorsprüngen (k) versehenen Geflechtshalter (i), der platten- oder trommelförmig- gestaltet ist, so zuführt, daß diese Glieder je zwischen vier Vorsprüngen zu liegen kommen, während die zweite Gruppe (q,. r) die in Zuführungseinlagen (d) unter andere Leisten (p) geschobenen Ringe (b) über die Vorsprünge des inzwischen weitergeschalteten Geflechtshalters streift, so daß sie je die nächstliegenden Zacken von vier Sterngliedern umgreifen, wonach bei Weiterschaltung des Geflechtshalters durch die folgenden, als Fuger ausgebildeten Stempel (s, t) zunächst ein Vorbiegen und dann ein Schließen der Zacken reihenweise erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94514D DE449959C (de) | 1926-05-13 | 1926-05-13 | Vorrichtung zur halbselbsttaetigen Herstellung von aus Ringen und sternfoermigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94514D DE449959C (de) | 1926-05-13 | 1926-05-13 | Vorrichtung zur halbselbsttaetigen Herstellung von aus Ringen und sternfoermigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449959C true DE449959C (de) | 1927-09-24 |
Family
ID=7322722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM94514D Expired DE449959C (de) | 1926-05-13 | 1926-05-13 | Vorrichtung zur halbselbsttaetigen Herstellung von aus Ringen und sternfoermigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449959C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960450C (de) * | 1952-11-19 | 1957-03-21 | Friedrich Muench Fa | Maschine zur Herstellung von Schuppenbaendern |
DE1126831B (de) * | 1954-05-25 | 1962-04-05 | Ernst Dittrich | Verfahren zur Herstellung von Fingerringen |
-
1926
- 1926-05-13 DE DEM94514D patent/DE449959C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960450C (de) * | 1952-11-19 | 1957-03-21 | Friedrich Muench Fa | Maschine zur Herstellung von Schuppenbaendern |
DE1126831B (de) * | 1954-05-25 | 1962-04-05 | Ernst Dittrich | Verfahren zur Herstellung von Fingerringen |
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