DE449836C - Tube mit unter Federwirkung stehender Verschlusskappe - Google Patents

Tube mit unter Federwirkung stehender Verschlusskappe

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DE449836C
DE449836C DEK93895D DEK0093895D DE449836C DE 449836 C DE449836 C DE 449836C DE K93895 D DEK93895 D DE K93895D DE K0093895 D DEK0093895 D DE K0093895D DE 449836 C DE449836 C DE 449836C
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Germany
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tube
cap
spring
neck
closure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2056Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
    • B65D47/2081Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve port

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tube mit unter Federwirkung stehender Verschlußkappe. Die Erfindung betrifft eine Tube, bei der eine unter Federwirkung stehende Verschlußkappe vorgesehen ist, die sich auf eine Sitzfläche des Tubenhalses legt, zu der das Füllgut durch Üffnungen im Hals treten kann. Ein derartiger Verschluß hat den Vorteil, daß der Verschlußkörper nicht verlorengehen kann, wobei seine Bauart einfach ist, da nur die Kappe federnd mit dem Tubenhals verhunden zu werden braucht.
  • Bisher hat man bei diesen Verschlüssen die Kappe selbst unmittelbar auf dem Tubenhals beweglich geführt. Die Fugen zwischen Verschlußkappe und Tubenhals lassen sich aber praktisch nicht hinreichend abdichten, um zu verhüten, daß das Füllgut, welches sich in dem IZatime zwischen der Verschlußkappe und dein Tubenhals bei geschlossener Tube befindet, eintrocknet, so daß derartige Tuben für ein Füllgut aus zähflüssigen, an der Luft leicht trocknenden Stoffen, wie Zahnpasten, Farben, Lacken usw., nicht vorteilhaft verwendbar sind, vor allem, wenn eine Schraubenfeder vorhanden ist, die die Kappe in ihre V erschlußlage zieht, wobei dann das in den Windungen der Spiralfeder sich festsetzende erhärtende Tubenmaterial die Federung giinzlich aufheben kann. !ach der Erfindung ist dieser Übelstand bei Wahrung der Vorteile dieser Tubengattung dadurch vermieden, daß die Verschlußkappe mit dem Tubenhals durch eine federnde Membran verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung des Verschlusses ist eine unmittelbare Führung der Verschlußkappe auf dem Tubenhals nicht erforderlich. Das bei der Schließlage der Tube zwischen Tubenhals und Kappe befindliche Füllgut ist gegen die Außenluft durch die Membran abgeschlossen, die sich an ihren Rändern mit der Kappe und dem Tubenhals so verbinden läßt, daß sie bei Wahrung der für die Federung erforderlichen Beweglichkeit stets dicht an den Verbindungsteilen anliegt. Ein Eintrocknen des Füllgutes ist hierdurch vermieden.
  • Wird die Federung der Verbindung, smembran nur so stark gewählt, daß sich die Tube beim Druck auf den Tubenmantel selbsttätig öffnet, so kann auch eintreten, daß bei einem ungewollten stärkeren Druck auf den Tubenmantel der Inhalt austritt und z. B. beim Transport der Tube die mit dieser zusammengepackten Sachen beschmutzt werden.
  • Dies ist erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die federnde -Membran als ein Springwerk ausgebildet ist, so daß sie, über ihre Flachlage hinausgedrückt, in der anderen Endlage stehenbleibt. Es kann dann die Springwerkfeder so stark ausgeführt werden, daß sich der Verschluß auch bei einem stärkeren Druck auf den Tubenmantel nicht öffnet, vielmehr die Feder von Hand in ihre Endlagen gedrückt werden muß. Infolge des stärkeren Federdrucks ist auch dann die Schließkraft des Verschlusses und damit seine Dichtigkeit größer.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Tubenverschlusses nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und a sind Längsschnitte durch den oberen Teil einer mit dem Verschluß ausgerüsteten Tube, und Abb. 3 ist der -Grundriß der Abb. i bei abgenommener Kappe.
  • An den Tubenmantel a schließt sich in der üblichen Weise der Tubenhals b an, der mit einer Decke c versehen ist. Diese Decke hat . z. B. vier Öffnungen d für den Austritt des Füllgutes e, z. B. einer Zahnpaste. In der Mitte der Decke c ist ein nach außen gerichteter zylindrischer Ansatz f vorgesehen, der an seiner Stirnfläche eine kegelförmige Sitzfläche g für eine Kappe k hat. Die Kappe h. ist kegelförmig ausgebildet und hat eine kreisförmige Stirnfläche, in deren Mitte eine Öffnung i vorgesehen ist. Diese Öffnung wird von einer Sitzfläche k begrenzt, welche der Sitzfläche g des Ansatzes f entspricht und so gestaltet ist, daß bei geschlossener Kappe die Stirnfläche des Ansatzes in gleicher Flucht mit der Stirnfläche der Kappe liegt.
  • Im Tubenhals b ist eine ringförmige Blattfeder, federnde Membran nz, mit ihrem inneren Rande fest eingespannt, indem- z: B. ein Flansch n des Tubenhalses über den Rand der Feder gedrückt wird, die auf einen Falz o des Tubenhalses gelegt ist. Der äußere Rand. der Ringfeder greift in eine Ringnut y am unteren Rande der Kappe la mit möglichst wenig Spiel ein. Die Nut p kann durch Umbördeln des Randes q nach innen hergestellt sein. Die Ring- oder Membranfeder m ist durch Drücken so verwunden, daß sie, an einem Rande festgehalten und mit dem anderen Rande über die Mittellage hinwegbewegt, nur in zwei Endlagen stehenbleibt, hei denen sie in entgegengesetzter Richtung gekrümmt ist und einen Federdruck ausübt.
  • Abb. i zeigt die Tube bei geschlossener Kappe h. Die Ringfeder in ist nach der Tube hin durchgebogen und drückt die Kappe h. mit ihrer Sitzfläche lz auf die Sitzfläche g des Ansatzes f, so daß an diesen Dichtungsflächen keine Luft in die Tube eindringen kann. Auch kann am inneren und äußeren Umfange der Feder in keine Luft eindringen, da sie am inneren Umfange fest eingespannt ist und am äußeren Umfange auf den Boden der Nut der Kappe h drückt. Das Füllgut ist daher bei geschlossener Tube gegen ein Eintrocknen gut geschützt.
  • Zur Öffnung der Kappe 1a wird die Tube d, b festgehalten, die Kappe mit den Fingern der anderen Hand umspannt und von der'" Tube weggezogen, was zur Folge hat, daß die Ringfeder in, sobald sie über die Mittellage gezogen ist, wegen ihrer Verwindung in die andere Endlage einschnappt, in der sie von der Tube weg gekrümmt ist, wie Abb. z zeigt. Die Feder in hält dann die Kappe Ir. in dieser Lage, da sich die Kappe auf den äußeren Federrand stützt. Die Kappe hat dabei einen geradlinigen Hub ausgeführt, so daß sich die Sitzfläche k von der Sitzfläche g des Ansatzes f abgehoben hat. Wird nun auf den Tubenmantel a gedrückt, so tritt die Zahnpaste e in Schlauchform aus der Öffnung i der Kappe lz. Dabei wird natürlich auch durch die aus den Öffnungen d austretende Paste der Raum zwischen der Kappe h und dem Tubenhals b mit Masse ausgefüllt.
  • Die Kappe h wird zum Schließen auf die Tube niedergedrückt, wobei die Feder m in die Lage nach Abb. i einschnappt. Da die Stirnflächen der Kappe h und des Ansatzes f in gleicher Flucht liegen, bleibt in der Öffnung der Kappe keine Paste zurück, es kann vielmehr die ausgetretene Paste restlos abgestrichen werden.
  • Die Herstellung des Verschlusses ist sehr einfach, da alle Einzelteile und ihre Verbindungen durch Drücken herstellbar sind, und die Bedienung ist leicht, da nur die zugleich als Handgriff dienende Kappe h von der Tube weg oder auf die Tube hin bewegt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Tube mit unter Federwirkung stehender Verschlußkappe, die auf einer Sitzfläche des Tubenhalses abdichtet, zu der das Füllgut durch Öffnungen des Halses treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (1a) mit dem Tubenhals (b) durch eine federnde Membran (m) verbunden ist. a. Tube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Kappe .(h) mit dem Tubenhals (b) dienende federnde Membran als Spring-Werkfeder (m) ausgebildet ist.
DEK93895D 1925-04-23 1925-04-23 Tube mit unter Federwirkung stehender Verschlusskappe Expired DE449836C (de)

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DE449836C true DE449836C (de) 1927-09-21

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