DE449639C - Brillenbuegel - Google Patents

Brillenbuegel

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DE449639C
DE449639C DEB124921D DEB0124921D DE449639C DE 449639 C DE449639 C DE 449639C DE B124921 D DEB124921 D DE B124921D DE B0124921 D DEB0124921 D DE B0124921D DE 449639 C DE449639 C DE 449639C
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DE
Germany
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metal
tortoiseshell
horn
ear
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DEB124921D
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Birkenstein & Co F
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Birkenstein & Co F
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/143Side-members having special ear pieces
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/008Spectacles frames characterized by their material, material structure and material properties
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/16Side-members resilient or with resilient parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillenbügel Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Brillenbügel aus Metall und solche, die aus Metall mit ganzem oder teilweisem Überzug aus Schildpatt, Horn, Gelluloid oder einem ähnlichen Stoff versehen sind oder aus Schildpatt, Horn, Celluloid o. dgl. bestehen. Diese bekannten Brillenbügel weisen den Nachteil auf, daß sie einen dauernde festen Sitz der .Brille und infolgedessen auch den für das einwandfreie Sehen unerläßlichen Scheitelabstand nicht gewährleisten, wodurch die Scheitelrefraktion und das entsprechende Schleifen der Augengläser zum Teil leicht gegenstandslos wird. Der Mangel eines dauernd festen Sitzes macht sich aber auch noch dadurch unangenehm bemerkbar, daß durch die Verschiebung der Brücke auf der Nase ein Wundscheuern der Nase eintreten kann.
  • Zweck der Erfindung ist, die erwähnten Nachteile und Mängel der bekannten Brillenbügel zu vermeiden, und zwar durch die Ausbildung des Brillenbügels in solcher Weise, daß an das freie, im -Winkel nach unten abgebogene Ende des mehr oder weniger starren Bügels ein elastischer, ohrwärts federn; der Ansatz angeschlossen ist, der dauernd bestrebt ist, sich von hinten gegen einen Punkt des Ohres zu legen und dadurch dauernd einen nach den Augen zu gerichteten. Zug des Brillengestells auszuüben.
  • In der Zeichnung ist der Bügel gemäß der Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt. Abb. t zeigt einen starren Brillenbügel aus Metall. a ist das winkelig nach unten abgebogene Ende dieses Bügels und b der an dieses Ende angeschlossene elastische und ohrwärts federnde Ansatz, der sich bei c von unten gegen das starre, einen festen Stützlpunkt für den Ansatz b bildende Ende a legt.
  • Abb. z zeigt einen starren, aus Schildpatt, Horn, Celluloid o. dgl.- bestehenden Brillenbügel. a ist wieder das winkelig nach unten abgebogeneEnde des Bügels, b der elastische, ohrwärts federnde Ansatz, der sich wieder bei c von unten gegen das Ende a stützt. Der Ansatz b ist zur Erhöhung seiner Druck-bzw. Gegenzugwirkung mit einer federnden Einlage d versehen.
  • Der durch den Ansatz b auf das Brillengestell in Richtung auf die Augen ausgeübte Zug kann nach Bedarf dadurch geregelt werden, daß der starre Teila :des Bügels bzw. der Stützpunkt für den Ansatz b Länger oder kürzer und demgemäß der Ansatz b kürzer oder länger gemacht wird. Je länger der starre Teil und je kürzer der Ansatz b, um so stärker der Druck des letzteren und umgekehrt.
  • Die Länge des Ansatzes b wird zweckmäßig so gewählt, daß der von ihm ausgeübte Druck auf den unempfindlichen, hinter dem Ohrlappen liegenden Teil des Ohres zu liegen kommt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung läßt sich auch bei nicht vollkommen starren Metallbügeln anwenden, wenn nur die Starrheit des Brillenbügels eine größere als die des Ansatzes ist. Der durch die Ausbildung eines Brillenbügels gemäß der Erfindung erzielte Sitz der Brille ist so fest, daß dieser auch durch Anlegen nur eines der beiden Bügel gewährleistet ist. Dieser Umstand erweist sich als sehr vorteilhaft für solche Personen, die gewohnheitsmäßig oder gezwungenermaßen die Brille öfter ablegen und wieder anlege#n. Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung auch die Schaffung einer- Art Monokelbrillen, die aus einem Augenglas und einem als dessen Träger dienenden einteiligen Bügel mit elastischem Ansatz gemäß der Erfindung bestehen.
  • Eine Brille mit einem nach der Erfindung ausgebildeten Bügel läßt sich in jedem normalen Brillenetui unterbringen, da sich-der Ansatz infolge seiner .Elastizität leicht soß biegen läßt, daß .er sich der Form des Etuis anpaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brillenbügel, der ganz aus Metall oder aus Metall mit ganzem oder teilweisem überzug aus Schildpatt, Horn, Celluloid o. dgl. oder ganz aus Schildpatt, Horn, Celluloid o. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie, im Winkel nach unten abgebogene Ende (a) des mehr oder weniger starren Bügels ein elastischer, ohrwärts federnder -Ansatz (b) so angeschlossen ist, daß er sich von unten.gegen eineu durch .das Ende (a) des Bügels geschaffenen festen Punkt (C) abstützt. a. Brillenbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Ansatz (b) mit einer elastischen Einlage (d) versehen ist.
DEB124921D 1926-04-13 1926-04-13 Brillenbuegel Expired DE449639C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031540B (de) * 1953-12-02 1958-06-04 Marwitz & Hauser Optische Fabr Brillenohrbuegel
EP1103837A2 (de) * 1999-11-02 2001-05-30 Herbert Rademacher Brillenbügel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031540B (de) * 1953-12-02 1958-06-04 Marwitz & Hauser Optische Fabr Brillenohrbuegel
EP1103837A2 (de) * 1999-11-02 2001-05-30 Herbert Rademacher Brillenbügel
EP1103837A3 (de) * 1999-11-02 2001-10-17 Herbert Rademacher Brillenbügel

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