DE449527C - Maischereiniger - Google Patents

Maischereiniger

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DE449527C
DE449527C DET31604D DET0031604D DE449527C DE 449527 C DE449527 C DE 449527C DE T31604 D DET31604 D DE T31604D DE T0031604 D DET0031604 D DE T0031604D DE 449527 C DE449527 C DE 449527C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
    • C12C7/06Mashing apparatus
    • C12C7/065Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort

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Description

  • inaischereiniger, Für Maischapparate sind bereits Reiniger in Form von Fasernfängern bekannt geworden. Diese Vorrichtungen sind an dem Maischbottich fest, also dauernd angebracht, und zwar meistens in einiger Entfernung über den Rührflügeln. Ist ein solcher Fasernfänger mit gröberen Fremdstoffen wie Schalen, Stroh, Kraut usw. vollgesetzt, so wird er von diesem 7eitpunkte an unwirksam. Von dieser Unvollkommenheit abgesehen haben aber derartige Einrichtungen noch den Nachteil, daß sie schwer rein zu halten sind und die kräftige Wirkung des Rührwerkes stören, indem sie der Maische bei ihrer Bewegung ein großes Hindernis entgegensetzen. Eine kräftige Rührwirkung ist aber zwecks Verflüssigung und Verzuckerung der Maische unbedingt notwendig. Diesen Übelständen soll der neue Maischor einiger abhelfen. Er wird nur bei Beginn der Kühlperiode für eine kurze Zeit auf den Maischbottich aufgesetzt; nachdem bereits der Verflüssigungs- und Verzuckerungsprozeß vor sich gegangen ist. Der Reiniger kann also bei dieser Arbeit nicht stören. Außerdem läßt er sich leicht abbauen -und reinigen, so daß eine Infektion der Maische leichter verhütet werden kann.
  • Das Vollsetzen des Reinigers mit Fremdstoffen wird .dadurch vermieden, daß man ihn von Zeit zu Zeit durch Umlegen eines Hebels aus der Maische herausklappt, wobei die Verunreinigungen von dem Reiniger in eine Presse fallen, die sich,durch das Gewicht des wieder in die Maischeflüssigkeit eingetauchten Reinigers selbsttätig schließt .und so die wertvollen flüssigen Bestandteile, welche den Fremdstoffen etwa noch anhaften, auspreßt und in die Maische zurückbefördert. Außerdem kann in der Mittelstellung des Reinigers die Presse von den aufgenommenen Abfallstoffen durch einen Schieber entleert werden, indem diese über eine seitlich an der Presse angebrachte schräge Fläche in ein darunter gestelltes Gefäß (Eimer o. dgl.) befördert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Maischereinigers wiedergegeben, und zwar zeigt: Abb.i einen Ouerschnitt durch den Maischbottich mit aufgesetztem Reiniger, Abb.2 eine Draufsicht auf Bottich und Maischereiniger.
  • Auf den Rand i des Bottichs 2 wird der Maischereiniger vermittels einer starken und breiten Traverse 3 bekannter Art aufgesetzt. Letztere besitzt in ihrer Mitte eine Öffnung :4 zum Durchlassen der Rührwelle 5, welche am unteren Ende in bekannter Weise die Rührflügel 6 trägt. Die Traverse 3 trägt auf der dem Reiniger zugekehrten Seite zwei Lager 7 und 8, welche die Welle 9 für den Reinigungsrechen i i bzw. die Welle io für den Preßdeckel 16 aufnehmen. . Die Wellen 9 und i o «-erden am Rande des Maischbottichs durch vermittels Klauen befestigte Lager i-g, 14 geführt.
  • Die Welle 9 trägt an ihrem freien Ende außerhalb des Lagers 13 einen Handhebel 15, vermittels dessen der an ihr starr befestigte Auffangrechen i i in die Maische eingetaucht bzw. aus derselben herausgehoben werden kann.
  • Die Presse, welche zur Aufnahme der von dem Auffangrechen i i abgegebenen Fremdstoffe dient, besteht aus einem Siebboden 17 und dem Preßdeckel 16. Seitlich geht der Siebboden in ein Abstreschblech i9 über, unter welches ein Gefäß zum Auffangen der Abfälle gestellt werden kann. An der Welle i o ist ein Hebel 2o starr befestigt, dessen freies Ende durch einen Lenker 2i mit dem Auffangrechen ii verbunden ist. Der Hebel 2o trägt ferner nahe seinem Drehpunkt ein fest am Deckel 16 der Presse angebrachtes Führungsstück 22.
  • Die Wirkungsweise- des Maischereinigers ist folgende: Nachdem die Verflüssigung und Verzuckerung der Maische stattgefunden hat, wird vor Beginn des Abkühlungsprozesse: der Maischereiniger auf die Traverse 3 und den Rand i des Bottichs 2 aufgesetzt, wobei die Klauen, welche .die Lager 13, 1q tragen, am Rande des Bottichs festgeschraubt werden. Durch Herunterklappen des Handhebels 15 wird der Reinigungsrechen i i in die Maische eingesenkt. Er setzt sich der in Richtung der Pfeile umlaufenden Maische entgegen und fängt alle in ihr befindlichen L7nreini-gkeiten auf. Nach etwa i bis 2 zwei Minuten wird der Rechen ii mit Fremdstoffen dermaßen beladen sein, daß keine Maische mehr hindurchtreten kann. Man klappt dann den Rechen vermittels des Handhebels 15 auf und bringt ihn in die aus Abb. i ersichtliche, durch gestrichelte Linien angedeutete Lage. Auf dem Wege zu dieser Stellung hat der Hebel 2o, welcher am Rechen gelenkig befestigt ist, den Deckel 16 der Presse abgehoben.
  • Die Unreinigkeiten können somit von dem Rechen auf das Sieb 17 der Presse fallen. Da dies nur wenige Augenblicke in Anspruch nimmt, kann der Hebel i 5 . fast sofort wieder gesenkt werden, wobei sich der Deckel 16 der Presse schließt und die den Abfallstoffen etwa noch anhaftende verzuckerte Flüssigkeit durch den Siebboden 17 hindurch zurück in den Maischbottich fließt. Es-ist demnach finit der Reinigung der Maische keinerlei Flüssigkeitsverlust verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maischereiniger, gekennzeichnet durch einen in die Maische hineinragenden aufklappbaren Rechen (ii), der an den Siebboden (i7) einer Presse angelenkt und so mit dem Preßdeckel (i6) verbunden ist, daß "sich beirrt Aufklappen -des Rechens der Deckel -hebt, während er sich beim Niederklappen senkt -und durch die auf den Rechen wirkende Strömung der Maische fest gegen den Siebboden gepreßt wird.
DET31604D 1926-03-24 1926-03-24 Maischereiniger Expired DE449527C (de)

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DET31604D DE449527C (de) 1926-03-24 1926-03-24 Maischereiniger

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