DE449523C - Geraet zur Koerperbehandlung mittels warmer oder kalter Druckluft, Saugluft oder Massage - Google Patents

Geraet zur Koerperbehandlung mittels warmer oder kalter Druckluft, Saugluft oder Massage

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DE449523C
DE449523C DES68880D DES0068880D DE449523C DE 449523 C DE449523 C DE 449523C DE S68880 D DES68880 D DE S68880D DE S0068880 D DES0068880 D DE S0068880D DE 449523 C DE449523 C DE 449523C
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air
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
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Description

  • Gerät zur Körperbehandlung mittels warmer oder kalter Druckluft, Saugluft oder Massage. Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Körperbehandlung mittels warmer oder kalter Druckluft, Saugluft oder Massage, bei welchem ein ortsfester Antriebsapparat Verwendung findet, mit welchem die Behandlungsgeräte durch Leitungen verbunden werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in dem geschlossenen Gehäuse des Antriebsapparates ein Elektromotor, ein Ventilator mit Saugend Druckluftleitung und Heizvorrichtung untergebracht sind und daß die Motorwelle nebst Saug- und Druckluftleitung in einem gemeinsamen Stutzen aus dem Gehäuse heraustreten, an welchen die Schlauchleitung des betreffenden Gerätes * angeschlossen werden kann. Dementsprechend ist also der Antriebsapparat so eingerichtet, daß man an ihn ohne weiteres alle die an sich bekannten Gerätschaften zur Körperbehandlung anschließen kann, ganz gleichgültig, ob diese Gerätschaften mit Hilfe von Druckluft oder mit Hilfe von Saugluft oder mit Hilfe von Massage o. dgl. ihre Wirkung auf den Körper ausüben. Das Wesentliche ist, daß jedes in Frage kommende Gerät einfach auf den Anschlußstutzen des Antriebsapparates aufgesetzt wird, der nun die Druckluft, die Saugluft, die Vibrationsbewegung u. dgl. liefert.
  • Die Erfindung bezieht sich also nicht auf die Geräte, welche im Einzelfalle zur Behandlung des Körpers dienen, welche Geräte man übrigens auch schon so eingerichtet hat, daß sie vom Antriebsmittel getrennt und mit ihm durch Schlauchverbindung o. dgl. verbunden werden können.
  • Zweckmäßig ist in die Druckluftleitung innerhalb des Gehäuses des Antriebsapparates ein Steuerschieber eingeschaltet, der so eingestellt werden kann, daß die Druckluft entweder durch die Stutzenleitung entweicht oder in eine innerhalb des Gehäuses vorgesehene Leitung gelangt, an welche ein aus luftdurchlässigem Stoff bestehender Auffangsack angeschlossen ist. In die Druckluftleitung ist dabei in an sich bekannter Weise ein aus elektrischen Heizwiderständen bestehender Lufterhitzer eingebaut, dessen Stromkreis durch das Steuerorgan des Schiebers eingeschaltet werden kann. Auf diese Weise kann man die Luft entweder in die Druckluftleitung befördern oder sie in ein Filter leiten, um sie von etwa mitgeführten Unreinigkeiten zu befreien, ehe sie aus dem Gehäuse ins Freie entlassen wird.
  • Der mit stehender Welle ausgerüstete Elektromotor ist in einem besonders im Hauptgehäuse aufgehängten und mit der Sattgluftleitung verbundenen Gehäuse derart untergebracht, daß die angesaugte Luft zwecks Kühlung des Motors den Zwischenraum zwischen der Wandung des Gehäuses und der Motorwandung durchstreicht.
  • Andererseits ist der an die im Hauptgehäuse untergebrachte Abzweigung der Druckluftleitung angeschlossene Auffangsack schlauchförmig ausgebildet und an der Innenwandung des Hauptgehäuses so aufgehängt, daß er ringförmig um das Motorgehäuse herumgeführt ist.
  • In dieser Ausführung ist das Gerät in Abb. i und Abb. 2 in senkrechten Querschnitten nach den Schnittlinien i-i bzw. 2-2 der Grundrißzeichnung Abb.3 dargestellt.
  • Die Abb. 4 ist eine Sonderdarstellung des Druckluftleitungsschiebers in einer von der Abb. i abweichenden Stellung.
  • In dem Hauptgehäuse i aus Blech o. dgl. mit kreisrundem Querschnitt ist in der wagerechten Platte 2, welche der Materialersparnis halber seitlich sich diametral gegenüberliegende Aussparungen 3 (Abb. 3) aufweist, ein geschlossenes Gehäuse 4 zentral aufgehängt. In diesem Gehäuse ist das Gehäuse 5 eines Elektromotors untergebracht, derart, daß zwischen der Gehäusewandung und der Wandung des Motorgehäuses ein Zwischenraum 6 frei bleibt. Dieser Zwischenraum ist aber, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, nicht rings um das Motorgehäuse herumgeführt, sondern teilweise unterbrochen, . so daß zwei einander diametral gegenüberstehende Schächte 6 entstehen. Diese Schächte sind über dem Gehäuse durch sich allmählich verengende und leicht nach oben geneigte Kanalstücke 7 mit einem senkrechten und annähernd zentral nach oben durch die Wandung des Gehäuses i hindurchgeführten Leitungsstück 8 verbunden.
  • Am unteren Teil des Motorgehäuses ist ein Ventilator 9 vorgesehen, welcher durch eine zentrale Öffnung io am Boden des Motorgehäuses mit dem Raum x i in Verbindung steht, der unterhalb des Motorgehäuses in dem Gehäuse 4 sich befindet und in welchem Raum i i die Schächte 6 münden. Dementsprechend saugt der Ventilator durch die Öffnung io Luft an, welche von außen her durch die Leitung 8 entnommen wird und durch die Leitungen 8 und 6 in den Raum i i strömt, wobei die angesaugte Frischluft beim Durchströmen der Schächte 6 die Kühlung des Motors mitbesorgt.
  • An die Saugluftleitung 8 kann nun nach Belieben eine mit einem Saugkopf versehene Schlauchleitung angeschlossen werden, um auf diese Weise das Absaugen von Kopfschuppen, eine Hyperämiebehandlung o. dgl. durchzuführen.
  • An den Ventilator 9 schließt sich die nach oben um das Gehäuse 4 herumgeführte Druckluftleitung i2 an, welche über dem Gehäuse 4 bei 13 wagerecht weitergeführt wird. Diese Leitung endet in zwei sich gabelnden Zweigen. Der eine Zweig 14 bildet die Fortsetzung der wagerechten Leitung 13 und biegt neben dem Gehäuse 4 senkrecht nach unten ab. An die senkrechte Abbiegung der Leitung 14 ist ein Schlauchsack 15 angeschlossen, welcher bei i 6 und i 7 derart an der Innenwandung des Hauptgehäuses i aufgehängt ist, daß er das Gehäuse 4 ringförmig umgibt.
  • Der andere Zweig 18 der Druckluftleitung geht innerhalb im Zentrum des Gehäuses i senkrecht nach oben und tritt durch die-Decke des Gehäuses zutage.
  • An der Stelle, wo die Leitungen 14 und 18 von der Druckluftleitung r3 abzweigen, ist ein hohlzylinderförmiger Steuerschieber i9 (vgl. die Abb. i und 4) eingeschaltet, dessen Wandung mit Ausschnitten 2o und 2r derart versehen ist,..däß je nach der Einstellung des Schiebers die Leitung 13 (wie in Abb. i dargestellt) mit der Leitung 14 oder die Leitung 18 (wie in Abb. ,I dargestellt) mit der Leitung 13 verbunden wird.
  • Die Steuerung des Ringschiebers geschieht durch einen Handhebel 2,2" welcher in seinen verschiedenen Stellungen in an sich bekannter Weise durch Rasten festgehalten wird. Dieser Hebel ist durch eine Zugstange 23 mit einem Hebel24 verbunden, der auf der Drehachse des Zylinderschiebers 1g befestigt ist, wobei an dem Hebel 24 eine Feder 25 angreift, welche das Bestreben hat, den Schieber i9 stets in die in Abb. i gezeigte Lage zu ziehen.
  • Wenn sich der Steuerschieber ig in der Stellung nach Abb. i befindet, wo die Druckluftleitungen 13 und 14. verbunden sind, dann wird die durch die Saugleitung 8 beförderte Luft in den Sack 15 gedrückt. Führt diese Luft nun Unreinigkeiten,wie Schuppen und Staub, mit, dann fängt der Sack diese Unreinigkeiten auf, wirkt also als Filter und entläßt die gereinigte Luft in das Gehäuse i, aus welchem sie durch nicht mitgezeichnete üffnungen austreten kann.
  • Wenn dagegen der Schieber 1g durch den Handhebel 22 in die aus Abb. ;4 ersichtliche Stellung überführt ist, dann tritt die Druckluft durch die Leitung i8 nach außen. An diese Leitung kann eine Schlauchleitung angeschlossen werden, um die Druckluft nach der in Frage kommenden Körperstelle zu leiten. Handelt es sich dabei darum, daß die Druckluft erwärmt sein muß (wie das z. B. beim Haartrocknen usw. der Fall ist), dann wird diese Erwärmung durch einen elektrischen Heizwiderstand 26 bewirkt, der in den Leitungsstutzen i8 eingebaut ist. Den Stromkreis zur Erhitzung der Heizwiderstände kann man mit Hilfe des Hebels 22 schließen, indem dieser Hebel aus der Stellung II (in welcher Stellung der Schieber 1g sich in der aus Abb. 4. ersichtlichen Lage befindet) noch ein wenig in Stellung III angehoben wird. Es bildet also der Hebel 22 zugleich einen Kontakthebel, wobei die Ausbildung des Kontaktes in irgendeiner bekannten Weise erfolgen kann.
  • Der Motor ist mit einer stehenden Welle 27 ausgerüstet, deren nach oben gehender Schaft 2,8 aus dem Gehäuse zutage. tritt und zwischen den beiden Leitungsstutzen 8 und i8 zentral nach oben geführt ist. An das Ende dieses Schaftes kann man nun eine flexible Welle anschließen, die zur Betätigung von Massagewerkzeugen, Drehzahnbürsten o. dgl. dienen kann.
  • Wie ersichtlich, sind die eine vielseitige Verwendung des Gerätes zulassenden Bauteile in gedrängter Form in einem Gehäuse von verhältnismäßig geringem Umfange untergebracht, welches, an geeigneter Stelle aufgestellt, seinen Platz dauernd beibehalten kann.

Claims (3)

  1. hATENTANSPRÜCHE : i. Gerät zur Körperbehandlung mittels warmer oder kalter Druckluft, Saugluft oder Massage mit ortsfestem Antriebsapparat und mit diesem durch Leitungen verbundenen Behandlungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem geschlossenen Gehäuse des Antriebsapparates ein Elektromotor, ein Ventilator mit Saug- und Druckluftleitung und Heizvorrichtung untergebracht sind und daß die Motorwelle nebst Saug- und Druckluftleitung in einem gemeinsamen Stutzen aus dem Gehäuse heraustreten, an welchen die Schlauchleitung des betreffenden Gerätes angeschlossen werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckluftleitung innerhalb des Gehäuses ein Steuerschieber eingeschaltet ist, der so eingestellt werden kann, daß die Druckluft entweder durch die Stutzenleitung entweicht oder in eine innerhalb des Gehäuses vorgesehene Leitung gelangt, an welche ein aus luftdurchlässigem Stoff bestehender Auffangsack angeschlossen ist, und daß in die Druckluftleitung in an sich bekannter Weise ein durch elektrische Heizwiderstände gebildeter Lufterhitzer eingebaut ist, dessen Stromkreis durch das Steuerorgan des Schiebers eingeschaltet werden kann.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, bei welchem der Motor durch den Saugluftstrom gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit stehender Welle ausgerüstete Elektromotor in einem besonderen in dem Hauptgehäuse (i) aufgehängten und mit der Saugluftleitung (8) verbundenen Gehäuse (q.) derart untergebracht ist, daß die angesaugte Luft zwecks Kühlung des Motors den Zwischenraum (6) zwischen der Wandung des Gehäuses und der Motorwandung durchstreicht. q.. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an die im Hauptgehäuse (i) untergebrachte Abzweigung (14) der Druckluftleitung angeschlossene Auffangsack (15) schlauchförmig ausgebildet und an der inneren Wandung des Hauptgehäuses so aufgehängt ist, daß er ringförmig um das Motorgehäuse (4.) herumgeführt ist.
DES68880D 1925-02-18 1925-02-18 Geraet zur Koerperbehandlung mittels warmer oder kalter Druckluft, Saugluft oder Massage Expired DE449523C (de)

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