DE359040C - Vorrichtung zum Trocknen von Koerperteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Koerperteilen

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DE359040C
DE359040C DEG50016D DEG0050016D DE359040C DE 359040 C DE359040 C DE 359040C DE G50016 D DEG50016 D DE G50016D DE G0050016 D DEG0050016 D DE G0050016D DE 359040 C DE359040 C DE 359040C
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DE
Germany
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fan
housing
nozzle
locking device
air
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Expired
Application number
DEG50016D
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English (en)
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GROTON ELECTRICAL DEVICES Inc
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GROTON ELECTRICAL DEVICES Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Körperteilen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 15. Juli 1915 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine für Wasch-oder Baderäume bestimmte Vorrichtung zum Trocknen von Körperteilen, die sich von bekannten ähnlichen Vorrichtungen darin unterscheidet, daß ein an sich bekannter elektrisch betriebener, in einem um seine Achse dreh-und feststellbaren Gehäuse angeordneter Ventilator die für die Trockenzwecke notwendige, vorher erwärmte Luft ansaugt und durch eine einen Teil des Ventilators bildende Strahldüse der Ver-,vendungsstelle zuführt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb.2 eine teils im Schnitt gehaltene Seitenansicht, Abb. 3 einen in größerem Maßstabe gehaltenen senkrechten Schnitt des oberen Teiles der Vorrichtung nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 einen vergrößerten wagerechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Die Trockenvorrichtung ruht auf einer mittels Bolzen auf dem Boden eines Wasch-oder Baderaumes befestigbaren, zweckmäßig aus Guß.eisen hergestellten und zur Einführung und Aufnahme der Einzelteile hohlen Säule 1, 2. Ein über dem oberen Ende der Säule angebrachtes, ebenfalls aus Gußeisen bestehendes Gehäuse 8 dient zur Aufnahme eines Ventilators, eines Elektromotors 5, einer elektrischen Heizvorrichtung 6, eines Ausschalters 7 und anderer Teile, welche man innerhalb des Gehäuses zu verbergen und zu schützen wünscht. Das Gehäuse 3 ist aus Gründen einfachererZusa@mmensetzung zweckmäßig mehrteilig ausgebildet und besteht aus dem eigentlichen Gehäuse 8, einer Haube 9 und einer Schaltertrag platte ro. Das Gehäuse 8 ist mittels Schrauben 12 an dem geflanschten oberen Ende der Säule i befestigt und trägt an seinem oberen Ende einen Rahmen i i, welcher mit ihm durch Schrauben 15 verbunden ist und zur Aufnahmeeines Spiegels 13 und einer Gebrauchsanweisung 14, betreffend .die Handhabung der Vorrichtung, dient. Die Haube g ist mittels Bolzen 16 an der hinteren Fläche des aufrechten Teiles des Gehäuses befestigt und mit einem Lufteinlaß 17 versehen, welcher sich in dem Raum öffnet, in welchem die Vorrichtung aufgestellt ist, oder aber mit einem besonderen Luftspeiserohr i8 verbunden werden kann.
  • Der Ventilator i9 ist in einem kreisförmigen Gehäuse 2o angeordnet, welches mit einer achsial gerichteten, hohlen Nabe 2i und einer tangential angeordneten Düse 22 versehen ist, die auswärts durch einen senkrechten Längsschlitz 23 in der Mitte des vorderen Gehäuseteiles 8 vorspringt und senkrecht sowie drehbar zu der Achse des Ventilators einstellbar ist. Diese Düse 22 dient zur Abgabe des Luftstromes in verschiedener Winkelstellung und Höhe zum Trocknen der Hände oder des Gesichtes. Der elektrische Motor 5 sitzt mit dem Ventilator auf einer Welle und treibt diesen an; das Gehäuse des I\4otors und dasjenige des Ventilators sind an ihren zusammenstoßenden Enden miteinander verbunden. Der Motor 5 und die Nabe 21 des Ventilatorgehäuses sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Ventilators angeordnet und ruhen in nachstellbaren Lagern 24, 25 des Gehäuses B. Die Einstellbarkeitder Düse 22 beträgt etwa go° und wird von am Ventilgehäuseumfang angebrachten Anschlägen 26 und 27, welche sich geben das Gehäuse 8 legen, begrenzt.
  • Der Teil -des Ventilatorgehäuses 2o (Ab-b- 3), welcher -die Ventilatorflügel umschließt, ist weiter und exzentrisch zu der Ventilatorachse angeordnet, wodurch ein Luftspalt um die Flügel geschaffen wird, der sich allmählich radial von vorn nach hinten vergrößert. In Übereinstimmung hiermit ist die Düse 22 so vorgesehen, daß sie nahezu tangentia' mit dem größeren Teil -des Luftspaltes in Verbindung steht, so daß bei Drehung des Ventilators in Richtung des Pfeiles x,die Luft durch die Düse nach außen geblasen wird.
  • Das Eigengewicht hält die Düse 22 selbsttätig in ihrer tiefsten oder normalen Stellung, wobei der Anschlag 26 gegen däs Gehäuse 8 anliegt. Aus dieser Normalstellung kam,- die Düse in irgendeine Stellung innerhalb eines Winkels von 9o° von Hand aus eingestellt und in der .gewünschten Stellung mittels einer federbeherrschten, gegen den Umfang des Ventilatorgehäuses drückenden Kugel28 festgestellt werden. Eine senkrecht in der Säule i angeordnete, durch eine Öffnung 31 in den Säulenfuß 2 reichende und dort mit einem von außen bedienbaren Fußhebel 32, 33, 34 verbundene Stange 3o hält die Kugel 28 in bzw. außer Eingriff mit dem Ventilatorgehäuse. Durch Niederdrücken des Fußhebels 34 durch die Stange 30 wird die Feder 29 zusammengepreßt und die Kugel 28 gegen den Umfang des Ventilatorgehäuses angedrückt.. Zwecks sicherer Feststellung der Düse 22 ist der Gehäuseumfang mit Aussparungen 35 zur Aufnahm.e der Kugel 28 versehen. Bei Freigabe des Fußhebels 34 kehrt die Düse 22 infolge ihres Eigengewichtes in die Normalstellung zurück, in der sie zum Trocknen der Hände Verwendung findet. In jeder anderen Stellung dient die -Düse zum Trocknen des Gesichtes.
  • Die elektrische Heizvorrichtung 6 besteht aus einer Widerstandsdrähtspule, welche auf einem radial gerippten Isolierrahmen 36 sitzt, dessen Achse 37 mittels Stellschrauben 38 an dem äußeren Ende der Nabe 21 (Abb. 4) befestigt ist. Diese Heizvorrichtung ist in dem Ventilatorgehäuse zwischen dem Einlaß 17 des Gehäuses 8 und der Düse 22 angeordnet und liegt daher in der Bahn des Luftraumes. öffnungen 40 in der Nabe 21 ermöglichenden Zugang von Luft von dem Einlaß 17 durch den Heizkörper in den Ventilator.
  • Der eleiktrische'Schalter 7 ist auf dem einen Teil io des Gehäuses i angebracht und von diesem durch Blöcke 41 isoliert. Der Schalterarm 42, 43 ist mit der Stange 30 des Fußhebels 34 verbunden, so daß die Auf- und Niederbevegung der Stange 30 mittels des Fußhebels 34 eine gleichzeitige Ein- oder Ausschaltung des Schalters zur Folge hat.
  • ,Motor und Heizvorrichtung werden von der gleichen Stromquelle 45 gespeist und von dem gleichen Schalter 7 ein- oder ausgeschaltet.
  • Der Fußhebel 32, die Stange 30 und der Schalterarm 42 stehen .unter dem Einfluß einer am unteren .Stangenende in dem Säulenfuß angebrachten Feder 46, wodurch der Schalter selbsttätig geöffnet wird und die augenblickliche Auslösung der Kugel 28 bei Freigabe des Fußhebels erfolgt.
  • Soll nur eine Trocknung -der Hände vorgenommen werden, so drückt man den Hebel 34 nieder. Dadurch wird der Schalter 7 eingeschaltet und die Heizvorrichtung und der Motor in Betrieb gesetzt. Der Ventilator zieht den erforderlichen Luftstrom aus dem Lufteinl.aß 7 durch den Heizkörper und treibt ihn im erwärmten Zustande durch die Düse 22 gebrauchsfähig nach außen.
  • Die Handhabung der Vorrichtung zum Trocknen des Gesichtes ist wie vorgeschrieben, nur .hat man idie -Düse 22 in die gewünschte Höhe des Gesichtes .einzustellen, in der sie durch .die von dem Fußhebel 34 abhängige Feststellvorrichtung 28 gehalten wird. Bei Freigabedes Fußhebels kehrt die Dü3e 22 in ihre Ursprungsstellung zurück, während zur gleichen Zeit Motor und Heizkörper ausgeschaltet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trocknen von Körperteilen, bei welcher ein elektrisch betriebener Ventilator zum Ansaugen eines durch einen Heizkörper zu erwärmenden Luftstromes dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator- in einem auf .einer Seite einen senkrechten Längsschlitz und auf einer anderen Seite einen'Lufteinlaß (i7) aufweisenden Gehäuse (8) eingeschlossen ist, wobei eine zum Ventilator gehörige, durch den Gehäuselängsschlitz tretende, senkrecht ein-und feststellbare Düse (22) die erwärmte Luft nach außen abführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor (5), der Ventilator (4) und der Heizkörper (6) in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das behufs Einstellung der Düse um .die Ventilatorachse drehbeweglich angeordnet ist:
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (22) einen Teil des den Ventilator einschließenden Gehäuses bildet, das um die Ventilatorachse .einstellbar und in seiner Lage von dein Benutzer durch eine Feststellvorrichtung (28, 29) zu sichern ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, da-.durch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung des Gehäuses (2o) und der Düse (22) aus einem Sperrkörper (28) und einer Feder (29) besteht, .deren Druck gegen das Sperrorgan wirkt und mittels eines Fußhebels verstärkt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2o) und die Düse (22) in ausgelöstem Zustande zufolge ihrer Schwere in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ider den Ventilator antreibende Motor (5) und der Heizkörper (6) mittels eines Schalters (7) in Tätigkeit gesetzt werden, den ein die Feststellvorrichtung (28, 29) bedienendes Zwischenglied (3o) auslöst.
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