DE829262C - Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl - Google Patents

Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl

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DE829262C
DE829262C DEW1467A DEW0001467A DE829262C DE 829262 C DE829262 C DE 829262C DE W1467 A DEW1467 A DE W1467A DE W0001467 A DEW0001467 A DE W0001467A DE 829262 C DE829262 C DE 829262C
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DE
Germany
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jet pipe
air filter
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sandblasting
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DEW1467A
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DE1616945U (de
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Gustav Wetzel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/32Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
    • B24C3/34Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for cleaning sparking plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Gerät zum Reinigen, insbesondere von Zündkerzen, mittels Sandstrahl Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Reinigen, insbesondere von Zündkerzen, mittels Sandstrahl. Solche Sandstrahlreiniger, bei denen die l'reßluft durch ein den Sand zurückhaltendes Luftfilter ins Freie entweicht, sind an sich schon bekannt. Sie haben in ihrer bisherigen Ausführung meist trichterartige Form und sind in ihrer W irlcucigsN%-eise mit Nachteilen behaftet. Ihr Trichter steht nämlich aufrecht, so daß er mit seiner großen Fläche nach oben zeigt. Das zu reinigende Objekt, also die Zündkerze, sitzt dabei in einer Bohrung im Zentrum dieser Fläche. In. der gleichen Fläche befindet sich aber auch das Filter, durch das die Stralilluft unter Zurückhaltung des Sandes entweichen soll, und zwar als den Zündkerzeneinsatz konzentrisch umgebender Ring. Der Sandstrahl ist daher nicht nur gegen die Zündkerze, sondern auch gegen das Filter ,gerichtet. Dadurch wird sein Verstopfen begünstigt. Ferner entsteht für die Person, welche mit diesem Gerät arbeitet, eine Staubbelästigung.
  • Die Erfindung gibt demgegenüber einen Sandstrahlreiniger an, bei dem nicht nur die aufgeführten Mängel vermieden sind, sondern der überdies noch aus anderen Gründen eine beachtliche Fortschrittlichkeit konstruktiver wie auch wirkungsmäßiger Art bringt. Er zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch ein besonderes Strahlrohr, das den Sandstrahl unter Abschirmung des Luftfilters auf das Reinigungsobjekt richtet. Bei einem solchen Gerät bleibt der reinigende Sandstrahl zusammengefaßt auf das Reinigungsobjekt gerichtet, so daß er eine optimale Wirkung in wirtschaftlichster Weise ausüben kann. Eine Belästigung der Bedienung bleibt ausgeschlossen, weil der Sandstrahl jetzt nicht mehr direkt auf das Luftfilter treffen kann.
  • Führt man die Konstruktion des Gerätes ferner so aus. daß der Sandstrahl das Luftfilter erst nach seiner Reflexion trifft, so kommt auch ein allmähliches Verstopfen des Luftfilters nicht mehr in Betracht, da der auf es treffende Sand ohne Strahldruck auf es trifft und gleich abfällt. Diese Wirkung wird noch verbessert, wenn das Luftfilter außerdem so angeordnet ist, daß der Sand in tangentialer Richtung am Filter vorbeigeht und nicht senkrecht auf es trifft. Baulich und konstruktiv besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, sofern die Luftfilteranordnung das Strahlrohr mit Abstand konzentrisch umgebend vorgesehen ist. Das Gerät läßt sich dann als einfacher zylindrischer Körper mit geringstem Raumbedarf ausführen und in dieser Form besonders günstig, z. B. durch Einsetzen in ein gemeinsames Gehäuse, mit einem anderen Gerät kombinieren, wie dies z. B. in Betracht kommt für die Vereinigung mit einem Zündkerzenprüfgerät.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigt Fig. i ein Gerät zum Sandstrahlreinigen v--,n Zündkerzen im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt dieses Geräts nach der Schnittlinie A-B.
  • In den Fig. ist i ein perforierter Mantel, der finit einem Befestigungsflansch 2 versehen ist, mit dem <las Gerät bequem befestigt werden kann, gegebenenfalls durch Einsetzen in ein mit einem anderen Gerät kombiniertes gemeinsames Gehäuse. Der Mantel i wird vom Luftfilter 3 umschlossen. Zentrisch innerhalb dieses Mantels i ist ein Strahlrohr 4 angeordnet das auf den Boden des Mantels i aufsitzt und zwar mit trichterartig stehenden Füßen, die einen genügenden Durchlaß zu dem das Strahlrohr 4 umgebenden Raum bieten. Durch dieses Strahlrohr wird der Sand gerichtet auf die Zündkerze 5 geschleudert, die sieh zentrisch vor der Mündung dieses Strahlrohres befindet. Die Kerze 5 sitzt dabei in der Achse einer Schnellverschlußmutter 6, welche den Mantel i als Stirnfläche des Geräts abschließt und gleichzeitig einen konischen Metallring 7 und eine Gummidichtungsscheibe 8 festhält, in denen die Kerze sitzt.
  • Soll das Gerät in einen anderen Apparat eingebaut werden, dann ist es zweckmäßig, es noch .mit einem Außenmantel 9 zu versehen, welcher nach unten offen ist, so daß die zwischen ihm und dem Filter durch letzteres austretende Luft im Raum io gut entweichen kann. Dieser Außenmantel 9 kann aber auch als verkleidender Außenabschluß und als Fuß dienen, wenn der beschriebene Sandstrahlreiniger als selbständigesGerätgebraucht werden soll. Die Zuführung der Preßluft erfolgt durch eine Düse i i, die den vor ihr liegenden Sand erfaßt und durch das Strahlrohr i gegen die zu reinigenden Elektroden der Zündkerze 5 schleudert. Diese Arbeit beginnt, sobald nach Einsetzen der Zündkerze die Preßluft zugeführt wird. Der Sand reinigt dabei durch seine schmirgelnde Wirkung die Elektroden sehr rasch. Er wird an der Stirnseite der Zündkerze zurückgeworfen, so daß er in den konzentrischen Raum gelangt, der das Strahlrohr umgibt, und dann durch sein eigenes Gewicht nach unten fällt. wo er von neuem durch die Durchbrechungen im Strahlrohrfuß vom Preßluftstrahl in ständigem Umlauf erfaßt werden kann. Die Abluft strömt durch die Perforation des \lantels i durch den Filter 3 und den konzentrische» Raum io ins Freie ab.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Reinigen insbesondere von Zündkerzen mittels Sandstrahl. bei dem die Preßluft durch ein den Sand zurückhaltendes Luftfilter ins Freie entweicht, gekennzeichnet durch ein besonderes Strahlrohr (I), das üen Sandstrahl unter Abschirmung des Luftfilters (3) gerichtet auf das Reinigungsobjekt (5) leitet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilter (3) so angeordnet ist daß es erst nach Reflexion des Sandstrahls von diesem getroffen wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilter (3) so angeordnet ist, daß der Sand in tangentialer Richtung an ihm vorbeigeht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i oder einen der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilter (3) das Strahlrohr (4) mit Abstand konzentrisch umgibt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr (4) mit zwischenliegendem Luftraum 'konzentrisch von einem perforierten Mantel (i) umgeben ist, hinter dessen Durchlaßöffnungen vorzugsweise auf seiner Außenseite das Luftfilter (3) angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Luftfilters (3) nochmals mit einem Luftzwischenraum (io) eine Uminantelung (9) vorgesehen ist, die nach einer Seite, insbesondere nach der der Sandstrahlrichtung entgegengesetzten Seite hin, offen ist und ins Freie führt.
  7. 7. Gerät nach =laspruch t oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Strahlrohr (4) umgebende Lui-traum mit dem Innenraum des Strahlrohres an dessen beiden Enden so in Verbindung steht, daß der durch das Strahlrohr (4) gegen das Reinigungsobjekt (5) gestrahlte Sand durch den Luftraum selbsttätig wieder zurückfällt. B.
  8. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein vorzugsweise in zylindrischer Form ausgeführter AuBenmantel (9) mit einem Flansch (2) o. dgl. versehen ist, an dem das ganze Gerät in ein Gehäuse einsetzbar ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch t oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB seine Stirnfläche durch eine aufschraubbare Schnellverschlußmutter (6) verschlossen ist, dies das Reinigungsobjekt, insbesondere die Zündkerze (5), in ihrer zum Strahlrohr (4) koaxialen Mittelachse aufnimmt und die durch ihren Schraubdruck zugleich die Abdichtung des Gerätes bewirkt.
DEW1467A 1950-03-23 1950-03-23 Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl Expired DE829262C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962215C (de) * 1952-09-04 1957-04-18 Kurt Dutschke Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Geraetes zum Pruefen und Sandstrahlen von Zuendkerzen fuer Brennkraftmaschinen
USB353546I5 (de) * 1973-04-23 1975-01-28

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962215C (de) * 1952-09-04 1957-04-18 Kurt Dutschke Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Geraetes zum Pruefen und Sandstrahlen von Zuendkerzen fuer Brennkraftmaschinen
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US3913273A (en) * 1973-04-23 1975-10-21 Jr Karl J Romanowicz Spark plug center

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