DE962215C - Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Geraetes zum Pruefen und Sandstrahlen von Zuendkerzen fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Geraetes zum Pruefen und Sandstrahlen von Zuendkerzen fuer Brennkraftmaschinen

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DE962215C
DE962215C DED13064A DED0013064A DE962215C DE 962215 C DE962215 C DE 962215C DE D13064 A DED13064 A DE D13064A DE D0013064 A DED0013064 A DE D0013064A DE 962215 C DE962215 C DE 962215C
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filter
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air
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DED13064A
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Kurt Dutschke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/32Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
    • B24C3/34Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for cleaning sparking plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
D 13064 Ia/ 46 c3
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Gerätes zum Prüfen und Sandstrahlen von Zündkerzen für Brennkraftmaechinen mittels Druckluft.
Bei den bekannten Geräten zum Prüfen und Sandstrahlen von Zündkerzen mittels Druckluft kann wechselweise eine Vorrichtung zum Sandstrahlen oder eine Vorrichtung zum Abblasen und eine weitere Vorrichtung- zum Prüfen der Funkenstrecke einer zu untersuchenden Zündkerze mittels eines Mehrwegehahnes an eine Druckluftleitung angeschlossen werden.
Das Gehäuse besitzt eine Auslaßöffnung, welcher ein Filter vorgeschaltet ist, so daß. die austretende Luft von den Sandteilchen gereinigt wird.
Bei solchen Geräten liegt ein Nachteil darin, daß das Filter nach verhältnismäßig kurzer Zeit verstopft ist; es muß also herausgenommen und gereinigt werden. Diese Maßnahme ist zeitraubend umd umständlich. Es muß dazu vorübergehend das Gerät außer Betrieb genommen werden. Besonders mißlich ist, daß die Filterreinigung häufig nicht rechtzeitig geschieht. In solchen Fällen kann der Überdruck im Gehäuseinnern zu Gehäuseschäden führen. Es muß daher ein ausreichend festes Gehäuee mit einwandfreier Abdichtung vorgesehen werden.
Auch bei einem bekanntgewordenen Gerät, das nur zum Reinigen von Zündkerzen mittels Sandstrahlen dient, besteht die Gefahr, daß das Filter

Claims (7)

  1. nach kurzer Betriebszeit verstopft wird. Bei dem bekannten Gerät hat die zum Reinigen der Zündkerzen herangezogene Druckluft stets gleichbleibende Richtung. Sie strömt nämlich von innen nach außen durch das Filter, wobei sie Sandkörner gegen die zu reinigende Zündkerze schleudert. Ein Teil der Sandkörner wird von der Zündkerze zurückgeworfen, ein anderer Teil der Sandkörner wird aber gegen das Filter geschleudert, so daß dieser sich verstopfen kann.
    Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, die bei einer Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Gerätes zinn Prüfen und Sandstrahlen von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen darin besteht, daß das Filter zum Reinigen entgegen der Betriebsströmungsrichtung mit reiner Druckluft durchblasbar ist.
    Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt. Es zeigt
    Fig. ι schaubildlich die Vorderansicht eines Reiniguragsgerätes,
    Fig. 2 die Rückansicht eines derartigen Gerätes. 25. Ein Mehrwegehahn 2 ist über eine Druckluftzuleitung ι an eine Druckluftquelle angeschlossen. Der Hahn 2 ist -als Dreiwegehahn ausgebildet und kann mittels seines Handrades 3 verschiedene Stellungen einnehmen. Jeder dieser Stellungen ist ein Auslaß zugeordnet. So ist die Einrichtung 5 zum Sandstrahlen (Sandstrahlgebläse) über die Leitung 4 an den Hahn 2 angeschlossen. Die Leitung 4 ist mit einem. Rohr 6 verbunden, das in das Gehäuse 7 nahe an dessen rückwärtigem Boden einmündet. Eine Druckluftleitung ist einerseits mit dem Hahn 2 und anderseits mit einer Luftdüse 9 zum Abblasen der sandgestrahlten Zündkerze 18 verbunden. An der Leitung· 8 ist eine Reinigungsluftleitung 10 abgezweigt, die in einen Topffilter 12 mündet. Diese Leitung 1 ο ist als Tragrohr dieses Filters ausgebildet und weist im Innern desselben radiale Luiftaustrittsöfrnungen 11 auf. Das Filter 12 ist auslaßseitig mit einem Gitter 13 abgedeckt. Von dem Hahn 2 führt eine weitere Druckluftleitung 14 nach der Funkendruckkammer 15, an derem Umfang Öffnungen zur Aufnahme der zu prüfenden Kerzen 18 vorgesehen sind. Ein Abzweigrohr 16 der Leitung 14 steht mit einem Manometer 17 in Verbindung·. Am Gerät ist noch eine Drucktaste 19 zum Einschalten des elektrischen Zündstromes über die Leitung 20 zu der Zündkerze 18 vorgesehen. -
    Zum Reinigen der'Zündkerze 18 mit dem Sandstrahlgebläse 5 wird der Dreiwegehahn 2 mittels des Handrades 3 so eingestellt, daß die Leitung 4 mit der Druckluftzuleituing 1 verbunden ist. Die durch die Leitung 4 strömende Druckluft reißt den im Gehäuse 7 enthaltenen Sand durch das Rohr 6 mit und schleudert ihn gegen die Zündkerze 18.
    Die Druckluft strömt durch das Gehäuse 7 über das Filter 12 ins Freie. Der in dieser Luft enthaitene Sand setzt sich dabei an der Filteraußenwand fest.
    Von diesem Sand wird das Filter dadurch gereinigt, daß, die Druckluft entgegen der Betriebsströmungsrichtung durch es hindurchgeblasen wird. Dies geschieht, während der an der Zündkerze 18 vom Sandstrahlen her anhaftende Sand mit der Luftdüse 9 abgeblasen wird. Dabei strömt ein Teil der Druckluft durch die ReMgungisluftleätung 10 über die radialen Öffnungen 11 in das Filterinnere und durch das Filter in das Gehäuse 7. Beim Durchtritt durch das Filter wird der an der Filteraußenwand von der Sandstrahlung anhaftende Sand abgeblasen. Somit wird ein Verstopfen des Filters vermieden.
    FATE NTA NS PR O CII B:
    ι. Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Gerätes zum Prüfen und Sandstrahlen von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen durch Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter zum Reinigen entgegen der Betriebsströmungsrichtung mit reiner Druckluft durchblasbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsluftleitung (10) von einer Druckluftleitung (8) abgezweigt ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Filter ein an sich bekanntes Topf filter (12) dient, welches in der Wand des Gerätegehäuses (7) so eingebaut ist, daß die eine Stirnseite zur Außenluft offen ist und an der anderen Stirnseite die Reinigungsluftleitung (10) sanddicht eintritt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsluftleitung (10) in der Längsmitte des Filterinnern angeordnet ist, am Ende verschlossen ist, radiale Luftaustrittsöffnungen (11) aufweist und als Tragteil des Filters (12) dient.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 829 262.
  6. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
  7. © «09 658/215 10.56 (609 863 4.57)
DED13064A 1952-09-04 1952-09-04 Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Geraetes zum Pruefen und Sandstrahlen von Zuendkerzen fuer Brennkraftmaschinen Expired DE962215C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829262C (de) * 1950-03-23 1952-01-24 Gustav Wetzel Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829262C (de) * 1950-03-23 1952-01-24 Gustav Wetzel Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl

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