DE513919C - Absaugevorrichtung fuer Fluessigkeitsnebel - Google Patents

Absaugevorrichtung fuer Fluessigkeitsnebel

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DE513919C
DE513919C DEV24769D DEV0024769D DE513919C DE 513919 C DE513919 C DE 513919C DE V24769 D DEV24769 D DE V24769D DE V0024769 D DEV0024769 D DE V0024769D DE 513919 C DE513919 C DE 513919C
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suction device
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Absaugevorrichtung für bei Spritzarbeiten entstehenden Nebel.
Bei bisher im Gebrauch befindlichen Ab-Saugevorrichtungen wird der Luftstrom in die weite Leitung durch eine engere Leitung eingestrahlt, deren Auslaß verengt und zentral innerhalb der weiten Leitung angeordnet ist. Gewöhnlich ist auch die weite Leitung auf einen kleineren Durchmesser verengt, und zwar an einer Stelle, die annähernd dem Auslaß der engeren Leitung gegenüberliegt. Der nach außen führende Luftstrom ist mit Farbteilchen beladen, die an der Innenseite der weiten Leitung und an der Außenseite der engeren Leitung anhaften und durch Schichtenbildung die Absaugung beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung ist ein geradliniger kurzer Aibsaugekanal von großem Durchmesser, der keinerlei Verengung oder Drosselung aufweist, vorgesehen, wodurch gleichzeitig eine Hülle von reiner Luft rund um den mit Dämpfen beladenen Luftstrom erzeugt wird, derart, daß die Wandung dieses Kanales verhältnismäßig rein bleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. r ist ein Querschnitt durch einen Spritzraum, an dessen Hinterwand die Vorrichtung gemäß der Erfindung angebracht ist. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstabe von der Verbindung des Kanales -35 mit der von dem Spritzraum ausgehenden Düse.
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einem Spritzraum 5 dargestellt, in dem das Malen stattfindet. Die Hinterwand 6 dieses Raumes liegt zweckmäßig so weit von der Außenwand 7 des Gebäudes entfernt, daß ein geeigneter Raum zum Einbau des Exhaustorsystems vorhanden ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Motor 8 auf einer Grundplatte 9 hinter dem Spritzraum gelagert und treibt eine Welle 10, die in ein Ventihtorgehäuse 11 hineinragt. Letzteres wird beispielsweise durch einen an der Grundplatte 9 befestigten Halter 12 gestützt.
Eine Düse 13 von verhältnismäßig weitem Durchmesser führt von der Rückseite des Spritzraumes 5 nach rückwärts und wird an der Wand 6 mittels eines Flansches 14 und Bolzens 15 befestigt. Diese Düse 13 ist von einem Mantel 16 umgeben, welcher mit dem Auslaß 17 des Ventilators 11 verbunden ist. Der hintere Teil des Mantels 16 ist bei 18 konisch verjüngt und läuft in einen Kanal 19 aus, welcher die Außenwand 7 durchdringt und in die Außenluft außerhalb des Gebäudes mündet. Der Bläser 11 ist mit einem Lufteinlaßkanal 21 versehen, der zweckmäßig aus dem Gebäude herausragt.
Der Außendurchmesser der Düse 13 ist
etwas geringer als der Innendurchmesser des Kanales 19, wobei das Auslaßende der Düse konzentrisch zum Einlaßende des Kanales angeordnet wird. Diese Verbindung erfolgt nach Abb. 3 durch Bolzen 22 und 'die zwischen Düse und Wand des Kanales vorgesehenen Albstandshülsen 23.
Bei den bisher verwendeten Vorrichtungen zur Abführung von Farbstaub treten große Verluste durch die Ansammlung von Farbe an der Wandung des Kanales auf. Bei der vorliegenden Absaugevorrichtung dagegen wird Außenluft aus dem- Bläser in den Mantel 16 gedrückt und von dort durch den von der
»5 Düse und dem Einlaßende gebildeten Ringspalt in verhältnismäßig dünner, ringförmiger Schicht in den Kanal 19 geblasen; da auf diese Weise die vom Bläser kommende Luft mit großer Geschwindigkeit in den Kanal gelangt, strömt sie längs der Wandung des Kanales und erzeugt eine Druckverminderung im Mittelteil des Kanales und in der Düse 13. Hierdurch wird eine vom Spritzraum nach außen gerichtete Strömung erzeugt.
Das Abführen des Farbnebels· längs der Wandung des Kanales verhindert das Anhaften zerstäubter Farbteilchen an dieser und erfordert nur ungefähr die Hälfte desjenigen statischen Druckes, der in den bisher benutzten Systemen verwendet wird, bei gleichem Volumen der Luftstömung.
Dieses in erster Linie für die Technik der Spritzmalerei bestimmte System kann auch für andere Zwecke verwendet werden, bei denen die Erzeugung eines Zuges zur Albführung schädlicher Nebel, Dämpfe usw. wünschenswert ist. Seine Verwendung ist besonders vorteilhaft zur Entfernung von Säuredämpfen, da. hier die Benutzung besonderer säurebeständiger Ventilatorflügel wie bei der direkten Absaugung nicht nötig ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Absaugevorrichtung für Flüssig- +5 keitsnebel mit im Absaugerohr angeordneter Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (13) konzentrisch in einen im Innendurchmesser etwas größeren, mit etwa gleichem Durchmesser verlaufenden Abzugskanal (19) mündet, so daß ein Ringspalt entsteht, durch den die Luft des Bläsers (11) in dünner, ringförmiger Schicht längs der Innenfläche des Kanales ausströmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Düse (13) in einem Abstand umgebenden Mantel (16), der mit dem Einlaßende des Kanales (19) verbunden ist und mit einem Bläser (11) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch' 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (16) ein konisch verjüngtes, an das Einlaßende des Kanales (19) angeschlossenes Ausladende (18) aufweist, wobei das Einlaßende des Kanales (19) an dem Auslaßende der Düse (13) an der Verbindungsstelle des verjüngten Mantelauslasses (18) mit dem Kanal befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24769D 1929-01-10 1929-01-10 Absaugevorrichtung fuer Fluessigkeitsnebel Expired DE513919C (de)

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