DE969170C - Fluessigkeitszerstaeubungsduese - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeubungsduese

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Publication number
DE969170C
DE969170C DEP36586D DEP0036586D DE969170C DE 969170 C DE969170 C DE 969170C DE P36586 D DEP36586 D DE P36586D DE P0036586 D DEP0036586 D DE P0036586D DE 969170 C DE969170 C DE 969170C
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DE
Germany
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liquid
compressed gas
channel
mouths
flow
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Expired
Application number
DEP36586D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Emil Kirschbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL KIRSCHBAUM DR ING
Original Assignee
EMIL KIRSCHBAUM DR ING
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Publication date
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Publication of DE969170C publication Critical patent/DE969170C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/065Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet an inner gas outlet being surrounded by an annular adjacent liquid outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0433Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with one inner conduit of gas surrounded by an external conduit of liquid upstream the mixing chamber

Description

Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber für Flüssigkeiten verhältnismäßig hoher Viskosität, insbesondere für Trocknungsanlagen, mit einem axial angeordneten, an seiner Mündung düsenartig verengten Druckgaskanal und einem oder mehreren seitlichen Flüssigkeitszuflußkanälen, deren Mündungen gegen den Druckgasstrom gerichtet sind und an deren Mündungen sich eine Leitwand anschließt.
Zum Zerstäuben von Flüssigkeiten werden in der Technik verschiedenartige physikalische Grundprinzipien angewandt. Bei ihrer konstruktiven Verwirklichung ist im Hinblick auf praktisch-betriebliche Belange im Falle der Zerstäubung von Flüssigkeiten zum Zwecke der Trocknung im besonderen darauf zu achten, daß aus der Flüssigkeit sich ausscheidende Feststoffe die Zerstäubungsvorrichtung (Düse) nicht verstopfen und daß auch möglichst zähe Lösungen noch verarbeitet werden können.
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird diesen beiden Forderungen Genüge getan, indem die Mündungen der Flüssigkeitskanäle annähernd senkrecht zur Strömungsrichtung des Druckgases gerichtet sind und scharfkantig in die Leitwand übergehen, die achsparallel verläuft. Der Flüssigkeitszuflußkanal kann dabei den Druckgaskanal ringförmig umschließen und die zylindrische Leitwand durch die Innenwandung eines Rohrstückes von
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etwa der lichten Weite der düsenartigen Mündung des Druckgaskanals gebildet sein. Flüssigkeits- und Luftkanäle weisen außerdem so große Abmessungen auf, daß Verstopfungen weitgehendst vermieden werden. Darüber hinaus wird unter Ausnutzung eines physikalischen Vorganges zerstäubt, der von allen bisher bekannten Prinzipien abweicht und vor allem im Gegensatz zu denjenigen Verfahren steht, bei denen mittels großer Relativgeschwindigkeit ίο zwischen Gas- und Flüssigkeitstropfen deren Zerteilung erreicht wird.
Der Druckgaskanal ist an seiner Mündung düsenartig verengt; diese Verengung setzt sich hinter der Mündung des für den ungehinderten Durchfluß der Flüssigkeiten hoher Viskosität ausreichend bemessenen Zuflußkanals oder der Zuflußkanäle in Gestalt der achsparallelen Leitwand fort, an der die Flüssigkeit durch Oberflächenreibung zerstäubt wird; d. h., durch Ausbildung des Zerstäubers gemäß der Erfindung wird jetzt die Flüssigkeit vor ihrem Austritt aus dem Zuflußkanal scharf umgeleitet und durch das Druckgas abgerissen, in Teilchen zerlegt und an der achsparallelen Leitwand abrollend zerstäubt.
Es ist eine Einrichtung zum Vermengen flüssiger und gasförmiger Stoffe bekannt. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung ist aber anderer Art als der beim Erfindungsgegenstand, insbesondere sind bei dieser bekannten Vorrichtung die Flüssigkeitszerstäubungskanäle nicht senkrecht gegen den Druckgasstrom gerichtet, sondern nur schwach gegen diesen geneigt. Außerdem ist keine achsparallele Leitwand hinter der Verengung des Druckgaskanals vorgesehen. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann daher auch keine Zerstäubung durch Abreißen der Flüssigkeit und durch Oberflächenreibung zustande kommen.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Zuführen eines Gemisches von Dampf und flüssigem Brennstoff in Kesselfeuerungen bekannt, bei welcher der Flüssigkeits- und Druckgasstrom an der Mündung annähernd gleichgerichtet sind und die Flüssigkeit von dem durch die Düse strömenden Dampf angesaugt und mitgerissen wird. Der Flüssigkeitsstrom wird von dem Dampfstrom nicht, wie beim Erfindungsgegenstand, abgerissen, in Teilchen zerlegt und an einer Leitwand abrollend zerstäubt.
Es ist weiterhin ein Zerstäuber bekannt, der einen an seiner Mündung verengten Druckgaskanal aufweist. Die Verengung setzt sich hinter der Mündung des für den ungehinderten Durchfluß der Flüssigkeit hoher Viskosität, wie Sulfitablaugen, Salzlösungen u. dgl., ausreichend bemessenen Zuflußkanals in Gestalt einer Leitwand fort. Die Flüssigkeit wird beim Ausfluß aus dem Zuflußkanal umgeleitet. Der bekannte Zerstäuber weicht aber vom Erfindungsgegenstand dadurch ab, daß der Übergang vom Flüssigkeitskanal zur Leitwand nicht scharf abgebogen ist und die Leitwand nicht achsparallel verläuft. Infolge dieser Abweichungen kann bei dieser Vorrichtung die gemäß der Erfindung erstrebte und auch vorteilhafte Zerstäubung nicht erreicht werden. Es kann auch hier wieder nicht erreicht werden, daß der aus dem Zuflußkanal kommende Flüssigkeitsstrom an der Übergangskante zur Leitwand von dem Druckgas abgerissen und in Teilchen zerlegt wird und daß die Teilchen an der Leitwand abrollend zerstäubt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und beschrieben.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird in der Ausführung nach der Zeichnung die im Druckgaskanal / schwach verdichtete Luft mittels der z. B. ringförmigen Düse vor ihrem Austritt auf hohe Geschwindigkeit gebracht. Sie strömt danach an der ebenfalls z.B. ringförmigen Flächek entlang. Auf dieser bewegt sich auch die Flüssigkeit, die durch den Kanal / stetig zufließt, welch letzterer gegen die Gasstromrichtung in der in der Zeichnung angegebenen Weise geneigt sein kann. Infolge der Oberflächenreibung zwischen Gas und Flüssigkeit wird diese zerrissen und dadurch zerstäubt.
Dieses Prinzip der Zerstäubung mittels Oberflächenreibung steht in keinerlei Beziehungen bzw. sogar im Gegensatz zu dem erwähnten Verfahren der Relativbewegung zwischen Gas- und Flüssigkeitstropfen, bei dem die Gasdruckverteilung an der Oberfläche der Flüssigkeit diese zerlegt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zerstäuber für Flüssigkeiten verhältnismäßighoher Viskosität, insbesondere für Trocknungsanlagen, mit einem axial angeordneten, an seiner Mündung düsenartig verengten Druckgaskanal und einem oder mehreren seitlichen Flüssigkeitszuflußkanälen, deren Mündungen gegen den Druckgasstrom gerichtet sind und an deren Mündungen sich eine Leitwand anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Flüssigkeitskanäle annähernd senkrecht zur Strömungsrichtung des Druckgases gerichtet sind und scharfkantig in die Leitwand übergehen, die achsparallel verläuft.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1 mit einem einzigen Zuflußkanal für die zu zerstäubende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszuflußkanal (/) den Druckgaskanal (Z) ringförmig umschließt und daß die zylindrische Leitwand (k) durch die Innenwandung eines Rohrstückes von etwa der lichten Weite der düsenartigen Mündung des Druckgaskanals (/) gebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 142388, 302327, 563728, 673670, 717489·
Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 825 379.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 809 505/47 4.58
DEP36586D 1949-03-13 1949-03-13 Fluessigkeitszerstaeubungsduese Expired DE969170C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2345221A1 (fr) * 1976-03-26 1977-10-21 Stamicarbon Procede et dispositif pour la pulverisation d'un liquide

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE142388C (de) *
DE717489C (de) *
DE302327C (de) *
DE563728C (de) * 1932-11-09 Julius Dempf Luftbefeuchter
DE673670C (de) * 1936-03-17 1939-03-25 Emil Kroener Einrichtung zum Vermengen fluessiger oder gasfoermiger Stoffe, insbesondere an Vergasern fuer Brennkraftmaschinen
DE825379C (de) * 1948-11-26 1951-12-17 Emil Kirschbaum Dr Ing Zerstaeubungsduese

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