DE302327C - - Google Patents

Info

Publication number
DE302327C
DE302327C DENDAT302327D DE302327DA DE302327C DE 302327 C DE302327 C DE 302327C DE NDAT302327 D DENDAT302327 D DE NDAT302327D DE 302327D A DE302327D A DE 302327DA DE 302327 C DE302327 C DE 302327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
streams
individual
atomizing agent
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT302327D
Other languages
English (en)
Publication of DE302327C publication Critical patent/DE302327C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTS,
oder Dämpfe.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Vernebeln dicker Flüssigkeiten mittels unter Druck stehender Gase oder Dämpfe, und zwar diejenige Art von Vernebelungsvorrichtungen, bei der Strahlen' des Zerstäubungsmittels in einen Flüssigkeitsstrom eingeleitet werden. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Flüssigkeitsstrom an der Mündungsstelle des Zerstäubungsmittels nicht unterteilt, sondern besitzt vielmehr einen zusammenhängenden Querschnitt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich bei der meist wagerechten Anordnung der Zerstäuberachse aus dem gebildeten Gemisch auf dem
1S Wege, zur Düsenmündung infolge der Schwere ein Teil der Flüssigkeit an den unteren Teilen des Zerstäubers wieder ausscheiden muß, was zu einem sehr lästigen Tropfen der Zerstäuber im Betriebe führt. Um diesen Übelstand
so wenigstens teilweise zu beheben, muß eine unnötig große Menge des Zerstäubungsmittels zugeführt werden, durch die aber auch eine vollständige Zerstäubung der einmal ausgeschiedenen Flüssigkeitsmengen nicht erreicht werden kann. Den Zerstäubern haftet daher außer dem Übelstand des Tropfens noch der. Nachteil eines hohen und unwirtschaftlichen Verbrauchs an Zerstäubungsmitteln an.
Dieser Nachteil wird nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Strahlen des Zerstäubungsmittels in zwischen festen Wänden getrennt voneinander geführte Teilströme der Flüssigkeit eingeleitet werden. Dabei wird zweckmäßig die Anordnung getroffen, daß das entstehende Gemenge in von festen Wänden umschlossenen Strömen geführt bleibt, die die unmittelbare Fortsetzung der einzelnen Flüssigkeitsströme bilden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung durch ein Ausführun'gsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Vernebelungsvorrichtung im Längsschnitt, während Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien H-II bzw. HI-III der Fig. 1 darstellen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vernebelungsvorrichtung durch ein äußeres Rohr ι gebildet, in das ein inneres Rohr 2 , eingesetzt ist. Letzteres besitzt außen sich gegen die Innenseite des Rohres 1 anlegende Rippen 3, durch die das Rohr einen vieleckigen Querschnitt erhält. Die zu vernebelnde Flüssigkeit wird zwischen den Rohren 1 und 2 zugeführt. Das im Innenrohr 2 unter Druck zugeführte Zerstäubungsmittel, z. B. ■ Preßluft, Sauerstoff, brennbares Gas, brennbarer Dampf, Wasserdampf usw., strömt in einzelnen Strahlen durch die schräg nach vorn gerichteten Bohrungen 4 in die zwischen festen Wänden in Teilströmen 5 geführte Flüssigkeit. Das so entstehende Gemenge bleibt in von festen Wänden umschlossenen Strömen 5' geführt, die die unmittelbare Fortsetzung der einzelnen Flüssigkeitsströme 5 bilden. Aus der Düsenmündung 6 tritt das Gemenge in Form von Nebel aus.
Dadurch, daß die Strahlen des Zerstäubungsmittels in jede einzelne, zwischen den Rippen 3 geführte Flüssigkeitsschicht eingeleitet werden, wird erreicht, daß einzelne Teilmengen der

Claims (3)

  1. Flüssigkeit vollkommen getrennt voneinander der Einwirkung des Zerstäubungsmittels ausgesetzt werden, wodurch eine besonders gründliche Vernebelungswirkung mit Hilfe einer möglichst geringen Menge von Zerstäubungsmitteln entsteht. Dur.ch.-die Anordnung, daß jeder einzelne Teilsträhi des gebildeten Gemenges für sich geführt-bleibt, wird ein ausgiebiges und ungestörtes.,Einwirken der zugeführten Mengen des Zerstäubungsmittels auf die Flüssigkeit gewährleistet und das eingangs geschilderte Wiederausscheideh der Flüssigkeit aus der Emulsion undder flämit verbundene Nachteil der bekannten'iZers'täuber vermieden.
    Es ist vorteilhaft, daß der dem sich bildenden Gemisch zur Verfügung stehende Kanalquerschnitt in der Strömungsrichtung sich erweitert. Hierdurch wird der bei den bisher verwendeten Zerstäubern dieser Art auftretende Nachteil vermieden, daß der Druck des Zerstäubun'gsmittels die Flüssigkeit in der Zuleitung zurückdrückt, die, in der Regel unter geringer Druckhöhe stehend, mit einem offenen Flüssigkeitsbehälter 'verbunden ist.
    Die einzelnen Schichten können vor dem Austritt aus der Düse vereinigt werden, wie es auf der Zeichnung dargestellt ist, oder es kann auch jeder Stromteil gesondert austreten. Die Rippen 3 könnten natürlich auch besondere Stücke für sich bilden oder mit dem äußeren Rohr 1 verbunden sein.
    Pa τ ε ν τ - A ν s r κ ü c 11 ε :
    ι. Vorrichtung zum Vernebeln dicker Flüssigkeiten mittels unter Druck stehender Gase oder Dämpfe, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlen des Zerstäubungsmittels in zwischen festen Wänden getrennt voneinander geführte Teilströme der Flüssigkeit münden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entstehende Gemenge in von festen Wänden umschlossenen Strömen geführt bleibt, welche die unmittelbare Fortsetzung der einzelnen Flüssigkeitsströme bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den festen Wänden gebildete Querschnitt für die einzelnen Ströme des Gemisches sich in der Strömungsrichtung erweitert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT302327D Active DE302327C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE302327C true DE302327C (de)

Family

ID=556139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT302327D Active DE302327C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE302327C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969170C (de) * 1949-03-13 1958-05-08 Emil Kirschbaum Dr Ing Fluessigkeitszerstaeubungsduese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969170C (de) * 1949-03-13 1958-05-08 Emil Kirschbaum Dr Ing Fluessigkeitszerstaeubungsduese

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH661873A5 (de) Beatmungsvorrichtung.
DE1567685A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gasfoermiger,Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltender Mischungen
DE3024749C2 (de)
DE60026864T2 (de) Mundstück für eine Inhalationstherapievorrichtung zum Gebrauch durch von Sauerstoff abhängige Patienten
DE302327C (de)
EP0405481A1 (de) Vorrichtung zum Vernebeln einer Flüssigkeit
DE831868C (de) Vorrichtung zum Verspruehen eines Gas-Fluessigkeit-Gemisches, insbesondere eines Kohlensaeure-Wasser-Gemisches
DE929221C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feinstverteilung von Fluessigkeiten
DE826486C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anreichern der Luft mit Medikamenten durch Zerstaeubung
CH201450A (de) Luftschaumerzeuger.
DE69932C (de) Zerstäubungsdüse für Luftbefeuchtungs- und Lufterneuerungsvorrichtungen
DE19645004A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Sprühnebel
DE3933582A1 (de) Werferrohr
DE1501196C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von kunst hchem Schnee
DE628422C (de) Vorrichtung zum Ausblasen von trockenen Niederschlagsmitteln zum Unschaedlichmachen von Giftgasen
DE896301C (de) Rohrfoermiger Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke
DE247419C (de)
DE323519C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Loeschen von Kalk in einem senkrechten Behaelter
DE3935401C1 (de)
DE892669C (de) Verfahren zur Herstellung von Aerosolen fuer therapeutische Zwecke
DE964665C (de) Vorrichtung zum Flammspritzen von thermoplastischen Kunststoffen
DE283034C (de)
AT88706B (de) Verfahren zur Herstellung von metallischen Überzügen.
DE241951C (de)
DE7227337U (de) Beatmungsaufsatz für Bronchoskope