DE1224539B - Vorrichtung zur Entnahme von Gasproben, insbesondere fuer Untertageraeume - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von Gasproben, insbesondere fuer UntertageraeumeInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
'DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GOIn
Deutschem.: 421-4/01 .
Nummer: 1224 539.
Aktenzeichen: H 55281IX b/421
Anmeldetag: 24. Februar 1965
Auslegetag: 8. September 1966
Vorrichtungen zur Entnahme von Gasproben, insbesondere für Untertageräume, sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einem Gasmeßgerät mit Probenzylinder
oder Gasmeßkammer, in die mittels einer Ansaugpumpe in aufeinanderfolgenden Meßvorgängen Gasproben
bestimmter Gasmenge eingesaugt werden. Zu diesem Zweck besitzt das Gasmeßgerät eine elektrische
Zeitschaltung, welche die Ansaugpumpe jeweils nur während bestimmter Zeitintervalle einschaltet.
Das die Länge dieser Zeitintervalle bestimmende Zeitglied der elektrischen Zeitschaltung ist zumeist
als Widerstand oder Kondensator ausgeführt, wobei es bekannt ist, mehrere solcher Zeitglieder umschaltbar
vorzusehen, um die Länge der Zeitintervalle und damit die Gasmenge der angesaugten Gasproben zu
verändern. Das Ansaugen der Gasproben erfolgt zumeist durch ein auf die Ansaugöffnung des Gasmeßgerätes
aufgesetztes Ansaugrohr, das entweder eine feste Länge besitzen oder als in seiner Länge veränderbares
Teleskoprohr ausgeführt sein kann, um Gasproben von näher oder entfernter liegenden Stellen,
insbesondere in unterschiedlicher Höhe des Untertageraumes, entnehmen zu können. Dabei tritt die
Schwierigkeit auf, daß die Länge des Ansaugintervalls von der Länge des Ansaugrohres abhängig und
um so länger sein muß, je langer das Ansaugrohr oder je weiter das Teleskoprohr ausgezogen ist. Dementsprechend
muß bei den bekannten Ausführungsformen die das Gasmeßgerät bedienende Person bei
Änderung der Länge des Ansaugrohres gleichzeitig die Zeiteinstellung der elektrischen Zeitschaltung verändern,
was in der Regel jeweils nach Gutdünken der Bedienungsperson durchgeführt wird und daher im
Ergebnis eine exakte Durchführung der Messungen verhindert. — Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung der beschriebenen Art so auszubilden, daß die
Veränderung des Zeitkreises bzw. des Zeitintervalls für die Einschaltung der Ansaugpumpe zwangläufig
mit der Änderung der Länge des Ansaugrohres erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Gasproben, insbesondere für Untertageräume,
bestehend aus einem Gasmeßgerät mit Probenzylinder oder Gasmeßkammer, einer Ansaugpumpe
für die Gasproben, einer die Ansaugpumpe steuernden elektrischen Zeitschaltung mit einem das
Ansaugintervall bestimmenden Zeitglied, insbesondere Widerstand oder Kondensator, sowie einem auf
die Ansaugöffnung des Gasmeßgerätes aufsetzbaren Ansaugrohr, insbesondere in seiner Länge veränderbaren
Teleskoprohres.
Vorrichtung zur Entnahme von Gasproben,
insbesondere für Untertageräume
insbesondere für Untertageräume
Anmelder:
Dipl.-Ing. Rolf Hübner,
Dortmund, Westfalendamm 267
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Rolf Hübner, Dortmund
Die Erfindung besteht darin, daß einerseits am Gasmeßgerät an das Zeitglied der Steuerschaltung
angeschlossene Kontaktstücke und andererseits am Ansaugrohr diesen Kontaktstücken zugeordnete und
mit ihnen beim Aufsetzen des Ansaugrohres in Kontakt kommende Gegenkontaktstücke vorgesehen sind,
die an ein am oder im Ansaugrohr angeordnetes weiteres Zeitglied angeschlossen sind, das bei Kontaktschluß
mit dem im Gasmeßgerät befindlichen Zeitglied in Serie liegt. Durch diese Serienschaltung der
beiden Zeitglieder wird die Zeiteinstellung der elekirischen Zeitschaltung im Sinne eines größeren Zeitintervalls
verändert. Wird dabei das am oder im Ansaugrohr angeordnete weitere Zeitglied in seiner
Größe entsprechend der jeweiligen Länge dieses Ansaugrohres gewählt, so ergibt sich zwangläufig mit
dem Aufstecken der einzelnen Ansaugrohre eine ihrer Länge entsprechende Vergrößerung des Zeitintervalls
für das Einschalten der Ansaugpumpe.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. In bevorzugter Ausführungsform
sind die Kontaktstücke am Meßgerät im Bereich der Ansaugöffnung und die Gegenkontaktstücke
am Ansaugrohr im Bereich seines der Ansaugöffnung zugeordneten Anschlußendes angeordnet.
Besondere Bedeutung kommt dem Vorschlag der Erfindung zu, daß die Gegenkontaktstücke unter einer
das Anschlußende des Ansaugrohres umgebenden Kappe angeordnet sind, die sich mit einem elastischen
Kappenrand auf einen. zugeordneten Dichtsitz des Gasmeßgerätes dichtend aufsetzt, ehe die Kontakt-
und Gegenkontaktstücke in Berührung kommen. Treten somit bei der Kontaktgabe zwischen den Kontakt-
und den Gegenkontaktstücken elektrische Funken auf, so verhindert die dann bereits am Gasmeßgerät
dichtschließend anliegende Kappe jede Explosionsgefahr.
Zweckmäßig ist auch das am Ansaugrohr gehaltene Zeitglied, insbesondere ein Widerstand oder
ein Kondensator, unter dieser Kappe angeordnet.
609 659/316
3 4
Handelt es sich bei dem Ansaugrohr um ein TeIe- Ansaugintervall bestimmenden Zeitglied 2 versehen,
skoprohr, so muß das am oder im Ansaugrohr gehal- im Ausführungsbeispiel einem Widerstand, der in
tene Zeitglied entsprechend der jeweiligen Auszug- Fig. 1 lediglich schematisch angedeutet ist. Lösbar
länge des Teleskoprohres veränderbar sein. Dies auf die Ansaugöffnung 3 des Gasmeßgerätes 1 ist ein
wird durch die Erfindung dadurch erzielt, daß die 5 Ansaugrohr 4 aufgesetzt, das im Ausführungsbeispiel
Teleskoprohrstücke aus Kunststoff bestehen und auf mittels eines Gewindestückes 4 α in ein zugeordnetes
der Innenseite Widerstandsbeläge zur Bildung des im Mutterstück 3 a am Gasmeßgerät 1 eingeschraubt
Ansaugrohr gehaltenen Zeitgliedes aufweisen und daß werden kann. Das im Gasmeßgerät befindliche Zeitim
Ringraum zwischen den einzelnen Teleskoprohr- glied 2 ist über Leitungen 5, 6 an zwei Kontaktstücken
jeweils an der Außenseite eines Rohrstückes io stücke 7 angeschlossen, die am Gasmeßgerät 1 im
gehaltene und auf den Widerstandsbelägen des ande- Bereich der Ansaugöffnung 3 angeordnet sind. Diesen
ren Rohrstückes gleitende Schleifkontakte vorgesehen Kontaktstücken 7 sind zwei Gegenkontaktstücke 8
sind. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dabei da- zugeordnet, die am Ansaugrohr 4 im Bereich seines
durch gekennzeichnet, daß sich die Widerstandsbeläge der Ansaugöffnung 3 zugeordneten Anschlußendes
als gegenüberliegende Streifen längs der Teleskop- 15 vorgesehen und mit einem am Ansaugrohr gehaltenen
rohrstücke erstrecken und die Streifen des untersten weiteren Zeitglied 9, ebenfalls einem Widerstand,
Teleskoprohrstückes an die Gegenkontaktstücke, an- verbunden sind. Beim Aufsetzen des Ansaugrohres 4
geschlossen sowie die Schleifkontakte des obersten kommen die Kontaktstücke 7 mit den Gegenkontakt-Teleskoprohrstückes
kurzgeschlossen sind, während stücken 8 in Kontakt, so daß das am Ansaugrohr 4 die Schleifkontakte der übrigen Teleskoprohrstücke ao gehaltene Zeitglied 9 mit dem im Gasmeßgerät 1 bemit
den Widerstandstreifen dieser Rohrstücke ver- findlichen Zeitglied 2 in Serie liegt, hierdurch also die
bunden sind. Auf diese Weise wird von der gesamten Gesamtgröße des das Ansaugintervall bestimmenden
Länge aller in den Teleskoprohrstücken angeordneten Zeitgliedes der elektrischen Zeitschaltung vergrößert
Widerstandsstreifen jeweils nur eine der Auszugslänge wird, und zwar entsprechend der jeweiligen Länge
des Teleskoprohres entsprechende Streifenlänge von 25 des Ansaugrohres 4, wenn das am Ansaugrohr gehalden
Schleifkontakten abgenommen, so daß das durch tene Zeitglied 9 in seiner Größe entsprechend dieser
die Hintereinanderschaltung dieser effektiven Streif en- Rohrlänge gewählt ist. Im Ausführungsbeispiel sind
länge gebildete Zeitglied und damit die Länge des die Gegenkontaktstücke 8 unter einer das Anschluß-Ansaugintervalls
zwangläufig mit der Auszuglänge ende des Ansaugrohres 4 umgebenden Kappe 10 andes
Teleskoprohres geändert wird. Im übrigen sind 30 geordnet, die sich mit einem elastischen Kappenrand
zweckmäßig zwischen den Teleskoprohrstücken u auf einen zugeordneten Dichtsitz 12 des Gasmeß-Schleifdichtungen
angeordnet, so daß der jeweils die gerätes 1 dichtend aufsetzt, bevor die Kontakt- und
Schleifkontakte aufnehmende Ringraum zwischen den Gegenkontaktstücke 7, 8 in Berührung gekommen
einzelnen Teleskoprohrstücken gegen das Innere des sjnd. Auch das am Ansaugrohr 4 gehaltene Zeit-Teleskoprohres
abgedichtet ist und also beim Aus- 35 güed 9 ist unter dieser Kappe 10 angeordnet,
ziehen des Teleskoprohres möglicherweise an den Dje Fig.2 und 3 beziehen sich auf ein als TeIe-Schleifkontakten auftretende elektrische Funken zu skoprohr ausgeführtes Ansaugrohr, wie es zum Aufkeiner Explosionsgefahr führen können. setzen auf das Gasmeßgerät an Stelle des in F i g. 1
ziehen des Teleskoprohres möglicherweise an den Dje Fig.2 und 3 beziehen sich auf ein als TeIe-Schleifkontakten auftretende elektrische Funken zu skoprohr ausgeführtes Ansaugrohr, wie es zum Aufkeiner Explosionsgefahr führen können. setzen auf das Gasmeßgerät an Stelle des in F i g. 1
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile be- dargestellten Ansaugrohres 4 fester Länge eingerichstehen
im wesentlichen darin, daß bei der erfindungs- 40 tet ist. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind dagemäßen
Vorrichtung das Ansaugintervall für die bei der einfacheren Darstellung wegen lediglich die
Gasprobe automatisch mit der Länge des Ansaug- zwei obersten Teleskoprohrstücke 13,14 eines solrohres
geändert und so ein objektives Maß geschaffen chen Teleskoprohres dargestellt. Im einzelnen bewird,
damit die angesaugten Gasproben unabhängig stehen die Teleskoprohrstücke 13,14 aus Kunststoff,
von der Länge des Ansaugrohres stets dieselbe Gas- 45 Im Ausführungsbeispiel besitzt das Rohrstück 14 auf
menge aufweisen. Damit ermöglicht die Erfindung der Innenseite Widerstandsbeläge 15 zur Bildung des
eine wesentlich bessere Genauigkeit der Durchfüh- jm Ansaugrohr gehaltenen Zeitgliedes. Im Ringraum
rung solcher Gasmessungen, was insbesondere in ±& zwischen den einzelnen Teleskoprohrstücken 13,
schlagwettergefährdeten Untertagebetrieben entschei- 34 sjnd jeweils an der Außenseite eines Rohrstückes
dend zur Erhöhung der Sicherheit beiträgt. 50 gehaltene und auf den Widerstandsbelägen 15 des
Im folgenden sei die Erfindung an Hand einer anderen Rohrstückes gleitende Schleifkontakte 17
lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeich- vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind die Wider-
nung näher erläutert; es zeigt standbelage 15 als sich gegenüberliegende Wider-
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, teils in Standsstreifen ausgeführt, die sich längs der Teleskop-Ansicht,
teils im Schnitt, 55 rohrstücke erstrecken. Selbstverständlich besteht auch
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungs- die Möglichkeit, an Stelle solcher Widerstandsstreifen
gemäßes Ansaugrohr in der Ausführungsform als in die Innenwand der Rohrstücke eingelassene Wider-
Teleskoprohr, Standswendeln od. dgl. vorzusehen, entscheidend ist
F i g. 3 eine Schnitt in Richtung III-III durch das lediglich, daß die an der Innenseite des Teleskop-Ansaugrohr
nach F i g. 2. 60 rohrstückes angeordneten Widerstände eine blanke
Im einzelnen zeigt die F i g. 1 eine Vorrichtung zur Schleiffläche zur Kontaktgabe mit den Schleifkontak-Entoahme
von Gasproben, insbesondere für Unter- ten 17 aufweisen. Die Schleifkontakte des obersten
tageräume. Die Vorrichtung besteht aus einem Gas- Teleskoprohrstückes 13 sind durch eine Brücke 18
meßgerät 1, in dem, was im einzelnen nicht dargestellt kurzgeschlossen, da im Innern dieses obersten Rohrist,
ein Probenzylinder oder eine Gasmeßkammer, 65 Stückes 13 keine Widerstandsbeläge vorgesehen sind,
eine Ansaugpumpe für die Gasproben und eine die Die Schleifkontakte der anderen Teleskoprohrstücke
Ansaugpumpe steuernde elektrische Zeitschaltung sind dagegen mit den jeweils auf den -Innenseiten
angeordnet sind. Die Zeitschaltung ist mit einem das dieser Rohrstücke vorgesehenen Widerstandsstreifen
verbunden. Die Widerstandsstreifen des untersten Teleskoprohrstückes sind mit ihrem unteren Ende an
die Gegenkontaktstücke 8 angeschlossen, was jedoch im einzelnen nicht dargestellt ist. In der getroffenen
Anordnung sind ersichtlich die Widerstandsstreifen jeweils in der Länge von ihrem unteren Ende bis zu
den Schleifkontakten des nächstfolgenden Rohrstückes hintereinandergeschaltet, so daß sich die
wirksame Gesamtlänge aller Widerstandsstreifen und damit der durch sie repräsentierte gesamte Widerstandswert
entsprechend der Auszuglänge des Teleskoprohres zwangläufig ändert. Zwischen den Teleskoprohrstücken
sind im übrigen Schleifdichtungen 19 angeordnet, so daß der jeweils zwischen zwei Teleskoprohrstücken
13,14 die Schleifkontakte 17 aufnehmende Ringraum 16 gegen das Innere 20 des Teleskoprohres
abgeschlossen ist und somit beim Gleiten der Schleifkontakte 17 über die Widerstandsstreifen
15 möglicherweise auftretende Funken keine Explosionsgefahr hervorrufen können. Die einzelnen TeIeskoprohrstücke
können durch Führungsnasen 21 geführt sein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Gasproben, insbesondere für Untertageräume, bestehend aus ·
einem Gasmeßgerät mit Probenzylinder oder Gasmeßkammer, einer Ansaugpumpe für die Gasproben,
einer die Ansaugpumpe steuernden elekirischen Zeitschaltung mit einem das Ansaugintervall
bestimmenden Zeitglied, insbesondere Widerstand oder Kondensator sowie einem auf die Ansaugöffnung
des Gasmeßgerätes aufsetzbaren Ansaugrohr, insbesondere in seiner Länge veränderbarem
Teleskoprohr, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits am Gasmeßgerät (1) an das Zeitglied (2) der Steuerschaltung angeschlossene
Kontaktstücke (7) und andererseits am Ansaugrohr (4) diesen Kontaktstücken (7) zügeordnete
und mit ihnen beim Aufsetzen des Ansaugrohres (4) in Kontakt kommende Gegenkontaktstücke
(8) vorgesehen sind, die an ein am oder im Ansaugrohr (4) angeordnetes weiteres Zeitglied (9) angeschlossen sind, das bei Kontaktschluß
mit dem im Gasmeßgerät (1) befindlichen Zeitglied (2) in Serie liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (7) am Meßgerät
(1) im Bereich der Ansaugöffnung und die Gegenkontaktstücke (8) am Ansaugrohr (4) im
Bereich seines der Ansaugöffnung (3) zugeordneten Anschlußendes angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontaktstücke
(8) unter einer das Anschlußende des Ansaugrohres (4) umgebenden Kappe (10) angeordnet
sind, die sich mit einem elastischen Kappenrand (11) auf einem zugeordneten Dichtsitz (12)
des Gasmeßgerätes (1) dichtend aufsetzt, ehe die Kontakt- und Gegenkontaktstücke (7, 8) in Berührung
kommen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ansaugrohr
(4) gehaltene Zeitglied (9), insbesondere Widerstand oder Kondensator, unter der Kappe (10)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem als Teleskoprohr ausgeführten Ansaugrohr,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohrstücke (14) aus Kunststoff bestehen und auf
der Innenseite Widerstandsbeläge (15) zur Bildung des im Ansaugrohr gehaltenen Zeitgliedes
aufweisen und daß im Ringraum (16) zwischen den einzelnen Teleskoprohrstücken (13,14) jeweils
an der Außenseite eines Rohrstückes (13) gehaltene und auf den Widerstandsbelägen (15)
des anderen Rohrstückes (14) gleitende Schleifkontakte (17) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Widerstandsbeläge
(15) als gegenüberliegende Streifen längs der Teleskoprohrstücke (14) erstrecken und
die Streifen des untersten Teleskoprohrstückes an die Gegenkontaktstücke (8) angeschlossen sowie
die Schleifkontakte (17) des obersten Teleskoprohrstückes (13) kurzgeschlossen sind, während
die Schleifkontakte der übrigen Teleskoprohrstücke (14) mit den Widerstandsstreifen (15) dieser
Rohrstücke verbunden sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teleskoprohrstücken
Schleifdichtungen (19) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE4432218A1 (de) * | 1994-09-10 | 1996-03-14 | Draegerwerk Ag | Detektionsvorrichtung mit einem Gasspürelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3427862A (en) | 1969-02-18 |
GB1084808A (en) | 1967-09-27 |
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