DED0013064MA - - Google Patents

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DED0013064MA
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Description

BUNDESREPUBLTK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 3. September 1952 Bekaniitgemacht am 18. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters !eines Gerätes zum Prüfen und Sandstrahlen von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen mittels Druckluft.
Bei den bekannten Geräten zum Prüfen und Sandstrahlen von Zündkerzen mittels Druckluft kann wechselweise eine Vorrichtung· zum Sandstrahlen odef eine Vorrichtung zum Abbiasien und eine weitere Vorrichtung zum Prüfen der Funkenstrecke einer zu untersuchenden Zündkerze mittels eines Mehrwegehahnes an eine Druckluftleitung angeschlossen werden.
Das Gehäuse besitzt eine Auslaßöffnung, welcher ein Filter vorgeschaltet ist, so daß die austretende Luft von den Sandteilchen gereinigt wird.
Bei solchen Geräten liegt ein Nachteil darin, daß das Filter nach verhältnismäßig -kurzer Zeit verstopft ist; es muß also herausgenommen und gereinigt werden. Diese Maßnahme ist zeitraubend und umständlich. Es muß dazu vorübergehend das Gerät außer Betrieb genommen werden. Besonders mißlich ist, daß die Filterreinigung häufig nicht rechtzeitig geschieht. In solchen Fällen kann der Überdruck im Gehäuseinnern zu Gehäuseschäden führen. Es -muß daher ein ausreichend festes Gehäuse mit einwandfreier Abdichtung vorgesehen werden.
Auch bei einem bekanntgewordenen Gerät, das nur zum Reinigen von Zündkerzen mittels Sandstrahlen dient, besteht die Gefahr, daß das Filter
609 658/215

Claims (4)

D 130641 al 46 c3 nach kurzer Betriebszeit verstopft wird. Bei dem bekannten Gerät hat die zum Reinigen der Zündkerzen hierangezogene Druckluft stets gleichbleibende Richtung. . Sie strömt nämlich von innen nach außen durch das Filter, wobei sie Sand- ;.·.. körner gegen die zu reinigende Zündkerze schleudert. Ein Teil der Sandkörner wird von der Zündkerze zurückgeworfen, ein anderer Teil der Sandkörner wird aber gegen das Filter geschleudert, so daß dieser sich verstopfen kann. Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, die bei einer Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Gerätes zum Prüfen und Sandstrahlen von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen darin besteht, daß das Filter zum Reinigen entgegen der Betriebsströmunigsrichtung'mit reiner Drückluft durchblas- bar ist. AJ" i A v·.· : ·. ■■ ' ■.'' Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel, .wiedergibt. Es zeigt . ' - ■'·' Fig. ι schaubildlich die Vorderansicht eines Reinigungsgerätes, Fdg. 2 die Rückansicht eines derartigen ."'Gerätes.'; Ein Mehrwegehahn 2 ist über eine Druckluftzu-.... leitung i,an„eine Druckluftquelle angeschlossen. Der Hahn 2 ist als Dreiwegehahn ausgebildet und kann mittels seines Handrades 3 verschiedene Stellungen einnehmen. Jeder dieser Stellüngeri ist ein Auslaß zugeordnet. So ist die Einrichtung 5 zum· Sandstrahlen (Sandstrahlgebläse) über die Leitung 4 an dein Hahn 2 .angeschlossen. Die Leitung 4 ist mit einem Rohr 6 verbunden, das in das Gehäuse 7 nahe an dessien rückwärtigem Boden einmündet. Eine Druckluftleitung ist einerseits mit' dem Hahn 2 und anderseits mit einer Luftdüse 9 zum Abblasen der sandgestrahlten Zündkerze 18 verbunden. An der Leitung 8 ist eine Reinigungsluftleitung 10 abgezweigt; die in, einen T.opffilter 12 mündet. .40 Diese Leitung 10 ist· als Tragrohr dieses. Filters ausgebildet und weist im Innern desselben'radiale Luftaustrittsöffnungen 11 auf. Das Filter 12 ist auslaßseitig mit einem Gitter 13 abgedeckt. Von dem Hahn 2 führt eine weitere Druckluf tleitung 14 nach der Funkendruckkammer 1 5, an derem Umfang Öffnungen zur Aufnahme der zu prüfenden Kerzen 18 vorgesehen sind. Ein Abzweigrohr 16 der Leitung 14 steht mit einem Manometer 17 in Verbindung. ,. Am .Gerät ist noch eine Drucktaste 19 zum. Einschalten, des elektrischen Zündstromes über die Leitung. 2 ο zu der Zündkerze 18 vorgesehen. , Zum'Reinigen der Zündkerze 18 mit dem Sandstrahlgebläse 5 wird der, Dreiwegehahn 2 mittels des Handrades 3 so eingestellt, daß die Leitung 4 mit dier Druckluftzuleituing 1 verbunden ist. Die durch die Leitung 4 strömende Druckluft reißt den im Gehäuse 7 enthaltenen Sand durch das Rohr 6 mit und schleudert ihn gegen die Zündkerze 18. Die Druckluft strömt durch das Gehäuse 7 über das Filter 12 ins Freie. Der in dieser Luft enthailtene Sand setzt sich dabei an der Filteraußenwand fest. . - ■ :: Von diesem Sand wird das Filter dadurch gereinigt, daß die Druckluft entgegen der Betriebeströmungsrichtung durch es hindurchgeblasen wird. Dies geschieht, während der an der Zündkerze 18 voin Sandstrahlen her anhaftende 'Sand mit der Luftdüse 9 abgeblasen, wird. Dabei strömt ein Teil der Druckluft durch die Reinigungisluftleiitung ι ο .über die radialen Öffnungen 11 in das Filterinnere und durch das Filter in das Gehäuse^. Beim Durchtritt durch das Filter wird der an der Filteraußenwand von der Sandstrahlung anhaftende Sand abgeblasen. Somit 'wird ein Verstopfen des Filters vermieden.1;' , ' ..'■.'.' . " Taten ta ν s prO c η E:
1. Einrichtung zum Reinigen des Luftfilters .. eines Gerätes zum Prüfen und Sandstrahlen von ■■■Zündkerzen für Brennkraftmaschinen durch Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter zum Reinigen entgegen der Betriebsströmuingsrichtung mit reiner Druckluft durchblasbar ist.
2. Einrichtung nach: Anspruch i, dadurch ge-1 kennzeichnet; daß die Reinigungsluftleitung (10) von einer Druckluftleitung (8) abgezweigt ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Filter ein an •sich /bekanntes Topf filter7'(12")" dierit, welches
..,,in. der Wand,:des, Gei'ätegehäuses (7) so eingebaut ist, daß die eine Stirnseite zur Außenluft offen ist und an der anderen Stirnseite die Reinigungsluftleitung (10) sanddicht eintritt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsluftleitung (10) in der Längsmitte des Filterinnern angeordnet ist, am Ende verschlossen ist, radiale Luftaustrittsöffnungen (11) aufweist und als Tragteil des Filters (.12) dient. ;,
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr.. .829262.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 658/215 10. 56

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