DE582021C - Vorrichtung zum Absaugen von Asche - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Asche

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DE582021C
DE582021C DE1930582021D DE582021DD DE582021C DE 582021 C DE582021 C DE 582021C DE 1930582021 D DE1930582021 D DE 1930582021D DE 582021D D DE582021D D DE 582021DD DE 582021 C DE582021 C DE 582021C
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Germany
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ash
mouthpiece
suction
spindle
scraper plates
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Application number
DE1930582021D
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Clarke Chapman Group Ltd
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Clarke Chapman and Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Absaugen von Asche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Asche oder anderem festem bzw. staubförmigem Gut, wobei durch einen mittels Druckwassers in einem Ejektor erzeugten Luftstrom die Asche angesaugt wird.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art besteht der Übelstand, daß während des Betriebes häufig ein Verstopfen des Strahlapparates durch Asche eintritt. Insbesondere setzt sich die Asche an den Wänden der Strahldüse ab, so daß dann ein genügendes Ansaugen der Asche nicht mehr vorhanden ist.
  • Es ist bereits eine Strahldüse für Entaschungsvorrichtungen bekannt, bei der der das Ascheneinsaugmundstück umgebende ringförmige Austrittsspalt für das Druckmittel veränderlich ist. Hierdurch werden z. B. beim Öffnen die im Ringspalt angesetzten Verunreinigungen herausgerissen oder beim Schließen herausgestoßen.
  • Andererseits ist es bei pneumatischen Förderanlagen bereits bekannt, an den Einlauföffnungen in der Seitenwand des Förderrohres Mittel vorzusehen, die ein Anstauen des Fördergutes in dem Eintrittsquerschnitt verhindern oder zur Beseitigung einer bereits eingetretenen Verstopfung dienen.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung zur Entfernung der sich innerhalb des Einsaugmundstückes eines Strahlapparates absetzenden Ascheteilchen.' Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einer von außen zu betätigenden Spindel, an der innerhalb des Mundstückes liegende Kratzbleche angebracht sind. Um auch eine Reinigung des Austrittsspaltes für das Förderwasser vornehmen zu können, ist auf dem Mundstück ein verschiebbares Rohr vorgesehen, dessen Betätigung mit der Betätigung der Reinigungsspindel gekuppelt ist.
  • Auf der Zeichnung sind in Fig. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele im Längsschnitt dargestellt.
  • Das Druckwasser wird durch den Kanal 12 dem Strahlapparat zugeführt und tritt durch die ringförmige Düse, die durch die Außenwand 6 des Strahlapparates und das: Mundstück i i gebildet wird, aus. Die Asche wird durch den Kanal io zugeführt und tritt durch das Mundstück i i hindurch in den bekannten kegelförmigen Hohlraum ein, der durch das ringförmige Austreten des Wasserstrahles in dem Rohr 13 entsteht (wie in Fig. i durch Schraffur angedeutet ist). Die Ascheteilchen gelangen daher nicht mit der Innenwandung des Rohres 13 in Berührung, sondern werden von dein Wasserstrahl aufgenommen und somit vorzüglich durchfeuchtet, so daß auch später bei der weiteren Förderung -ein Kleben der Ascheteilchen an den Wänden der Rohrleitung nicht eintritt. In einem Ansatz des Kanals i-o ist, wie bekannt, ein Ventil 1-5 vorgesehen, das sich selbsttätig öffnet, fall der Unterdruck in dem Kanal io aus irgendwelchen Gründen zu hoch wird. wodurch etwa ein Übertreten von Wasser in den Kanal io eintreten könnte.
  • Innerhalb des Einsaugmundstückes i i des Strahlapparates kann sich die Asche, weil dieselbe hier noch nicht durchfeuchtet ist, absetzen. Aus diesem Grunde ist eine Reinigung des Einsaugmundstückes unter Umständen notwendig. Erfindungsgemäß sind deshalb innerhalb des Mundstückes Kratzerbleche 16 vorgesehen, die auf einer von außen mittels Handrad 18 zu betätigenden Spindel 1 7 befestigt sind. Die Kratzbleche sind vorzugsweise schraubenlinienförmig gehalten.
  • In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in an sich bekannter Weise ein verschiebbares Innenrohr 11a der Strahldüse vorgesehen ist, um die Größe der Düsenöffnung ändern zu können. Diese Möglichkeit der Änderung der Düsenöffnung ist besonders deswegen vorteilhaft, weil sich bei dem häufig angewendeten, nicht besonders gereinigten Wasser kleinere Schmutzteilchen in der Düse ansammeln können. In diesem Falle wird von Zeit zu Zeit die Düse ganz weit geöffnet, so daß eine gute Ausspülung derselben stattfindet, wodurch sämtliche Schmutzteilchen entfernt werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, werden die Kratzbleche 16 und das Rohr i ia zugleich betätigt, da beide Teile an der Spindel 17 befestigt sind, die mit Gewinde versehen und in einer entsprechenden Spindelmutter geführt ist. Wird das Handrad 18 gedreht, so wird die Düsenöffnung vergrößert bzw. verkleinert, und gleichzeitig wird durch ;4ie Kratzbleche 16 eine Reinigung des Mundstückes i i bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Absaugen von Asche oder anderem festem bzw. staubförmigem Gut mittels :eines in einem Rohr oder in einer Rohranlage geführten, durch Druckwasser in einem Strahlapparat erzeugten Luftstromes, gekennzeichnet durch auf einer von außen zu betätigenden Spindel (17) angebrachte, innerhalb des Einsaugmundstückes (i i) des Strahlapparates befindliche Kratzerbleche (16).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Kratzerbleche tragenden Schraubenspindel (17') außerdem das auf dem 'Einsaugmundstück axial verschiebbare innere Rohrstück (11a) der Ringdüse für das Druckwasser befestigt ist.
DE1930582021D 1930-04-01 1930-12-03 Vorrichtung zum Absaugen von Asche Expired DE582021C (de)

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