DE563537C - Schmirgelschleifmaschine mit Staubabsaugung - Google Patents

Schmirgelschleifmaschine mit Staubabsaugung

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DE563537C
DE563537C DEJ42656D DEJ0042656D DE563537C DE 563537 C DE563537 C DE 563537C DE J42656 D DEJ42656 D DE J42656D DE J0042656 D DEJ0042656 D DE J0042656D DE 563537 C DE563537 C DE 563537C
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grinding machine
emery
emery grinding
dust extraction
compressed air
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DEJ42656D
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MASCHINENFABRIK
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MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine elektrisch angetriebene Schmirgelschleifmaschine mit Staubabsaugung durch einen im Kreislauf geführten Luftstrom. Die bekannten, nach diesem Prinzip wirkenden Einrichtungen erfüllen jedoch nicht voll ihren Zweck. Will man alle Staubteile abfangen, dann ist ein großer Auffangtrichter erforderlich, der die Bedienung der Maschine erschwert, einen
to großen Druckverlust und, um diesen auszugleichen, einen verhältnismäßig starken Absaugventilator bedingt. Verzichtet man aber auf diese Hilfsmittel und sucht mit einem einfachen und schwachen, gegen die Arbeitsstelle gerichteten Blaseluftstrom auszukommen, so besteht die Gefahr, daß der Luftstrom mit den Staubteilchen zurückgeschlagen wird. Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß der hohl aus-
ao gebildete Ständer der Maschine eine Saug- und eine Druckkammer enthält und letztere mit einer unterhalb der Arbeitsstelle angeordneten injektorartig wirkenden Druckdüse verbunden ist. Dadurch werden alle an der Arbeitsstelle auftretenden Staubteilchen in wirksamster Weise in den Absaugkanal eingezogen. Es kann daher auch Druckluft von oben her gegen die Arbeitsstelle geblasen werden, ohne einen Auffangtrichter anordnen zu müssen. Dadurch bleibt die Arbeitsstelle stets staubfrei und ist das Arbeitsstück stets einer kräftigen Kühlwirkung ausgesetzt.
Außerdem läßt sich die geschilderte Entstaubungsanlage so in dem Hohlständer der Maschine anordnen, daß die umlaufende Luft zugleich zur Kühlung der elektrischen Antriebsmotoren benutzt werden kann und keinen besonderen Raum außerhalb der Maschine erfordert. Dies ergibt weiterhin eine Gewähr für störungsfreies Arbeiten der Maschine.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Schleifmaschine in einem Schnitt längs der die Schmirgelscheiben tragenden Welle;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt;
Fig. 3 ist der Fuß des Supportträgers im Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
Es ist ι der hohle Ständer der Maschine, auf dem in Lagern eine horizontale Welle 2 gelagert ist, die durch einen in der Mitte angeordneten, in der Fig. 1 punktiert angedeuteten Elektromotor 3 angetrieben wird. Die Enden dieser Welle tragen Schmirgelscheiben 4. Auf jeder Seite des Ständers 1 ist ein der Schmirgelscheibe 4 sich anpassender Supportträger 5 befestigt, der in Höhe der Welle 2 eine Auflage 6 für das Werkstück trägt. Jeder der Supportträger kann zugleich als eine die Schmirgelscheiben 4 bis auf die Arbeitsöffnung 7 einschließende Schutzhaube 8 ausgebildet sein.
Der Innenraum des Ständers 1 ist durch eine Scheidewand 9 in zwei Räume 10 und 11 unterteilt. In dem Raum 10 ist ein Elektro-
motor 12 und ein von ihm angetriebener Ventilator 13 eingebaut. Letzterer saugt durch eine öffnung 14, der ein Filter 15 vorgeschaltet ist, aus dem Raum 11 Luft an. Der Raum 10 ist daher als Druckraum, der Raum 11 als Saugraum anzusprechen.
Der Saugraum 11 steht durch Rohre 16 mit Ringspalten 17 in Verbindung, die zwischen den Supportträgern 5 bzw. den Schutz-ίο hauben 8 und den Schmirgelscheiben 4 frei bleibt. Andererseits ist der Druckraum 10 durch eine öffnung 18 in Verbindung mit dem Hohlraum 19 des Supportträgers 5. Dieser wiederum steht unterhalb der Auf-
»s lage 6 durch eine schräg nach unten gerichtete Düse 20 mit dem Ringspalt 17 in Verbindung. Ferner führt von dem Raum 19 ein Rohr 21 um die Haube 8 herum und mündet oberhalb der Auflage 6 in eine nach der Arbeitsstelle 6
ao hin gerichtete Düse 22 aus.
Der Antriebsmotor 3 für die Schmirgelscheiben 4 wird beiderseits begrenzt durch Lagerschilder 23. Der von diesen Lagerschildern umschlossene Raum 24 steht einerseits durch eine öffnung 25 mit dem Druckraum to und andererseits durch Öffnungen 26 mit der Außenluft in Verbindung.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim Schleifen wird das auf der
Auflage 6 befestigte oder auch nur von Hand gehaltene Werkstück der sich drehenden Schmirgelscheibe 4 genähert. Der beim Schleifen entstehende Staub wird von dem das Werkstück umspülenden, von dem Ventilator 13 erzeugten Saugluftstrom durch den Ringspalt 17 und das Rohr 16 in den Saugraum 11 befördert und hier durch das· Filter 15 zurückgehalten. Die Staubabsaugung wird dabei noch dadurch wesentlich unterstützt, daß Druckluft in den Ringspalt 17 durch die Düse 20 eingeblasen wird. Ferner wird das Abspringen und Fortfliegen von Schleifstaub durch den aus der Düse 22 austretenden, nach der Arbeitsstelle hin gerichteten Luftstrom verhindert, der auch diese Teile zur Absaugestelle befördert, gleichzeitig aber auch das Werkstück kühlt.
Die von dem Ventilator 13 in den Druckraum 10 eingesaugte reine Luft dient dann noch vor ihrem Austritt durch die öffnungen ins Freie zur Kühlung des Ventilatormotors 12 und des Antriebsmotors 3.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Scbmirgelschleifmaschine mit Staubabsaugung durch einen im Kreislauf geführten Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete Ständer (1) der Maschine eine Saugkammer (11) und eine Druckkammer (10) enthält und letztere mit einer unterhalb der Arbeitsstelle angeordneten injektorartig wirkenden Druckdüße (20) verbunden ist.
2. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (5) als Hohlkörper ausgebildet ist und zur Zuführung der Druckluft zu der in ihm angeordneten Druckdüse (20) dient.
3. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der von der Saugkammer (11) durch ein Filter (15) getrennten Druckkammer (10) der Motor (12) für die Erzeugung der Druckluft angeordnet ist und durch die umlaufende Luft gekühlt wird.
4. Schmirgelschleifmaschine nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (10) mit einem den Antriebsmotor (3) umgebenden Aufbau (23) in Verbindung steht, in den sie einen Teil der Druckluft zwecks Kühlung des Antriebsmotors abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ42656D 1931-09-25 1931-09-25 Schmirgelschleifmaschine mit Staubabsaugung Expired DE563537C (de)

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Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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