DE1024838B - Staubabsaugevorrichtung an Schleif- oder Poliermaschinen - Google Patents

Staubabsaugevorrichtung an Schleif- oder Poliermaschinen

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DE1024838B
DE1024838B DEM32502A DEM0032502A DE1024838B DE 1024838 B DE1024838 B DE 1024838B DE M32502 A DEM32502 A DE M32502A DE M0032502 A DEM0032502 A DE M0032502A DE 1024838 B DE1024838 B DE 1024838B
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DE
Germany
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extraction device
dust extraction
working
grinding
housings
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Pending
Application number
DEM32502A
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English (en)
Inventor
Karl Meinig
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/0095Suction cleaners or attachments adapted to collect dust or waste from power tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Staubabsaugevorrichtung an Schleif- oder Poliermaschinen. Es ist bereits bekannt, eine Schleifmaschine mit zwei in axialem Abstand angeordneten Schleifscheiben zu versehen, die von einem gemeinsam zwischen ihnen angeordneten Motor angetrieben sind. Dabei sind die Schleifscheiben von je einem Gehäuse umgeben, das nach vorn zu so weit offen ist, daß die Arbeitsstücke an die Schleifscheiben herangebracht werden können. Diese beiden Gehäuse stehen mit einem unterhalb des Motors vorgesehenen Gehäuse in Verbindung, in dem ein Gebläsemotor derart angebracht ist, daß die mit Abrieb beladene Luft von den Schleifscheiben abgesaugt und nach Reinigung denselben wieder zugeführt wird, so daß eine ständige Luftumwälzung innerhalb der Maschine stattfindet. Diese bekannte Konstruktion weist verhältnismäßig große Luftwege auf und benötigt durch ihre Anordnung einerseits einen großen Platz und andererseits eine verhältnismäßig kräftige Gebläseeinrichtung, um in den langen und verwickelten Luftführungskanälen die notwendige Strömungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Diese Nachteile werden bei Staubabsaugvorrichtungen an Schleif- oder Poliermaschinen mit zwei im Abstand angeordneten umlaufenden, von je einem Gehäuse umgebenen Arbeitsscheiben und einem Gebläse, das die mit Abrieb beladene Luft von den Arbeitsscheiben durch die Gehäuse absaugt und nach Reinigung derselben wieder den Gehäusen und damit den Arbeitsscheiben zuführt, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß eine die beiden Arbeitsscheibengehäuse rückwärts verbindende Verbindungskammer vorgesehen ist, in der das Gebläse angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungskammer mit einer Zwischenkammer in Verbindung steht, die ihrerseits mit den Unterteilen der beiden Arbeitsscheibengehäuse verbunden ist und in der ein quer zum Luftstrom angeordnetes Reinigungsfilter vorgesehen ist. Dabei wird vorteilhaft in der Zwischenkammer unterhalb des Reinigungsfilters eine nach hinten ausziehbare Schublade angeordnet, in der ein Großteil des Schmutzes abgelagert wird.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung der beiden Arbeitsscheibengehäuse, der Verbindungskammer und der Zwischenkammer ist der gesamte Luftweg der umwälzenden Luft auf ein Minimum verkürzt, und außerdem ist damit die Umlenkung des Luftstromes wesentlich herabgesetzt. Hierdurch wird die Gesamtumwälzung der Luft insofern günstig beeinflußt, als ein kleines Gebläse erforderlich ist, und außerdem ergibt sich durch die vorbeschriebenen Kammern ein verhältnismäßig kleines Gesamtgehäuse, das wenig Platz erfordert und billig ist.
  • Durch die besondere Anordnung der Arbeitsscheibenkammern ist es ferner möglich, den Antriebsmotor der beiden Arbeitsscheiben zwischen diesen Kammern anzuordnen und ihn lediglich an den Innenwänden derselben zu befestigen. Damit ergibt sich der Vorteil, daß sich der Motor praktisch innerhalb des Gehäuses befindet, keine besonderen Träger erfordert und so das Arbeiten auf einer derartigen Maschine ohne jede Behinderung durch den Motor bzw. seinen Träger vor sich gehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine Poliermaschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
  • In der Zeichnung sind Arbeitsscheibenkammern 10 und 11, in denen sich die Polierscheiben 12 und 13 befinden, durch je eine innere Seitenwand 15 bzw. 16, eine äußere Seitenwand 17 bzw. 18 und ferner durch eine Rückwand 20 und 21 gebildet. Nach vorn zu ist noch je eine Fangwand 25 und 26 vorgesehen, um die abgeriebenen Teilchen aufzufangen.
  • Hinter den beiden Arbeitsscheibengehäusen 10 und 11 ist eine sich über die ganze Breite des Gehäuses erstreckende Verbindungskammer 30 vorgesehen, die eine vordere Querwand 31 und eine hintere Querwand 32 aufweist. Nach vorn zu ist diese Verbindungskammer durch eine Vorderwand 35 abgedeckt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Verlängerung der hinteren Querwand 32 jeweils die Rückwand der beiden Arbeitsscheibenkammern bildet. Die vordere Querwand 31 reicht lediglich bis zu den inneren Seitenwänden 15 und 16 der beiden Arbeitsscheibengehäuse.
  • Zwischen den Seitenwänden 15 und 16 ist eine schräge `'Fand 40 vorgesehen, die bis zu einem Boden 36 reicht. Bei 41 ist eine Schublade erkennbar, die von hinten her in den Raum oberhalb des Boden 36 eingeschoben ist und Prallwände 47 aufweist. Mit 42 ist eine Zwischenwand bezeichnet, die, wie bei 44 angedeutet, durchlöchert ist und an deren Unterseite ein Filter 54 befestigt ist. Die Zwischenwand schließt sich mit ihrem hinteren Teil an die Wände der Verbindungskammer 30 an.
  • Durch die vorbeschriebenen Wände wird zusammen mit der vorderen Querwand 31, der Verbindungskammer 30 eine untere Zwischenkammer 43 geschaffen, die mit einer oberen Zwischenkammer 46 über das Filter bzw. die Löcher 44 in Verbindung steht. Ferner ist diese zuletzt genannte Zwischenkammer über eine Öffnung 48 mit der Verbindungskammer 30 verbunden.
  • An den inneren Seitenwänden 15 und 16 ist, wie bei 50 und 51 erkennbar, ein Antriebsmotor 55 befestigt, auf dessen Antriebswelle 56 die beiden bereits erwähnten Polierscheiben 12 und 13 befestigt sind.
  • In der Verbindungskammer 30 ist ein Gebläse 60 angeordnet, das über einen Gebläsemotor 61 angetrieben ist, der seinerseits auf einem die Verbindungskammer nach hinten zu abschließenden Abschlußstück 62 befestigt ist.
  • Durch das vorgenannte Gebläse wird die mit Staub beladene Luft unterhalb der beiden Schleifscheiben 12 und 13 abgesaugt, und zwar strömt die Luft durch die Unterteile der beiden Arbeitsscheibengehäuse 10 und 11 nach innen der unteren Zwischenkammer 43 zu und von dort in die obere Zwischenkammer 44, wobei die Luft durch das Filter 45 gereinigt wird und ein erheblicher Teil des Staubes in die Schublade 41 fällt. Von der oberen Zwischenkammer 46 strömt die Luft durch die Öffnung 48 in die Verbindungskammer 30 nach oben und verteilt sich dann in zwei quer verlaufende Luftströme, die den Oberteilen der Arbeitsscheibengehäuse 10 und 11 zufließen. In der oben beschriebenen Weise erfolgt also ein Umlauf der Luft über die beiden Polierscheiben auf außerordentlich kurzen und günstig angeordneten Wegen. Es ist dabei die Reinigung innerhalb dieses Systems so vorgesehen, daß sowohl der sich ansammelnde Staub als auch das Filter leicht entfernt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Staubabsaugevorrichtung an Schleif- oder Poliermaschinen mit zwei im Abstand angeordneten umlaufenden, von je einem Gehäuse umgebenen Arbeitsscheiben und einem Gebläse, das die mit Abrieb beladene Luft von den Arbeitsscheiben durch die Gehäuse absaugt und nach Reinigung derselben wieder den Gehäusen und damit den Arbeitsscheiben zuführt, gekennzeichnet durch eine die beiden Arbeitsscheibengehäuse (10, 11) rückwärts verbindende Verbindungskammer (30), in der das Gebläse (60) angeordnet ist.
  2. 2. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskammer (30) mit einer Zwischenkammer (43, 44) in Verbindung steht, die ihrerseits mit den Unterteilen der beiden Arbeitsscheibengehäuse (10, 11) verbunden ist und in der ein quer zum Luftstrom angeordnetes Reinigungsfilter (54) vorgesehen ist.
  3. 3. Staubabsaugevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß in der Zwischenkammer (43. 44) unterhalb des Reinigungsfilters (54) eine ausziehbare Schuhlade (43) angeordnet isst. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 1 r. 563 53i.
DEM32502A 1956-11-29 1956-11-29 Staubabsaugevorrichtung an Schleif- oder Poliermaschinen Pending DE1024838B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3054231A (en) * 1960-12-09 1962-09-18 Bernard T Romanek Portable power appliances
DE1162724B (de) * 1960-11-19 1964-02-06 Werner Winterhoff Ausglasemaschine fuer Schuhwerk mit einem mit einem Filter zusammenwirkenden Geblaese
DE2616450A1 (de) * 1975-04-16 1976-11-04 Ind & Merchandising Service Maschine zum ausbessern, reinigen und polieren von schuhen
US4555874A (en) * 1983-11-17 1985-12-03 Chung Jen Y Dust collector for grinder
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563537C (de) * 1931-09-25 1932-11-07 August Joos Schmirgelschleifmaschine mit Staubabsaugung

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