DE805291C - Elektrisches Back- und Bratgeraet - Google Patents

Elektrisches Back- und Bratgeraet

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DE805291C
DE805291C DEP1978A DEP0001978A DE805291C DE 805291 C DE805291 C DE 805291C DE P1978 A DEP1978 A DE P1978A DE P0001978 A DEP0001978 A DE P0001978A DE 805291 C DE805291 C DE 805291C
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DE
Germany
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hood
attached
heat
heating
baking
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Expired
Application number
DEP1978A
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English (en)
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Aluminium & Metallwarenfabrik
Original Assignee
Aluminium & Metallwarenfabrik
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking
    • A47J37/015Vessels uniquely adapted for baking electrically heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrisches Back- und Bratgerät Die Erfindung stellt ein elektrisches Back- und Bratgerät dar, bei (lern die Heizwiderstände sowohl für die Unter- wie für die Oberhitze in der Haube angeordnet sind und diese Haube auf einen Untersatz, welcher die Bach- bzw. Bratform trägt, abdichtend aufgesetzt ist.
  • Dadurch, daß die Heizwiderstände für die Unter- und Oberhitze im Haubenteil des Geräts angeordnet und weiterhin die Heizwiderstände mit der an der Außenseite angeordneten Steckvorrichtung verbunden sind, wobei auch die Steckvorrichtung wiederum mit einem Stufenschalter verbunden sein kann, ist einerseits eine einfache Herstellung und somit Montage erzielt und anderseits eine bequeme Handhabung ermöglicht. Als besonderer Fortschritt hei der vorliegenden F'rtindung ist zu verzeichnen, (lall die Haube doppelwandig ausgeführt ist, und zwar so, daß zwischen der inneren und der äußeren Haube ein allseitiger Luftrauen entsteht, der einerseits eine Isolierung nach außen hin bildet und anderseits eine weitgehend bessere Heizwirkung bedingt, wodurch schließlich eine wesentliche Verkürzung der Back-bzw. Bratzeit erzielbar ist.
  • Es sind zwar schon Backgeräte bekanntgeworden, bei denen ebenfalls Ober- und Unterhitze vorgesehen ist, wobei der Heizwiderstand für die Unterhitze aber in dem Unterteil und der Heizwiderstand für die Oberhitze in dem Oberteil bzw. in der Haube angebracht wird. Hierdurch ist schon eine komplizierte Zuleitungsanordnung unvermeidlich, und die Haube ist meist mit dem Unterteil gelenkartig verbunden, was sich wiederum hindernd bei der Handhabung auswirkt.
  • Auch fehlt bei den bekannten Backgeräten eine stufenweise Schaltmöglichkeit für die Heizwiderstände, so daß diese Backgeräte auch nur für ganz bestimmte Verwendungszwecke benutzt werden können.
  • Alle diese Übelstände werden bei der vorliegenden Erfindung beseitigt. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 das Back- und Bratgerät im Aufriß im Schnitt, Abb. 2 dasselbe im Grundriß in Ansicht, Abb. 3 die doppelwandige Haube im Aufriß im Schnitt, Abt). .I die Verbindung der doppelwandigen Daube.
  • Erfindungsgemäß wird beansprucht, daß der I-Ieizwiderstand b für die Unterhitze und der Heizwiderstand c für die Oberhitze in der Haube a angeordnet sind und die Haube a mit ihrem unteren Rand d abschließend um den oberen Rand e des Untersatzes f aufstützend gelagert ist.
  • Der Untersatz f ist mit einem Luftzwischenraum versehen, der als Isolierung dient und somit die Erwärmung der Aufsetzfläche des Untersatzes f durch die in der Haube entwickelte Hitze weitestgehend vermeidet, so daß ein Verbrennen t)zw. Verkohlen der Tischplatte ausgeschlossen ist.
  • Zur Unterstützung dieser Wirkung sind an der Aufsetzfläche des Untersatzes fauch noch Aufsetzfüße g, die zweckmäßig aus Isoliermaterial hergestellt sind, angeordnet (Abt). i und 2).
  • Der Heizwiderstand b, der, wie bekannt, aus einer Heizspirale besteht, die zweckmäßig in Isolierperlen eingebettet ist, ist in der Nähe des nach außen erweitert ausgebildeten unteren Randes d der Haube a angeordnet. ' Zum Schutz dieser Heizspirale ist ein mit Öffnungen li versehenes ringförmiges Schutzblech i angebracht, welches derart angeordnet ist, daß zwischen der oberen senkrechten Seitenfläche und der Innenwandung der Haube a ein kreisförmiger Spalt j entsteht, durch welchen die Hitze in das Innere der Haube a übertreten kann (Abt. 1, 3 und 4).
  • Der obere Heizwiderstand c wird zweckmäßig an der Innenseite der oberen Stirnseite der Haube a angeordnet und mit einem einerseits zur Befestigung und anderseits zum Schutz dienenden Metallring k umgeben, welcher durch Schrauben l an der oberen Stirnseite befestigt sein kann.
  • An der Außenwand der Haube a sind zum Anschluß der Zuleitungen o, p der Heizwiderstände b und c die Steckerstifte m angeordnet, die von der Schutzhülse st umgeben sind (Abt. i).
  • Auch kann bei den Steckerstiften m ein Stufenschalter q angeordnet sein, der die Heizwiderstände b und c einzeln wie auch zusammen mit den Steckerstiften m verbindet.
  • In diesem Falle ist es zweckmäßig, an der Außenwand der Haube a ein von Außenluft umgebenes Gehäuse r anzubringen, auf dessen oberer Stirnseite die- Steckerstifte m mit der Schutzhülle n angeordnet sind und auf dessen Seitenfläche der Stufenschalter q befestigt ist (Abt. i und 2).
  • Um -die Zuleitungen o bzw. p, die an der Innenseite der Haube a zu den Steckerstiften m geführt werden müssen, nach innen abzudecken, wird zweckmäßig ein Schutzblech s angeordnet, so daß die Anschlußleitungen geschützt sind.
  • Auf der oberen Aufsetzfläche des Untersatzes f können noch besondere, in Längsrichtung verschiebbare, mit verschiedenen Querschnitten versehene Aufsetzböckchen t angebracht sein, auf welche die Back- oder Bratform aufgesetzt wird, so daß eine intensive Anstrahlung der letzteren von der sich in der Backhaube befindenden Hitze erzielt und dadurch ein gutes Durchbacken des Backgutes erreicht ist (Abt. i und 2).
  • An der oberen Stirnseite der Haube a ist auch hier, wie bekannt, ein Schauglas ?i angeordnet, durch welches der Backprozeß verfolgt werden kann, wie auch kleine Löcher hierin zum Durchführen von Nadeln o. -dgl. angeordnet werden können, so daß das Backgut während des Backens kontrolliert wenden kann.
  • Auch kann,die Haube a doppelwandig ausgeführt sein, so daß eine zweite Haube a' mit der Haube a angeordnet und mit derselben befestigt ist, was zweckmäßig durch Um@börteln des unteren Randes d der Haube a um den unteren Rand d' der Haube ä geschieht. Hierbei,ist zwischen den Wandungen der Hauben a und a' ein Luftraum v vorgesehen, der als Isolierung dient, wodurch die in der Backhaube erzielte Hitze nicht infolge der Abkühlung durch die Außenluft verlorengeht bzw. ein Teil der Hitze verbraucht wird, sonderte die gesamte in der Haube erzielte Hitze dem Backgut zugute kommt, so daß eine intensive Durchbackung des Backgutes erzielt und weiterhin eine N,'erküizung der Backdauer erreicht wird (Abt. 3 und 4).
  • Um ein leichtes Aufsetzen und Abheben der einwandigen bzw. doppelwandigen Haube a, ä zu ermöglichen, sind am Umfang derselben Griffe w angeordnet (Abb.2 und 3).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Back- und Bratgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer den Heizwiderstand (b) für die Unterhitze und den Heizwiderstand (c) für die Oberhitze tragenden Haube (a) und dem Untersatz (f) besteht, auf dem die Haube (a) mit ihrem unteren Rand (d) den Untersatz (f) umschließend und somit abdichtend aufsitzt, und daß der Untersatz (f) einen Doppelboden mit Luftzwischenraum aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (b) in der Nähe des unteren, nach außen erweiterten Randes (d) in der Innenwandung der Haube (a) angebracht und der W'@iderstand (c) für die Oberhitze an der Innenseite der oberen Stirnseite -der Haube (a) befestigt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die die Heizwiderstände (b und c) tragende Haube (a) eine zweite Haube (a') durch einen Luftzwischenraum von der ersteren getrennt angeordnet ist und beide Hauben mittels der unteren Ränder zusammen fest verbunden werden.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die mit den Heizwiderständen (b unid c) in Verbindung stehenden Steckerstifte (m) entweder an der Außenwand der Haube (a) bzw. (a') befestigt oder auf der Stirnseite des an der Außenwand der Haube (a, a') befestigten Gehäuses (r) angebracht sind und daß auf der Vorderseite des Gehäuses (r) ein mit den Steckerstiften (m) in Verbindung stehender Stufenschalter (q) angeordnet ist.
DEP1978A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisches Back- und Bratgeraet Expired DE805291C (de)

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DEP1978A DE805291C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisches Back- und Bratgeraet

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517418A1 (fr) * 1981-12-02 1983-06-03 Moulinex Sa Appareil electrique de cuisson, tel qu'un four menager

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517418A1 (fr) * 1981-12-02 1983-06-03 Moulinex Sa Appareil electrique de cuisson, tel qu'un four menager
EP0082972A2 (de) * 1981-12-02 1983-07-06 Moulinex S.A. Elektrisches Kochgerät etwa ein Haushaltherd
EP0082972A3 (en) * 1981-12-02 1983-12-14 Moulinex S.A. Electric cooking device such as a domestic range

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