DE1429994C - Bratautomat Zusatz 1429984 - Google Patents

Description

führungsbeispiel bestehen die Metallbleche 7 vorzugsweise aus Aluminiumblechen mit gestrahlter Oberfläche. Die Heizstäbe 6 und die Metallbleche 7 sind voneinander getrennt am Gehäuse des Bratautomaten befestigt, und zwar derart, daß die Heizstäbe 6 in Steckvorrichtungen 10 der Gehäusewand 11 eingesetzt sind, während die Metallbleche 7 mit einer Abkantung 9 an Traversen 8 abnehmbar aufgehängt sind. Zum Reinigen brauchen somit die Heizstäbe 6 lediglich aus den Steckvomchtungen 10 herausgezogen und die Metallbleche 7 von den ihnen zugeordneten Traversen 8 abgehoben zu werden. Um die Heizstäbe 6 und die Metallbleche 7 in einfacher Weise zugänglich zu machen, ist der Bratautomat an seiner Vorderseite mit einer die Beschickungsklappe 12 enthaltenden Tür 13 versehen, wie es in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist, während die Bratschalen 4 abnehmbar an das Transportmittel 3 angehängt sind, so daß nach Abnehmen der Bratschalen auch die an der Hinterwand befindlichen Metallbleche 7 und Heizstäbe 6 entfernt werden können. Jedoch ist es im Prinzip selbstverständlich möglich, auch die Rückwand 14 des Bratautomaten als Tür auszubilden und auf diese Weise die hinteren Heizstäbe und,Metallbleche von der Rückwand aus zugänglich zu machen. Die Abwinklungen an den Metallblechen sind selbstverständlich so getroffen, daß die Konvektion nicht behindert wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 schwert, weil der Ausbau der Heizelemente schwierig Patentansprüche: ist, und weil auch die den Heizelementen zugeordne ten, aus wärmespeicherndem Material bestehenden

1. Bratautomat zum Garen von großstückigem Platten schwer an Gewicht sind und entfernt werden Bratgut, bestehend aus einem kastenartigen Brat- 5 müssen. Beim Ausbau ist auch besondere Vorsicht raum mit einer umlaufenden und über Umlenk- geboten, damit diese nicht beschädigt werden,
rollen endlos geführten Transporteinrichtung mit Es ist auch ein Backgerät bekannt, in dessen

in Abständen angehängten Behältern für das hohlzylinderartig ausgebildetem Backraum ein kreis-Bratgut und Sprühdüsen zum Besprühen des förmig umlaufender Backgutträger angeordnet ist. Bratgutes sowie mit im Bratraum vorgesehenen io Die innere Zylinderwandung des Backraumes ist umHeizelementen, die zu beiden Seiten der umlau- laufend mit Heizelementen bestückt, die zum Backfenden Behälter für das Bratgut angebracht sind, raum hin durch einen der Form des Backraumes anwobei die Sprühdüsen für das Bratgut im oberen gepaßten, zylinderartigen Schirm vollständig abge-Bereich des Bratraumes angeordnet, die Behälter deckt sind. Bei diesem Backgerät ist durch diesen zyfür das Bratgut siebartig ausgebildet und die 15 linderartigen Schirm wohl eine Beschmutzung der Transporteinrichtung für die Behälter unterhalb Heizelemente vermieden, jedoch ist hier die Reinider Sprühdüsen vertikal geführt sind, nach Patent gung des Schirmes schwer durchzuführen, da dieser 1429 984, dadurch gekennzeichnet, einerseits vor allem im rückwärtigen Bereich durch daß die Heizelemente als elektrische Heizstäbe den im Wege stehenden Backgutträger nicht zugäng-

(6) ausgebildet sind, die zum Innenraum des ao lieh ist und andererseits auf Grund seiner Form aus Bratraumes (1) hin durch Metallbleche (7) abge- dem Backraum nicht herausgenommen werden kann. r \ schirmt sind. Des weiteren ist dieser Schirm als reine Abdeckung V j

2. Bratautomat nach Anspruch 1, dadurch ge- für die Heizelemente ausgebildet und dient nicht ' kennzeichnet, daß als abschirmende Metallbleche gleichzeitig als Reflektor für das Backgut (französi- \

(7) Aluminiumbleche mit gestrahlter Oberfläche 35 sehe Patentschrift 1241560). . ; dienen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

3. Bratautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, Bratautomaten der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe (6) dahingehend zu verbessern, daß vor allem auch bei und die Metallbleche (7) voneinander getrennt großstückigem Bratgut ein schonendes und intensives am Gehäuse als Bratautomaten befestigt sind. 30 Durchbraten bzw. Durchschmoren des Bratgutes er- j

4. Bratautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, reicht wird.

dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe (6) in Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung

Steckvorrichtungen (10) eingesetzt sind. _ dadurch gelöst, daß die Heizelemente als elektrische

5. Bratautomat nach den Ansprüchen 1 bis 4, Heizstäbe ausgebildet sind, die zum Innenraum des dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbleche 35 Bratraumes hin durch Metallbleche abgeschirmt sind. (7) mit einer Abkantung (9) an Traversen (8) Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen abnehmbar angehängt sind. vor allem darin, daß in diesem Bratautomaten großstückiges Bratgut vollmechanisiert zubereitet werden kann, wobei die Wärmeübertragung auf das Bratgut

40 durch gleichmäßige dunkle Wärme erfolgt, so daß

ein langsames Durchschmoren des Bratgutes gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil ist außerdem noch

Die Erfindung betrifft einen Bratautomaten zum darin zu sehen, daß die Heizelemente vor einem di- ( j Garen von großstückigem Bratgut, bestehend aus rekten Bespritzen durch Säfte, des Bratgutes geeinem kastenartigen Bratraum mit einer umlaufenden 45 schützt sind und ein leichtes Reinigen des gesamten und über UmlenkroUen endlos geführten Transport- Bratraumes möglich ist.

einrichtung mit in Abständen angehängten Behältern Die Unteransprüche 2 bis 5 betreffen vorteilfür das Bratgut und Sprühdüsen zum Besprühen des, hafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspru- j Bratgutes sowie mit im Bratraum vorgesehenen Heiz- chesl. Schutz wird hierfür nur im Zusammenhang j elementen, die zu beiden Seiten der umlaufenden Be- 5° mit dem Anspruch 1 beansprucht,
hälter für das Bratgut angebracht sind, wobei die Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

Sprühdüsen für das Bratgut im oberen Bereich des Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher Bratraumes angeordnet, die Behälter für das Bratgut beschrieben. Es zeigt

siebartig ausgebildet und die Transporteinrichtung Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Bratautofür die Behälter unterhalb der Sprühdüsen vertikal 55 maten,
geführt sind, nach Patent 1429 984. Fig. 2 eine Teilansicht des Gegenstandes nach

Bei einem Bratautomaten dieser Art werden die F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II.
Heizelemente während des Betriebes durch versprit- Der in der Zeichnung dargestellte Bratautomat

zenden Bratensaft oder durch die an den Sprühdüsen besitzt einen Bratraum 1 mit einem umlaufenden auf das Bratgut gesprühte Flüssigkeit erheblich ver- 60 über UmlenkroUen 2 endlos geführten Transportmitunreinigt, so daß die Heizelemente in relativ kurzen tel3, an welchem in Abständen Bratschalen 4 zur Zeitabständen gereinigt werden müssen. Da die auf Aufnahme des Bratgutes angehängt sind. Im Bratbedie Heizelemente treffende Flüssigkeit sofort ver- hälter 1 befinden sich außerdem seitlich oder direkt dampft und die darin enthaltenen gelösten Bestand- oberhalb des Transportmittels 3 Sprühdüsen 5 zum teile an den Heizelementen fest anbrennen, erfordert 65 Besprühen des Bratgutes. Weiterhin sind im Bratdas Reinigen der Heizelemente einen erheblichen rauml elektrische Heizstäbe 6 sowie die Heizstäbe Aufwand an Zeit und Reinigungsmittel. Das Reini- zum Innenraum des Bratraumes 1 hin abschirmende gen der Heizelemente ist aber auch noch dadurch er- Metallbleche 7 angeordnet. Im beschriebenen Aus-