DE736788C - V-foermige Fischbratpfanne - Google Patents

V-foermige Fischbratpfanne

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DE736788C
DE736788C DEJ64785D DEJ0064785D DE736788C DE 736788 C DE736788 C DE 736788C DE J64785 D DEJ64785 D DE J64785D DE J0064785 D DEJ0064785 D DE J0064785D DE 736788 C DE736788 C DE 736788C
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DE
Germany
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pan
heating
walls
frying
frying pan
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Expired
Application number
DEJ64785D
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Jochims
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLAUS JOCHIMS
Original Assignee
CLAUS JOCHIMS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • V-förmige Fischbratpfanne Es sind Fischbratvorrichtungen bekannt, bei denen das Bratgut in die entsprechende Brat- oder Kochflüssigkeit eingetaucht wird und bei denen zur Erwärmung der Brat- oder Kochflüssigkeit die mittelbare Beheizung durch einen Wärmeträger dient. Die Koch-oder Bratflüssigkeit wird durch ein Rohrsystem erwärmt, welches von einem Heizkessel her vermittels der als Wärmeträger arbeitenden Heizflüssigkeit im Vor- und Rücklauf beschickt wird. Dieses Rohrsystem, welches als Heizregister nahe dem Boden der Koch- oder Bratpfanne angeordnet ist, bringt den Vorteil mit sich, daß die beim Braten entstehenden Mehlreste und andere Unreinlichkeiten durch das Rohrsystem hindurch auf den Boden der Pfanne gelangen.
  • Es sind auch bereits mittelbar beheizte Fischbratvorrichtungen nicht neu, die aus einem u. a. V-förmigen doppelwandigen Behälter bestehen. Das Heizmittel befindet sich hierbei in dem von den Doppelwänden gebildeten Raum, der unmittelbar von außen beheizt wird. Von den Doppelwänden gehen außerdem Heizrohre aus, die in die Bratflüssigkeit tauchen und- nach -Art eines Heizregisters zur schnelleren Erwärmung der Heizflüssigkeit dienen. -Die Erfindung betrifft eine derartige V-förmige Bratpfanne, die für die Aufnahme einer Heizflüssigkeit zur mittelbaren Wärmeübertragung doppelwandig ausgebildet ist und in den Bratraum hineinragende Heizelemente besitzt. Die Bratpfanne gemäß der Erfindung ist insbesondere für die Verwendung einer Fördervorrichtung bestimmt, bei der die Siebträger von einem Förderband durch die Bratpfanne gezogen werden. Sie ist aus zwei unter Belassung eines allseitigen Zwischenraumes ineinandergehängter Einzelpfannen zusammengesetzt und besitzt einen Oberteil mit senkrechten Längswänden und zur Mitte schräg nach unten verlaufenden Stirnwänden, an die sich die beiden Stirnwände des V-förmigen, etwa in der Mitte über die ganze Länge beheizten Unterteiles anschließen. Die inneren senkrechten Stirnwände des Unterteiles sind dabei durch ein .aus mehreren Elementen bestehendes Heizregister verbunden. Außerdem werden in dem Heizregister durch Verkürzen der inneren Elemente, die nicht mit den Stirnwänden der Pfanne, sondern mit den achbargliedern in Verbindung stehen, auf T den Stirnseiten der Pfanne freie Räume zur Einführung einer Absaugvorrichtung zur tiefsten Stelle der Pfanne gebildet.
  • Eine -derartige Ausbildung der Pfanne hat sich als vorteilhaft erwiesen. Durch die allseitig doppelwandige Ausführung der Bratpfanne durch Einhängen zweier Einzelpfannen ineinander mit Zwischenraum sowie durch die besondere Anordnung des Heizregisters werden gefährliche Wärmespannungen im Außenmantel vermieden, und es wird ein guter, die Wärme über die ganze Pfanne verteilender Umlauf des Heizmittels herbeigeführt. Die schräg verlaufenden Stirnwände des Pfannenoberteils sowie die verkürzten inneren Elemente des Heizregisters erleichtern das Einführen der Absaugvorrichtung, die alle Bratrückstände von einer einzigen, nämlich der tiefsten und durch die Anordnung der Beheizung in der Mitte der Längswände in bekannter Weise schwächer erwärmten Stelle des Pfannenunterteils zu entfernen vermag, so daß keine die Bratflüssigkeit verderbenden Rückstände verbleiben sowie in ein und derselben Pfanne verschiedenes Gut, z. B. Fisch oder Fleisch, gebraten werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 eine Ansicht von oben. -Die doppelwandige Pfanne besteht aus dem Unterteil i und dem Oberteil ja, dessen Längsw-ände senkrecht und dessen Stirnwände schräg nach unten verlaufen. Das Unterteil i verjüngt sich V-förmig nach unten. In der Pfanne befindet sich ein Heizregister 2, dessen Glieder der V-Form des Pfannenquerschnitts entsprechend verschieden hoch sind. Die Glieder sind bis auf die mittleren 2a (s. Abb. 3) bei 3 an die Innenwandung der Pfanne i angeschw#eiß t,während die mittleren Glieder 2a durch entsprechende Stutzen nur mit den benachbarten Gliedern in Verbindung stehen. Dadurch ist ein Raum 4 geschaffen worden, von dem aus die sich an der tiefsten Stelle des Pfannenbodens sammelnden Mehlreste entfernt werden können. Dies kann nun entweder von Hand vermittels eines ILetschers oder aber auch durch eine Absaugvorrichtung 5 geschehen, deren Saugmundstück in der tiefsten Stelle der Pfanne zu liegen kommt. Das Saugmundstück steht über ein Rohr 6 und einen Schlauch 7 o. dgl. mit einem Behälter 8 in Verbindung, in dem die Brat- und Mehlreste vermittels einer entsprechenden Vorrichtung hineingesogen werden, ohne in der Pfanne aufgewühlt zu werden. Zu diesem Zweck ist der Schlauch 7 bei 9 an einem Stutzen i o des Behälters 8 angeschlossen, durch den seitlich ein Räumer i i greift, um im Falle eines Festsetzens ein Entfernen der Mehlreste oder sonstigen Unreinlichkeiten von außen zu ermöglichen.
  • Der Querschnitt des Saugmundstückes ist zweckmäßig dem des 'Pfannenbodens angepaßt. Das beim Heraussaugen mit abgesogene Fett kann dem Behälter 8, nachdem sich die Reste unten abgelagert haben, wieder entnommen und der Bratpfanne zugeführt werden.
  • Beiderseits der abgeschrägten Wandungen des Unterteils sind die Brenner 12 vorgesehen. Sie liegen über die ganze Länge der Pfanne verteilt nebeneinander und können ein sofortiges und vor allem gleichmäßiges Erwärmen der Loch- bzw. Bratflüssigkeit ermöglichen. Da die Brenner etwa in der Mitte des abgeschrägten Unterteils angeordnet sind, wird, wie bereits erwähnt, die unterste Stelle der Pfanne w=eniger erwärmt, so daß die herabsinkenden Bratreste nicht festbrennen und leicht entfernt werden können und ein und dieselbe Pfanne zum Braten verschiedenen Gutes benutzt werden kann. Es kann z. B. mit ein und derselben Pfanne unter Beibehaltung ein und desselben Bratfetts verschiedenes Gut, z. B. Fische und Fleisch, gebraten werden, ohne daß etwa das Fleisch den Fischgeschmack annimmt, oder umgekehrt. Man hat nur, nachdem z. B. Fische gebraten wurden, die Abs.augvorrichtung anzustellen und die Reste unten. aus der Pfanne zu entnehmen, um diese dann sofort z. B. mit Fleisch beschicken zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH V-förmige Fischbratpfanne mit doppelter Wandung und in den Bratraum hineinragenden Heizelementen für die Aufnahme einer Heizflüssigkeit zur mittelbaren Wärmeübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne aus zwei unter Belassung eines allseitigen Zwischenraumes ineinandergehängten Einzelpfannen besteht und einen Oberteil (ja) mit senkrechten Längswänden und zur Mitte schräg nach unten verlaufenden Stirnwänden besitzt, an die sich die beiden Stirnwände des V-förmigen, etwa, in der Mitte über die ganze Länge beheizten Unterteils (i) anschließen, die durch ein Heizregister miteinander verbunden sind, wobei in dem Heizregister durch die inneren, verkürzten Elemente (2a), die nur mit den Nachbargliedern in Verbindung stehen, auf den Stirnseiten der Pfanne freie Räume (4.) zur Einführung einer Absaugvorrichtung (5) zur tiefsten Stelle der Pfanne gebildet werden.
DEJ64785D 1939-06-09 1939-06-09 V-foermige Fischbratpfanne Expired DE736788C (de)

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DE736788C true DE736788C (de) 1943-06-28

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DEJ64785D Expired DE736788C (de) 1939-06-09 1939-06-09 V-foermige Fischbratpfanne

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DE (1) DE736788C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002704B (de) * 1955-01-17 1957-02-21 Heinz Naumann Fluessigkeitsdurchlaessiger, im Abstand vom Boden einer bodenbeheizten Fett- oder OElbackpfanne anzuordnender Fang-Einsatz
DE1110834B (de) * 1956-08-28 1961-07-13 Giuseppe Rosa Apparat zum Backen von Speisen in OEl, insbesondere von Fisch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002704B (de) * 1955-01-17 1957-02-21 Heinz Naumann Fluessigkeitsdurchlaessiger, im Abstand vom Boden einer bodenbeheizten Fett- oder OElbackpfanne anzuordnender Fang-Einsatz
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